Schnapser Authentifizierter Benutzer
20.04.2010 00:01 | Trotz einer bestechenden Linie ein sehr selten gemachter Weg u das nicht ohne Grund. Am Pfeiler Sicherungsöse vor Quergangsbeginn. Am besten erst zum Rissbeginn des Wettersteinerwegs, dort Schlingen legen u dann erst die lange u m.E. gefährliche Querung zum R in Angriff nehmen. Diese ist recht sandig und vor allem schwer, vorm R Untergriffe. Nach dem R kurzer Boulder zum Riss, erst rechtsgeneigt, sehr sandig, aber Schlingen und gute Handklemmer. Nach einem kleinen Abs geht es dann linksgeneigte Rippe zur Kante, wiederum sandig, diesmal ungesichert, dafür scharfkantig u gut zu hangeln. Am Rippenende kann man zur Beruhigung der Vorstiegsmoral u zur Erheiterung aller Zuschauer den Abs als Reitgrat begehen u den 2. R. klinken. Die Überwindung der Baustelle hat sich mir trotz vieler Versuche für angegebenen Grad nicht erschlossen, mit Füßen auf Ringhöhe greift man oben ins Leere. Haben dann klassisch gebaut, Vorsteiger steigt links der Kante an, Baumann lehnt sich von rechts her raus und bietet die Schulter. Ein Weg, der in jedem Fall im Gedächtnis bleibt. Nach Übertragung der Begehungen im Gipfelbucheinband: 14 Begehungen seit 1943! Respekt Herrn Oehme und Gef.!!! | (Normal) |