Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Erik K. Authentifizierter Benutzer
27.03.2022 18:12 | Bin den Einstieg direkt an der linken Kante hoch. Wer den Ersten dicken Knoten an der Markanten Zacke hat, der hat gewonnen, danach super Absicherung. mit Bandschlingen, Knoten und als letztes sogar eine SU. | + (gut) |
Dr.Oskar Wohnort: Rodleben
13.07.2015 16:44 | Ich liebe diesen kleinen Felsen. Zwei, drei kräftige Züge zum Band wo man die erste Top Schlinge in den Riß rechts legen kann die den Zug auf das schräge Band absichert. Dann kommt eine ringwertige Bandschlinge über die Zacke ganz links auf dem zweiten schrägen Band welche auch hier wieder den Zug auf das Band absichert. Dann um die Kante und es liegt die zweite ringwertige Bandschlinge über der Platte. Damit geht es dann linkshaltend die Wand an Eisenbändern und guten Tritten hoch auf diesen kleinen Gipfel.
Was sehr interessant wäre, wenn alle die hier Kommentare schreiben mal angeben würden in welchen Schwierigkeiten Sie vorsteigen. Damit würde man sicher so manchen Kommentar besser nachvollziehen bzw. einordnen können. Ich fange damit einfach mal an. Ich bin bis VIIa unterwegs. | +++ (Herausragend) |
Cornelius Haupt Wohnort: Dresden
30.06.2010 23:02 | "Wie groß muß sein des Hirsches Weh,
wenn auf dem Zahne liegt der Schnee.
Doch auch im Sommer ist nichts los,
weil dann der Zahn bedeckt mit Moos.
Es hätt´ dem Hirsche sehr genutzt,
hätt´ man ihm mal den Zahn geputzt."
(Jahreserstspruch 1997)
Inzwischen hat sich am Hirschzahn einiges verändert:
stellte ich doch heute auf dem Weg zum Falkenstein fest,
daß um den Zahn eine Ausholzung stattgefunden hat.
Eine Praxis, die im Böhmischen gängig ist, bei uns aktuell problembehaftet (kommt sicher wieder, schließlich wurde hier auch jahrhundertelang Holzeinschlag betrieben). Es scheint aber offizielle Forstarbeit zu sein; vielleicht war´s auch gar nicht für uns Kletterer, sondern nur, weil einige Spezies Baum nicht in den Nationalpark-Biotop paßten? Jedenfalls ist der Zahn jetzt frei, und auch Rübezahl in unmittelbarer Nachbarschaft profitiert (aus Kletterersicht).
Somit muß man jetzt nur noch wenig warten, und manches geht wieder besser an diesem Gipfel. Eine Drahtbürste wird sicher helfen. Auf dem Rückweg vom großen Gipfel stand ich nun das dritte Mal in der Hirschzahnscharte und bin erstmalig eingestiegen. Die Schartenwand bin ich 3 m hoch, und dann wieder abgestiegen (Rest siehe "Schartenwand"). So abgeschlagen musste ich dann den AW machen, was mit bißchen Aufregung (Selbstsicherung) dann auch gelang. CrazyStoneChris hat recht: nachdem anfangs leicht hängend aber großgriffig, gibt es einen komischen Zug zum Absatz, geht aber gut an der Kante. Die Schlingen dann wie beschrieben. Eigentlich ein empfehlenswerter Weg, der gängigste am Gipfel.
| + (gut) |
Doreen, K. Wohnort: Pirna
06.10.2008 16:27 | das erste stück ist ziemlich schwer für kleine(1.68) hab es dann im nachstieg links an der kannte probiert, da ging´s dann. der rest ist i.o. | (Normal) |
CrazyStoneChris Wohnort: Struppen
03.07.2006 13:16 | Der (letzte) Zug zum Absatz hat´s in sich. Auf der darüber liegenden Rampe habe ich zusätzlich (zur Schlinge unten) eine 6-er Kevlar versenkt, 100%ig. Der Zug zum nächsten Absatz danach war locker zu nehmen. Den Tritt danach links um die Kante habe ich mit einer doppelten Bandschlinge und einer großen Affenfaust entspannt. Der Ausstieg erscheint dann wie ein Kinderspiel. | + (gut) |
JörgB Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
18.09.2005 23:13 | Unten mal ein interessanter Zug zu einem Fingerklemmer zum Band, Zwerge sind hier klar im Nachteil. Geht auch bei nicht optimaler Trockenheit, dann sicher das Beste am Gipfel. | (Normal) |
awertyp
11.08.2003 13:43 | Nach langer Trockenheit ein wirklich empfehlendswerter Weg an festem Fels in dieser Schwierigkeit.
Knackiger Einstieg zur kleinen Rampe hin, an deren Spitze liegt eine Bandschlinge mit Ringqualität die das aufrichten zum Riss hin erheblich vereinfacht. Danach über die Talseite bis an das Ende des Risses zu kleinem Absatz, 14erKnoten (Seilführung beachten !!) legen, nochmaliges Aufrichten und Wand linksansteigend zum Gipfel.
PS: Wir haben 4 Jahre auf das richtige Wetter gewartet, gelohnt hat sich das auf alle Fälle!! | ++ (sehr gut) |
LutzF Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
20.02.2001 23:41 | Kann man nur lieben oder hassen. Wenn, dann fällt man unten runter, auch von der Scharte möglich, dann besser
GB: ...Es hätt' dem Hirsche sehr genutzt, hätt' man ihm mal den Zahn geputzt... | - (schlecht) |