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Kluftweg [VIIa]

Herkuleskopf, Bielatal

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Kommentar

Bewertung

Gipfelheini


17.05.2024 16:53
Diesen komischen Mehlstaub kann ich bestätigen - irgendwie etwas unangenehm. Ansonsten sei noch gesagt, dass sowohl im ersten als auch im zweiten Riss ringwertig große Ufo´s versenkt werden können. + (gut)
Matthias Jäger
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Riesa


18.10.2018 06:55
Ein 12. Kommentar erscheint nötig um mal eine Lanze für die versetzten Risse unten zum Ring zu brechen. Da ist nichts keksig, rutschig oder mehlsackgepudert. Der erste Riss ist eher eine Verschneidung, klemmt aber auch gut und ist gut mit kleinen Knoten abzusichern. Beim Quergang muss man sich mal sortieren, geht aber. Dann unterhalb der Dauerschlinge noch ein 100%er Knoten, dann kann man den kurzen zweiten Riss gut anhangeln wenn man will. Das ist ca. VI alles und gut zu machen derzeit. Ring steckt perfekt und ist nicht einen Meter zu hoch. Rest ist gesagt, geht doch besser als man glaubt (Rückwärtsübertritt). Einer der Wege wo es der Vorsteiger besser hat als der Nachsteiger. Dann nur noch IV. ++ (sehr gut)
Bergbanane


18.06.2018 14:53
Zum eigentlichen Übertritt ist alles gesagt. Der geht für die Entfernung ganz ok, auch wenn das Absteigen vom Ring zur "Stelle" auch schon mal überraschend technisch ist. Der Weg zum Ring ist dagegen übel. Die Schlingen haben mich nicht so ganz überzeugt (derzeit marode Dauerschlinge im zweiten Riss), der Riss selbst klemmt nicht (nicht tief genug - man hangelt also die stumpfe Kante an) und man könnte denken, jemand hat einen Mehlsack über dem Weg ausgeschüttet, was die Risskante auch noch extrem rutschig werden lässt. Das alles macht die Züge zum Ring zu einer moralisch-wackeligen Angelegenheit, zumal der Ring für meinen Geschmack einen Meter zu weit oben steckt. Die Züge am Gipfel sind zwar leichter, aber wie beschrieben oft keimig und damit auch nicht ohne. Schlingen sollte man also auch am Gipfel noch sorgfältig legen, aber es gibt nach der Querung sowieso wenig gute Möglichkeiten. (Normal)
Stephan Mißbach
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: annaberg


26.10.2016 22:02
Der Kommentar von EKVB ist irgendwie falsch. Erstens Mal ist das tatsächlich der einfachste Weg zum Gipfel! Zweitens geht der Übertritt mit 1.93 geradezu lachhaft einfach. (da ist der Zug zum Ring hin und der bereits genannte Zug in den Riss nach dem Quergang bedeutend schwerer). Drittens kann ich das Gemecker um den Weg nicht nachvollziehen. Das ist ein ganz normaler Bergweg (wenn auch von unten erklettert) auf einen stolzen 7tausender. Beim Lok Überfall kommt ja auch keiner auf den Gedanken selbigen als Überfallmüll zu bezeichnen. Deswegen von mir ein Herausragend. +++ (Herausragend)
Matthias3


03.06.2014 06:54
Den rechten Riss hoch, dort liegt am Ende eine gute Knotenschlinge. Danach queren in den linken Riss. Gleich zu Beginn wieder zwei Knoten möglich. Dann etwas sandig aber gängig zum Ring. Ich fand es auch nicht muchtig bis dahin. Überfall hab ich gar nicht erst versucht. Über Ring eine Leiste festhalten, drehen und zum Absatz springen ging super. Danach sehr leichte fünf. Einen kleingriffigen Handwechsel oder ähnliches konnte ich nicht finden. + (gut)
>
Wohnort: Merkers


01.09.2006 12:45
Schon überraschend was man mit einigen Dehnübungen und etwas fummeln an Reichweite herauskitzeln kann. Beim ersten Versuch fehlte ein halber Meter, nach 5 min war es easy (1,73). Ein echter Schenkelklopfer für alle Beteiligten und Zuschauer. + (gut)
Torsten Schubert (DD-79)
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Am Fels


