Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Ring um Ring [VIIIb RP VIIIc]

Feldkopf, Östlicher, Rathener Gebiet

Benutzer

Kommentar

Bewertung

ReneF


24.09.2020 10:30
Prinzipiell ist alles zum Weg gesagt. Schwierigkeit zwischen 1.Ring (Ring von "Gerade") zum 2.Ring. Am besten geht's mit der Querung direkt am 1.Ring unter den 2.Ring und dann hoch. Die Crux empfand ich leichter als im "Fokus" nebenan. Dann etwas weiterer Abstand zum 3.Ring und einfach den weiteren Ringen folgen. Ab hier nicht schwerer als VIIb. Das Gestein ist schon keksig und man sollte aufpassen, was man anfässt. Mit etwas Feingefühl aber gut machbar. RP VIIIc geht schon in Ordnung. ACHTUNG am 4.Ring: Hier ist rechts im großen Loch ein Hornissennest... (dieses muss man aber nicht nehmen) + (gut)
klettertorsten


08.07.2018 19:49
Es sind ja sogar 1+9+1 also insgesamt 11 Ringe und nach dem 11.R dann doch noch eine gute SU-Schlinge. + (gut)
Johann
Wohnort: Dresden


23.05.2016 08:38
Wer die Schwierigkeit am Anfang schafft kann auch das schlechtere Gestein oben sauber klettern ohne etwas loszutreten. So brüchig ist es nicht und die Ringe stecken dort sehr dicht. ++ (sehr gut)
Der Physiker
Authentifizierter Benutzer


08.11.2014 20:54
Eine sehr schöne Nacherschließung, die nun bereits ordentlich abgeräumt und gar nicht mehr so brüchig ist. Nomen est Omen! Zum 2. R muss man dennoch erst einmal kommen. Am besten nach Klippen des 1. Rings (dem der "Geraden") mit den Füßen auf dem Band bis in Fallinie des Zweiten und gerade hoch. Nur der erste Zug ist sehr weit, aber dann, genau wenn es kritisch zu werden beginnt, wird die Kletterei zum Ring sehr gutmütig. Danach ein Feuerwerk an steilen Wandzügen an meist sehr guten und häufig auch erstaunlich soliden Griffen. Viele Exen mitnehmen, es kommt wirklich Ring auf Ring! Das abschließende Dach sieht absolut Sch... aus, löst sich aber erstaunlich gut auf (leicht nach links): Es ist nicht nötig, wirklich brüchige Griffe anzufassen. An zwei weiteren Ringen zum Gipfel. Insgesamt ist es nie schwer, aber man muss auf jeden einzelnen der 60 Meter ordentlich anziehen. Insgesamt dennoch eher leichter als Fokus und Gerade, zumindest weniger anspruchsvoll. ++ (sehr gut)
Jürgen


11.06.2012 00:05
Schon unglaublich, wie man aus einem eher durchschnittlichen Weg einen guten machen kann. Die Ringe stecken genau dort, wo man sie braucht. Etwas Feingefühl sollte der Aspirant allerdings schon mitbringen, und, um Gottes Willen, niemals topropen!!! Hier muss sogar ich, als Förderer des Fortschritts im Bergsports mein Veto einreichen, sonst ist die Route binnen kürzester Zeit unkletterbar, was Schade wäre. + (gut)
Nele
Wohnort: summit


01.07.2011 08:05
Durchstieg mit 70m Seil. + (gut)
Graba
Wohnort: Dresden


30.05.2007 08:03
Eigentlich ein netter Weg mit super Linie! Fand es bis zum Band 1.Band am schwersten, das ist aber eh der DE zum Talweg, auf dem Band kann man dann einen guten Knoten legen & SU, dann kommt man gut zum 1.R. Dann kommen nur noch Ringe, etwas brüchig ist es schon, muss eben lange schauen was fest ist, deshalb strengt es bissel an. + (gut)
Knoof


29.05.2007 08:06
....mit gefühl eine wertvolle achter Neutour und keineswegs das schlechteste Gestein, eben sportkletter sächsisch, Tip : nR in gerade vor 1R und einer in die direkte EV ? 12Ringe klingt gut und würde den Weg optimieren ... (Normal)
The Rock


21.05.2007 22:27
Schöne Züge, gute Linie aber grottig schlechtes Gestein. Die Ringe sind durch den Bruch mehr als berechtigt. Insgesamt viele große Griffe und kein Zug schwerer als 8a, deswegen würde ich den Weg eher auf 8a RP: 8c einschätzen. Mein Tipp: Tut es euch nicht an und wenn doch, dann nur mit Helm für den Sicherungsmann. (2. Beg.) - (schlecht)
rübe


17.05.2007 08:07
...dann hier mal außer den Kommentaren der Wegverlauf,: Wie Dir.Gerade zu deren 1.Ring. Links Wand an 8R vorbei zum letzten Ring der Gerade. Diese z.G. (Normal)
robert oehme


16.05.2007 19:36
Doch sehr eigenständiger Weg,zumal die Ringe die Linie vorgeben.Wußte allerdings nicht wie´s losgeht und bin die "Gerade" mit "DE" eingestiegen.Bis zum 4.R. noch ganz gut,dann zunehmend brüchig,aber durch die Ringe bestens gesichert (Schlinge würde keine einzige halten).Trotzdem Vorwurf an den Erstbegeher,da ein neuer Weg zumindest etwas beräumt und gesäubert werden sollte...spätestens ab dem 4.R. ist brüchig eigentlich gar kein Ausdruck mehr,dagegen ist der obere Teil von "Gans oder garnicht" bombenfester Brand-Sandstein.Daher geht auch die Anzahl der Ringe völlig in Ordnung,falls das Geschrei nach einer "Ringleiter" schon wieder zu laut wird...Insgesamt vielleicht ne Bereicherung,aber keine Empfehlung und RP VIIIc wohl erst nach der zehnten Begehung. Und mal sehen ob Ring um Ring wieder gezogen wird..."man kann ja drei, vier, x Meter in benachbarte,klassische Wege ausweichen"...und "die Ringe hat der doch nie aus Schlingen oder Hooks geschlagen,die halten würden"...hohoho (Normal)
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