Benutzer | Kommentar | Bewertung |
ulli treptow
11.11.2021 16:59 | toller langer Weg, durch 2 markante Absätze (zum Ausruhen/ Hinsetzen/ Nachholen) in 3 Abschnitte zu unterteilen: der 1. Teil ist der skurril spät erschlossene Direkteinstieg als Ideallinie. Es sieht auf den ersten Metern zwar glitschig-grün aus, klettert sich sehr gut mit vernünftiger Rissschlinge zum von unten sichtbaren R. Der R steckt allerdings befremdlich weit rechts der Linie und klinkt sich deshalb doof. Dann linkshaltend in den Riss, welcher leicht liegt und mehrere Knoten und mittlere Ufos aufnimmt (VIIc hab ich hier weder vor noch nach dem R gefunden...). Dann haben wir am 1. Absatz bereits nachgeholt, da es sonst mit der Kommunikation schwierig wird und der Seilzug den TRAUMHAFTEN PLATTENTEIL versauen könnte. Hier geht es im 2.Teil von Puffer zu Puffer mit ausreichend Schlingen um eben jene. Auch wir sind oben stark rechtshaltend raus, die Puffer lockten einfach zu sehr. Wer die Schlingen schön lang gemacht hat, kann den 2. Absatz zum Unterarme ausschütteln nutzen, den 2.R (NR) sehr lang einhängen und die vorgeschlagen Schlinge (siehe Roho Südwandkommentar) vorbereiten und beim Vorbeisteigen einwerfen- sieht man gut vom Absatz und sollte halten.
Keine Stelle schwerer als VIIa, den Grad gibt es nur für die Ausdauer! Sollte man haben! | +++ (Herausragend) |
ReneF
28.04.2020 18:19 | Heute auch endlich mal geklettert!!! Zum ersten Ring hin liegt mindestens eine gute Kevlar-Knotenschlinge. Ring lässt sich ab 1,80m gut einhängen. Im Riss danach derzeit eine Dauerschlinge. Aber es liegen noch viele Schlingen mehr. Nach dem ersten Absatz unschwierig, aber steil zu 2.Absatz (R). Danach wie beschrieben, erst gerade (gute Kotenschlinge) dann leicht rechts haltend zum Gipfel. Die positiven Platten sind zum Teil schon sehr rund gelatscht.
FAZIT: Insgesamt eher VIIb, aber man sollte den Grad schon beherrschen. Lange, imposante Route für den gefestigten VIIer-Kletterer. | ++ (sehr gut) |
Max Möhre Wohnort: Dresden
04.08.2019 21:15 | Der Ring sitzt jetzt ca. 1 m tiefer, dadurch besser gesichert, der Zug zum Ring kann mit einem Knoten und einer Bandschlinge abgesichert werden, beide aber nicht besonders gut, so dass man schon mal mutig zünden muss. "Boulder?" nicht in der Höhe über Grund. Dann liegen gute Knoten bis zum Band und es ist immer was zu greifen und treten vorhanden. In der Original-S-Wand sollte man nicht zu lange an den Schlingen basteln sondern legen was vorbei kommt und besser schnell durchklettern, die Griffe und Tritte sind immer positiv. Oben dann noch mal konzentrieren besser gerade und dann rechts.
| ++ (sehr gut) |
RoHo Authentifizierter Benutzer
11.06.2018 09:40 | Zweifellos der beste Aufstieg am Turm, weil lang, abwechslungsreich und sehr guter Fels. Kurzer VIIb-Boulder am optimierten Ring, dann klemmt die linke Hand bis zur Südwandschulter ohne Unterlass. Die meisten Schlingen fallen nicht von allein in den Riss, aber wenn man denn ausreichend dickeres Material mitnimmt (ca. >=10mm), ist es absoluter Plaisir. | +++ (Herausragend) |
blub
27.09.2015 22:02 | Schöner lohnender Weg, unten in rechtsdiagonalem Riss bis zum ersten Absatz liegen mindestens 2x 11er Knoten, nR, 1x Kevlar. Nach Absatz leicht links Plattenkletterei, 2-3 Knoten- + Bandschlinge bis zum zweiten Absatz. Am nR nachholen. Letzte Stück bis Gipfel etwas links vom nR einsteigen, in Mitte der Wand Knoten hinter Eisenplatte und leicht rechts halten zum Ausstieg. Top VIIa ** | ++ (sehr gut) |
Bergpirat Authentifizierter Benutzer
15.09.2010 00:17 | 2 Dauerschlingen sichern derzeit den Weg zum R optimal ab. Weitere Schlingen wie beschrieben. Zum Durchstieg gut verlängern. Zählt zum Besten was ich in dieser Klasse bisher geklettert habe. | +++ (Herausragend) |
hk
21.07.2005 17:36 | Relativ steile, im unteren Teil leicht überhängende Kletterei mit vielen Sicherungsmöglichkeiten, die allerdings auch einen ausdauernden Krafteinsatz brauchen. Zwischendurch gute Ausruhpunkte.