04.07.2005 17:47
Lustige Expedition !! Vom rein klettertechnischen nur bedingt lohnend, aber der Übertritt und der danach folgende Handwechsel zur Gipfelwand sind sehr sehr kraftaufwendig für die Fingerspitzen. Die Griffe an der Gipfelseite sind doch kleingriffiger als gedacht. Wir haben am Ring nachgeholt und eine Schwebesicherung eingerichtet. Zusätzlich lässt sich der Vorsteiger sichern, indem man ein weiteres Seilende vom Vorsteiger um das Übertrittsplateau auf Gipfelseite legt und somit den Vorsteiger zusätzlich direkt von vorn sichert. Im Zuge der Schwebesicherung sind 3 Personen ratsam oder für 2 P. wie angesprochen!! Das Buch wurde zu unserem bedauern leider im Juni 05 durch ein neues ersetzt. + (gut)
JensP
Authentifizierter Benutzer


06.05.2005 09:45
Der Abstand zwischen Massiv und Gipfel beträgt exact 180cm. Geht folgendermasen als Übertritt: linken Fuß rel. weit links in eine gute Rinne am Massiv, mit den Händen nicht die 2 sehr guten Henkel auf dem Band, sondern weiter unten zwei "Henkelchen" greifen, rechtes Bein nach hinten abspreizen (reicht bei 1,80 m Körpergröße bis rüber), Hände rüber, linken Fuß in der Rinne noch ca. 10-15cm hochschubbern, mit den Händen die nicht gerade üppigen Griffe am Gipfel gut festhalten, abstoßen und rüber. Klettertechnische Hauptschwierigkeit ist weiter unten nach der Querung der Einstieg in den 2. Riß. Hier liegt aber ein 100% 8mm Knoten (Spatel!). (Normal)
krohsax
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: OZ


04.05.2004 23:18
Nachholen ist Unsinn, denn v.u.g. gestaltet sich der Übertritt als gut gesichert (fast TR...), doch wird man erst mal sehr an sich zweifeln, sobald man am R ankommt und denkt, man müßte wirklich am R überfallen. Ein kleines Stück absteigen bringt eine gute Lösung des Problems, welches mit Sicherheit größenabhängig ist und mir (1,70 m) schon recht schwer gefallen ist (nicht nur Bein abspreizen, sondern vorher die Hände loslassen, also ein "Überfall-Übertritt" , jedoch auch von deutlich kleineren Nachsteigern bewältigt wurde. Wenn man einmal weiß, daß der Weg vom Absatz zG ca. IV ist, wenn auch eine sehr glitschige, kann man nachsteigerstörendes Schlingenlegen von vornherein unterlassen. Insgesamt ein lieblicher und interessanter Weg auf einen bösartigen Gipfel mit einem für Bielatalverhältnisse altem GB. + (gut)
Enrico Morelli
Authentifizierter Benutzer


24.06.2001 10:00
na so schlecht ist der Weg ja nun auch nicht, am Massiv(Ring) unbedingt den Sicherungsmann nachholen, mit(ich bin ca. 1,72m) ging es gerade so, vom Absatz Rippe(Knoten)Rissfolge(Knoten/Bänder) zum Gipfel, ist hier wohl mit das gängigste, den Weg sollte man nur machen, nachdem es lange trocken war, Überfall = ideale Fotostelle + (gut)
E_KVB


12.06.2001 22:30
gaengigster "weg" zum gipfel....aber bis auf den fotogenen uebertritt totaler muell! die 7a ist das stueck bis zum ring.nicht schwer, doch man muss gegen alaun, dreck, spinnweben und naesse ankaempfen.... unter 175 gibt´s nichts zu loeten an der holzkiste-sprung4? - (schlecht)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


20.02.2001 23:53
Hier ist die Sicherung der Nachsteiger auch von hinten (durch den Ring) ratsam. Sagt ein Nachsteiger und Spreizmuffel. (Normal)
LutzF
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


20.02.2001 22:49
Schöner Übertritt rückwärts; man braucht lange Beine, danach kommt nix ernstes mehr (Normal)
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