Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Südkante [VIIIa]

Halben, Großer, Brandgebiet

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Schnapser
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14.06.2011 23:58
Empfehlung für gefestigte Freunde großzügiger Linien bei weiträumiger Absicherung. Schon der Einstiegsboulder ist interessant. Für mich lag die moralische Crux im Südweg, von der gr. SU die Kante bis zur Rißspur unterm 1.R. Weiterer Wegverlauf u Sicherung siehe Helge. Nach der Wulst liegt eine dünne Einlitzige in Rißspur, bevor man an die Kante quert. Anklettern des 2.R. weit, aber leichter werdend, kurz darunter auch wieder Schlingen. Im Ausstieg noch mal steil an genialen Platten, mit gr. u kl. Bandschlinge (siehe Foto) gut gesichert. 51. Beg. ++ (sehr gut)
Der Physiker
Authentifizierter Benutzer


16.04.2011 22:50
Große Bergfahrt, noch weniger als ein halbes Hundert Begehungen. Nach dem ersten Ring zunächst links (nicht rechts wie im Führer). Die tiefe SU ganz rechts am Ende des Quergangs ist weitgehend ringwertig und sichert die nächsten begeisternden Züge über den Wulst (direkt dort etwas schlechtere SU) gut ab. Vor der Querung an die Kante weitere SU. Die Kantenquerung tief angehen, dort versteckte Griffe. Die Ausstiegsplatten nach dem 2. R begeisternd, aber auch noch mal VIIc. Gute Zackenschlinge sind erst zimelich weit oben. ++ (sehr gut)
Helge
Authentifizierter Benutzer


13.05.2008 11:40
Die Anforderungen des Weges liegen hauptsächlich in den Bereichen Wegfindung und Absicherung. In der Einstiegsverschneidung erschien es mir angenehm, gleich nach der großen Sanduhr an der linken Kante weiter zu klettern. Die Griffe sind klein aber man spart sich dafür die Türangel weiter oben. Nachholen am ersten Ring fördert Kommunikation und minimiert die Seilreibung. Danach zunächst gerade bis leicht linkshaltend hoch und erst unter dem nächsten Wulst nach rechts queren. An der Schwachstelle des Wulstes findet sich eine dünne Sanduhr, die nicht zu Experimenten einlädt, aber den nötigen moralischen Auftrieb für die nächsten Züge gibt. Auch im weiteren Verlauf bis zum zweiten Ring nicht leicht und sehr dünn gesichert. Rechtzeitiges Queren unterhalb des zweiten Ringes dürfte der Gesundheit förderlicher sein als direktes Anklettern desselben (wobei man allerdings quasi einem nR aus einer Neukreation begegnen würde). Am zweiten Ring ist die Wiese gemäht und es folgt vergleichsweise kurzer Steilgenuß an festen Eisenplatten. Nicht allzu überraschend noch gezählt. + (gut)
Bastl


16.03.2007 17:24
Anspruchsvoller Klassiker. Sowohl die Verschneidung im unteren Bereich als auch diverse Überhangzüge an Sanduhren in Richtung 2.R. sind nicht zu unterschätzen. Genuss erst nach dem 2.R. + (gut)

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