Benutzer | Kommentar | Bewertung | Schnapser Authentifizierter Benutzer
10.05.2010 18:11 | Auch mit Originaleinstieg, der sich in Relation zu seiner Optik übrigens überraschend entspannt klettern lässt, ein Weg mit Linie. Im Vorstieg empfand ich die sehr riss- und strukturarme Verschneidung am spannendsten, es liegt zwar wie beschrieben etwas dünnes Zeug, aber testen möchte das keiner. Vorm R dann wieder gute Griffe, R lässt sich aus einer Hangelschale heraus klinken. Die Überkletterung des Daches fällt in die Kategorie kreatives Klettern und geht gewusst wie recht gut, wenn man erst mal den Kopf übers Dach rangiert hat u mit Arm u Schulter drüber klemmt, kann man für das letzte Aufrichten noch einen dicken Knoten legen. Darüber lag noch was, danach ungesicherter, aber gutartiger Riss z.G. Bei Weitem nicht so kräftig, aber klettertechnisch u moralisch anspruchsvoller als die Südwand. | + (gut) | Karl-Reinhart Löwel Authentifizierter Benutzer Wohnort: auf Asylsuche
22.07.2008 08:56 | Das Anklettern des Ringes in der auf der linken Seite mehr oder weniger trittlosen Verschneidung finde ich für VIIc recht hart. Im Dach klemmt man eigentlich nur an einer Stelle und umsteigt es rechts. Wie schon empfohlen, den Südwandeinstieg benutzen ! | ++ (sehr gut) | Felsspinne Wohnort: Dresden
07.05.2006 20:58 | Der Weg ist ein echter Geheimtip im Bielatal, wird leider nur wenig begangen (nur 47 Begehungen in 46 Jahren). Bei der Querung zur Verschneidung sollte man wegen dem Seilzug keine Schlingen legen. In der Verschneidung liegen einlitzige Banschlingenknoten und rechts davon eine super 9mm Knotenschlinge. Die Verschneidung zum Ring ist anspruchsvoll, da man teils auf sehr kleinen Tritten steht. Im Rißdach nach dem Ring kann man 2 gute Kevlar- Knoten unterbringen und dort habe ich schon´mal ganz gut klemmen müssen. Der Ausstiegsriß ist einfach aber ungesichert. Vorsichtige können wahrscheinlich noch den "Südwand"- Ring mit einhängen. | ++ (sehr gut) | u-w Authentifizierter Benutzer
18.04.2005 12:25 | Der Weg bekommt im Schnitt nur eine Begehung im Jahr, dabei
sind Linie, Kletterei und Sicherung sehr gut. Die schwierigsten Stellen sind die Verschneidung vor dem Ring
und das "Dach". Rißkletterei habe ich nicht entdecken können.
Klettert man den Einstieg der Südwand, hat man wohl eine der besten Linien des Bielatales. | ++ (sehr gut) | |
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