Der Ausstieg ist etwas kniffliger aber gut absicherbar (Knotenschlingen hinter Eisenplatten). Bin nach links ausgestiegen und hatte mit einem guten Tritt keine Probleme.
| ++ (sehr gut) |
Ruediger
24.07.2003 22:57 | Eine super Linie, Schierigkeit gleichmäßig verteilt. Das Klettern geht sehr flüssig aber am nR merkt man in den Unterarmen, das die Wand ganz schön hängt. Schlingen kann man viele legen, stört aber eher den Kletterfluß. Am Ausstieg hören plötzlich die Henkel auf, leicht rechts
ist es gut gängig. | +++ (Herausragend) |
Karl-Reinhart Löwel Authentifizierter Benutzer Wohnort: auf Asylsuche
24.11.2002 20:58 | Obwohl schon zehn Tips eingetragen sind, etwas genauer: Die ersten Meter etwas dreckig, dann mehrere Bandschlingenknoten bis zum Ring, weniger Riß, als viel mehr typische Bielatalbänder-Kletterei. Nach dem R rechtsansteigend mehrere Klemmstellen und guter Knoten zu Band, Abbinden wie beschrieben, dann steil an großen Platten der "Südwand", bombige Bandschlingen, zum Band. (nR) In Wandmitte dicker Knoten zwischen 2 Platten und 2 Plattenschlingen rechts und links halten gut gelegt auch einen Sturz am Ausstieg. | ++ (sehr gut) |
Claudius Lein Co-Administrator Authentifizierter Benutzer
23.09.2002 01:13 | Fand die Schlingen vorm Ring nich so bombig - nur dünnes Bandmaterial Der Ring selber is beruhigend, aber etwas zu hoch bzw. deplaziert, da in Ringhöhe super Knoten liegen. Hab auf dem Band nach dem Riß nachgeholt wegen Seilzug - ACHTUNG: nicht nur Seil um den Block legen sondern auch nach unten ABBINDEN, da beim weiterklettern im Falle eines Sturzes es das Seil nach oben abzieht! Bis zum nR Ver-Genuß-Kletterei an tollen Platten. Ganz oben bin ich erst gerade dann rechthaltend raus - recht anstrengend, geht aber ganz gut. | ++ (sehr gut) |
mafi Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
08.08.2002 20:19 | Schlüssel auf alle Fälle vorm Ring. 2 Bomben-Bandknoten zu liegen. | ++ (sehr gut) |
ruwe
08.08.2002 19:01 | ich fand die crux vom ring weg und am ausstieg nochmal, dazu noch etwas kräftig. | + (gut) |
steinchen Authentifizierter Benutzer
15.04.2002 12:02 | Ich habe keinen richtig guten Knoten vor dem Ring gefunden (8er Schlinge und 2x dünnes Material), fand es daher ziemlich moralisch, in den Riß zu kommen. Dies dürfte auch die Schwierigkeit sein. Der Riß nach dem Ring ist etwas gemütlicher, und es liegen immer wieder gute dicke Knoten. Die Plattenwand ist dann Genuß. Etwas mehr als 50m zG, also am nR vor der Ausstiegswand nachholen. PS: anspruchsvoll für VIIb
Zuletzt bearbeitet am: 05.07.2007 17:34 von Claudius Lein | +++ (Herausragend) |
xtough Authentifizierter Benutzer Wohnort: Heidelberg
15.04.2002 11:17 | Geniale Linie. Abwechslungsreich. Relativ gut gesichert. Crux unterm 1.R evtl. fuer Grosse leichter: rechts Fingerklemmer unter grossem Loch, langmachen und links in beginnende Rissspur. Der geneigte Riss ist nicht mehr so schwer aber komisch, da abdraengend und fuer rechts nichts gescheites zum Treten. Der Ausstieg scheint linkshaltend am leichtesten zu sein. Gerade und rechts schien mir schwerer (nur noch Auflieger). | +++ (Herausragend) |
Stone
20.09.2001 12:30 | Der Ring steckt genau richtig, denn der Riss sieht besser aus als er dann ist (v.a vor dem Ring). Danach bis zur Schulter hängend aber große Henkel. Durch den nR auf der Schulter sollten keine tragischen Unfälle mehr passieren. Von dort am besten schnell durchziehen in Wandmitte zG. | ++ (sehr gut) |
Enrico Morelli Authentifizierter Benutzer
11.05.2001 09:33 | vom Absatz(Schulter oder Pfeiler mit nR.) in der Wandmitte zum Gifel, dort ist Vorsicht geboten, hier hat es schon tragische Unfälle gegeben, Knotenschlinge, Riss, kleine Platte unbedingt mitnehmen, wer es kann - herrliche Bergfahrt auf einen schwierigen Bielatalgipfel | ++ (sehr gut) |
e-fred Authentifizierter Benutzer Wohnort: Im Ländle
27.02.2001 17:26 | Stimmt, wirklich ein Genußweg, bombig gesichert, also Schlingen mitnehmen. Am Ausstieg noch mal aufpassen. | ++ (sehr gut) |
JörgBFH Moderator Authentifizierter Benutzer
13.02.2001 22:37 | Achtung - die Schwierigkeit ist hier vor dem Ring der Variante (liegt aber ne Bombenknotenbandschlinge) - der Rest ist Genuß. | + (gut) |