Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Elbweg [IV]

Elbgucke, Wehlener Gebiet

Benutzer

Kommentar

Bewertung

Christoph Tanneberger
Wohnort: Sebnitz


02.05.2023 05:59
Schindig sind nur die ersten 3-4 Meter hinter der Rippe. Im Kamin (teilweise etwas weiter innen) gibt's immer Strukturen und Bänder zum gut stehen. An der Massivseite alle paar Meter Sanduhren. Die große Sanduhr hab ich erst vom Absatz aus gesehen, da sie weit innen ist und nicht wirklich in der Kletterlinie liegt. Die Ausstiegskante ist für IV schon straff und die Sanduhr zu Füßen verhindert nur den Totalabsturz. + (gut)
Matthias Jäger
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Riesa


28.09.2015 09:17
QJ hat die Anleitung zum Weg perfekt gegeben. Ergänzend kann man sagen das es eine fast alpin anmutende Kletterei ist, die man wirklich in aller Länge genießen kann und sollte (Zeit mitbringen, herrliches Licht in der Nachmittagssonne...). Hangeln an der Rippe, enger Riß, Kamin in variablen Breiten, liegende Wandkletterei, Übertritt und rassige Ausstiegskante- alles dabei! Längster Weg an der Elbgucke, allerspätestens am NR nachholen, ansonsten große Verständigungsprobleme oder Seil aus. Was, wenn nicht dieser Weg hat ein "sehr gut" in seiner Schwierigkeitspreisklasse verdient. ++ (sehr gut)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


23.02.2015 07:02
* aufgrund Länge und Ambiente. Ansonsten wird für den IVer Bereich einiges abverlangt. Die Rippe etwa bis zur Hälfte außen hoch (Tritte geben den Weg vor). Danach in den Kamin orientieren und an der Rippenkante mit re Fuß die Tritte nutzen. Dann nicht zu weit in den Kamin, der sich weiter hinten sogar erweitert. Vorn die 2-3 m Höhe mitnehmen, um das glatte Stück weiter innen zu umgehen und erst dann reinspreizen. Weiter hinten helfen einsetzende Risse, das engere Stück bis zum kl. Abs. zu überbrücken. Am Massiv massive SU, wer die braucht. Ab kl. Abs. folgt nette Treppe bis gr. Abs. mit NR. Warum hüpfen? Kurz absteigen und schon ist eine Kante einer gr. SU zu bekommen. Bequem und sicher Fuß nach hinten gestellt und zur 2. AÖ. Von dort wird es spannend. Reibungswand zwar sehr liegend, jedoch sandig und keine Sicherung. Oben unter dem Ausstieg besagte gr. SU. Dort für IV mächtig strecken und mit li den Henkel nehmen. + (gut)
Walli Walther
Wohnort: Radebeul


19.04.2013 18:43
Bewertungen sind immer subjektiv. Der Weg ist unten mal richtig komisch und wird oben gut! Der wundervolle Blick über das Elbtal lohnt den Aufstieg, die Jahreserste im April vielleicht auch... Die Rißrippe am Anfang geht außen (dann moralisch) oder innen (dann nix für gut Genährte). Der Kamin war schwer, ein Schinderkamin! Zumindest dann, wenn man bis hinten durchgeht (dort, wo der Riß an der Vorgipfelwand anfängt). Bis dahin spärliche Sicherungen, aber ausreichend für Kaminfreunde. Der Kamin ist recht glatt und die Breite ist nicht immer angenehm. Nach dem Ausstieg auf dem Vorgipfel wird´s schön! Der Sprung ist für Nicht-Gerne-Springer nochmal "reizvoll", die kurze Ausstiegswand am Gipfel ist am besten über links lösbar. Dort wartet ein Großgriff links, die Tritte sind gut und dann mal hochziehen. Dann finden sich für rechts auch plötzlich Möglichkeiten... (Normal)
bierrob
Wohnort: leibsich


10.06.2012 08:21
Schöner weg mit vielen Möglichkeiten zum Legen, daher entweder alles mitnehmen oder gleich solo gehen. Der kleine Hüpfer rundet die Tour perfekt ab! Den Nachsteigern war das Grinsen kaum noch aus dem Gesicht zu kriegen. + (gut)
Bergbanane


25.06.2007 09:24
Es reicht zu, nur auf der Schulter nachzuholen. bis dorthin sind es schon 45 Seilmeter. Die Einstiegsrippe ist schon die Crux der Route, dort sollte man auf Riss klettern statt zu hangeln. Der Kamin ist gängig und gut abzusichern. Der Übertritt ist evtl. für kleine Leute etwas komisch aber sonst sehr gut machbar. Etwas technisch wird noch mal die Ausstiegskante, die aber durch die Sanduhr gut gesichert ist. + (gut)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


21.04.2005 13:34
Schöne, lange Bergfahrt mit herrlichem Blick ins Elbtal. Natürliche Nachholestellen bieten sich im Kamin an und sollten genutzt werden, um den Kontakt zum Seilgefährten nicht abreißen zu lassen. Das zweite oder dritte Mal holt man dann auf der "Schulter" nach, um das einmalige Flair der Umgebung zu genießen. Mehr als 2 oder 3 Schlingen braucht man nicht. " 2 Abseillängen zu je 15m. (Normal)
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