Benutzer | Kommentar | Bewertung | Kletterkater
05.09.2017 21:16 | Die Rippe ist anstrengend für den Grad, aber gut gesichert. Es liegt eine 5er Kevlar am Anfang der nach rechts ziehenden Rippe. Die nächste Schlinge (11er) liegt kurz über dem kl. Absatz an der Rippe und sollte auch halten. Den Knoten am Ende der Rippe kann man sich sparen; auf dem Band unterm Ring liegt eine gr. Bandschlinge als Sanduhr. Links vom Ring ist ein guter Seitgriff zum Einhängen. Auf dem nächsten Band wieder gute Sanduhr. Etwas rechts davon über die Reibung z.G.
Das Gestein ist bis zur Sanduhr überm Ring normale Rathen-Qualität. Der Reibungsausstieg ist Krümelgrütze, aber nicht schwerer als 5, die Begehungszahlen reichen nicht aus, um den Weg oben sauber zu halten. Trotzdem ein besserer Weg an dem Gipfel. | (Normal) | André Zimmermann Authentifizierter Benutzer Wohnort: zu Hause
27.06.2010 23:58 | So verschieden sind die Geschmäcker: Ich finde, wer in der Hangel mehrere Knoten legen kann, hat doch dermaßen reichlich Körner, dass er die Knoten auch gar nicht bräuchte. Und wer auf den wenigen Metern Probleme und Sehnsucht nach einer Sicherung bekommt, dem sei doch eine schnelle Flucht nach oben oder unten empfohlen, aber kein Schlingengepuhle. Und "solide"... Ich legte zumindest die oberste (dicke) Schlinge beim Ende der Hangel. Die liegt aber auch nur hinter den kaum zentimeterstarken Plattenkanten, welche die Stelle von rechts und links begrenzen. Ob diese im hiesigen Gestein hielten, möchte ich nicht testen. Dort oben hängt man aber auch nicht mehr nur an den Armen, es folgen (mindestens) zwei sehr gute Querbandknoten (Kevlar), der Ring, die beschriebene(n) SU(en) und der nur sehr kurz würzige Reibungsausstieg. Der geht am besten einen kleinen Schritt rechts und ist wirklich nicht schwer für VIIc, ganz besonders im Vergleich mit der Einstiegshangel. "noch zwei Meter nach links" ist der AW (V; "eindeutige Begehungsspuren zu sehen").
| + (gut) | Karl der Käfer
30.09.2008 15:44 | Die Hangelrippe wie bei Talweg: pumpig, aber gut gesichert, ich habe am Anfang, in der Mitte und am Ende der Hangelrippe je einen soliden Knoten untergebracht (7-8er,9er, 11er). Auch weiterhin bestens gesichert, in Verlängerung der Hangelrippe kommt eine hübsche SU. Hier nach links halten zum Ring, dann gerade hoch bis zu einem Band mit vielen SUen (Höhe des Absatzes des SO-Weges). Dann entweder bei diesen hoch (schwer für VIIc) oder noch zwei Meter nach links, wo weitere SUen warten und eindeutige Begehungsspuren zu sehen sind. 47. Begehung im September 08
Zuletzt bearbeitet am: 30.09.2008 16:29 von Ulrich Schmidt | ++ (sehr gut) | |
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