Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Talvariante zum AW [VIIa]

Reh, Rathener Gebiet

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Kommentar

Bewertung

Ulf G
Authentifizierter Benutzer


11.09.2023 07:31
Berwertung normal nur dann, wenn es wirklich länger trocken und warm war. Sonst garantiert schlecht. 1. Teil: Man hat links der Verschneidung einen Risskamin, in den man notfalls ganz reinpasst und rechts eine Art Handriss, wo in der ersten Hälfte drei mittelgroße Ufos platziert werden können. Ich musste eigentlich nicht so doll schinden. Etwa auf der Mitte zwei Baumwurzeln, im oberen Teil noch ein (wenn man mit dem Spatel etwas kratzt auch zwei) solide Knoten. Gut war die gelegt zu haben, denn aus der Verschneidung raus in die linke Dreckrampe rein ist etwas speziell. Dreckwanderung zur Hochscharte. 2. Teil Man fängt den alten Weg rechts an, in der Rippe liegt ein mittelmäßiger dünner Bandschlingenknoten. Dort, wo es eine Etage höher geht entpuppt sich das, worauf man hofft, als recht ordentliche Plattenschlinge. Ich bin dann auf der Reibung so halb unter dem Band gequert, mein Nachsteiger ist durchgängig gerobbt. An der Riesensanduhr (mit ganz langer Schlinge) am besten gleich vorbei und 1,5m nach links abklettern, bis man freihändig stehen kann. Die Schlinge und dazu noch ein Knoten liefern den idealen Nachholeplatz = Standplatz zum Weiterklettern an der Kante. Gleich unten rechts zum Aufstehen eine solide Sanduhr. Dann eigentlich gut für VIIa zu klettern. Weiter oben noch eine Sanduhr, die unten halbwegs dick ist, aber leider eine Kerbe hat. Danach werden die Griffe weniger, aber der Fels neigt sich auch zunehmend. Insgesamt eine schöne Berfahrt / Expedition. (Normal)
Erik K.
Authentifizierter Benutzer


05.09.2017 19:47
In der Verschneidung unten liegen ab und an gute schlingen. Großes Material nehmen oder Ufos. Moosig ist es und oben sandig. Dann vom bewaldeten Absatz weg liegt an der Kante eine einlitzige Bandschlinge und im Band darüber ein 11er Knoten. Dann auf dem Band zur Su die Fusselschlinge (welche auch Griff ist + 10er Knoten hinter der hohlen Rippe. Weiter die dicke aber hohl kingende Su+Knoten+Zacke als Bündel zum Nachholen. An der Nordkante in Hüfthöhe Fingerstarke SU auf Knoten und in ca. 2 m höhe 3fingerstarke SU. Jetzt 3-4 Züge auf Sand und reibigem Zeug, dann rechts wieder Su, die man nur an der Wurzel belasten sollte. (Normal)
Maier Klemens
Authentifizierter Benutzer


29.05.2015 11:20
Der obere Teil in der Verschneidung ist halt immer moosig und der natürliche Zerfall nagt stark an den Blöcken, aber eigentlich nicht schwerer wie ­Vier. Interessant wird dann wirklich die Kante zu Band „und“ die Querung, weil das Gestein nicht überzeugt und die Sicherung so lala. Die ­muchige ­AW-Rinne frei ist was für risikofreudige Sandwühler, daher gleich zum Band absteigen und die Nordkante hoch. (Normal)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


19.09.2006 10:20
Sicherlich das Beste um auf den Gipfel zu gelangen. Erste Hürde ists beim AW zum Band zu kommen - an der großen SU kann man dann nachholen (plus Zacke und Knoten). An der Kante dann mehrere SU, die in der Summe einen guten Eindruck machen. Extrem sandiger Ausstieg! (Normal)

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