Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

AW [III]

Wehlkopf, Rathener Gebiet

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Kommentar

Bewertung

Erik K.
Authentifizierter Benutzer


10.05.2022 23:25
vom Seilzug mal abgesehen ist das ein netter Weg. Der Kamin unten sieht zwar komisch aus, lässt sich aber klettern und auch absichern. Nachholen sollte man wirklich an der AÖ oder an der Birke in der Scharte. Ich habe beides versäumt und hatte am Ausstieg so viel Zug, dass ich die Querung wieder abgebaut habe. Woran man sicher nach der Querung nachholen sollte ist mir unklar bei all dem Sand dort, maximal die große Bandschlinge am Rissanfang wäre möglich aber nicht optimal. + (gut)
BVGranReserva
Wohnort: Radebeul


27.10.2019 11:12
Ein Nachholen an der 2.AÖ (so wie wir es gemacht haben) kann man sich sparen. Dann lieber - wie Flocki andeutet - nach dem Quergang. Der Seilzug ist sonst schon enorm. Die Absicherung ist ausreichend, richtig Kletterfreude ist bei uns aber nicht aufgekommen. Von unten sah der Weg noch ganz nett aus, die Kamine sind aber merkwürdig zu klettern (eng und glatt), der Quergang eher Wandergelände und der Riss/Spalt so sandig, dass wir letztendlich nur froh waren, es hinter uns zu haben. Immerhin das Gipfelpanorama kann sich sehen lassen! (Normal)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


09.10.2013 18:36
Die Empfehlung nach der 2.AÖ zum Kamin der Nordkante zu gehen ist in jedem Fall gut! Dort wo sich der Kamin öffnet und die Querung des AW beginnt, lassen sich noch im Kamin der Nordkante zwei Knotenschlingen in kurze Querrisse legen und gegeneinander verspannen. In der Mitte der Querung gibt es eine mickrige SU, die aber eine dicke Knotenschlinge (als Querrissschlinge gelegt) aufnimmt. Am Ende der Querung (die ja mit I zu bewerten ist) liegen gute Band- und Knotenschlingen zum Nachholen. Der Schlussspalt ist griffig und leicht, und auch die letzte Wandstufe kann entspannt geklettert werden, weil vorher eine sichere Pfeilerschlinge liegt. Ein ! wäre wohl eher fehl am Platz. (Normal)
JensP
Authentifizierter Benutzer


23.10.2006 09:13
Auf den reichlich 20 m bis zur 2. AÖ waren nach ca. der Hälfte der Strecke 2 SUen nebeneinander zur Sicherung vorhanden, das wars. Nach der 2. AÖ bin ich gleich den engen Kamin der N-Kante hoch (sah besser aus, als der original AW durch Much und Heidekraut und mit Abstieg) und dann auf dem Band nach links gequert (ca. 8 m)zum Einstieg in den engen Riß. Hier liegt dann endlich mal wieder eine (Band)Schlinge. Dann folgen noch eine gute SU sowie eine Fusselbandschlinge vor der kurzen, liegenden Ausstiegswand. Insgesamt eine straffe III mit deutlicher Tendenz zum ! . (Normal)

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