Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Matthias Jäger Authentifizierter Benutzer Wohnort: Riesa
16.08.2020 21:14 | Ein super klassischer Weg. Noch eine Strategie, wenn man mindestens zu dritt unterwegs ist, denn auf die Schlinge am Ende der verlängerten Kaminrinne (Fusselschlinge um kleine Platte geht auch) hätte ich nicht unbedingt verzichten wollen. Am Ring den ersten Nachsteiger nachholen, der sich am Querungsbeginn umbindet (ohne zur Schlinge hinauf zu klettern) und zusätzlich nun von unten hintersichert wird. Am Ring alles durchziehen. Dann klettern beide Reibungwand und Kamin zum Gipfel und werfen dem nächsten Nachsteiger das Seil hinab, der nun im Kamin, beim Ausbau der Schlinge, beim Hinabrutschen und Querung immer das Seil von oben hat. Die Kamine haben eine angenehme Breite, oben hat sich mir Flockis Tipp "nach Osten durchgehen" nicht erschlossen. Vom Absatz zur AÖ sind nur ein paar Meter Wandstufe und das geht auch ganz gut. Ausreichend gesicherter Weg, man sollte jedoch enge Kamine mögen. Sonst ist der Plaisieranteil vom Ring zum Doppelring reichlich kurz. | ++ (sehr gut) |
Flocki Authentifizierter Benutzer
10.06.2018 15:23 | Wenn man aus dem Schlusskamin kommend direkt zur AÖ klettert, ist es nochmal sackschwer! Leichter ist es den Kamin oben ostwärts durchzugehen und dann rechts um die Kante. Dort geht es leicht z.G. | + (gut) |
Maier Klemens Authentifizierter Benutzer
19.07.2017 11:27 | Entgegen „Fehrmannscher Definition“ ist nur der Einstieg Riss, dann folgt enger Kamin bis zum 1. Band. Die Querung zum Ring an der NW-Kante geht gut. Durch eine Schlinge oberhalb Kaminauslauf produziert man sich Seilzug, besser darauf verzichten und am Sicherungsring nachholen. Die Fünferstelle ist dann die Reibungswand zum 2. Kamin. Der sieht erstmal schindig aus, aber nur kurz auf 2 Meter und der Rest lässt sich gut steigen. Das Ausrufezeichen steht für die Querung, die kann man absichern, wenn man will. Sicherung ausreichend, da in den Kaminen nicht nötig. | + (gut) |
Der Bierkönig
11.04.2017 17:01 | Genauer hinzusehen bei der großen Sanduhr lohnt sich, den es liegen 2 sehr gute Knotenschlingen, die wesentlich leichter zu legen sind. | + (gut) |
Ulf G Authentifizierter Benutzer
13.07.2016 18:13 | Übergangsweg vom großen Falkner: Den AW werden ja viele Sammler anklicken und da es den Übergangsweg im Forum nicht gibt, schreibe ich dazu hier: Übergangsweg: Schwierig, aber gut gesichert. Wenn man am R nachholt, dann kann man auch den Nachsteiger gut (schräg von oben) sichern. Klettern ist schon oben auf dem großen Falkner aufwändig und nicht allen angenehm (3m wo der Matthäusriss hochkommt abklettern, dann Kamin durchspreizen, dann Überfall/Übertritt auf Absatz). Reibung runter geht irgendwie (be Blick zur Wand vom großen falkner linkshalten). Am R unbedingt nachholen (Nachsteiger dabei durch Abseilöse von oben sichern). Weiter weniger schwierig abklettern nach links zu kleiner Zacke, übertreten, drehen und noch ein Stück runter (dort wo für den linken Fuß auf der gegenüberliegenden Seite ein kleines Loch - einziger Tritt- ist) und dann mutig rüber (Seil kommt schräg von oben). Auf dem kleinen Falkner dann z.G. nochmal nicht ganz leicht, wenn man nach Umrundung einer Kante direkt unter der Abseilöse hochgeht. Aber irgendwo da müsste ja auch die V sein. Hab ich nicht mehr gesucht.
Bewertung: Abenteuer
Lieber Admin, wenn der Eintrag so im AW nicht ok ist, dann lösche ihn halt. Besser aber wäre die Übertragung in den richten Weg.
Danke für diese oft hilfreiche Seite. | (Normal) |
Ulrich Schmidt Moderator Authentifizierter Benutzer
04.05.2009 09:21 | Der vorstehend beschriebene Aufwand ist ganz einfach zu vermeiden: Wenn man die Schlinge am Kaminende legen will, Seil am 1.R durchziehen und auf dem Gipfel auch durchziehen.
Geht am schnellsten und der Nachsteiger ist immer optimal gesichert. | (Normal) |
B_Sadden
29.06.2007 08:54 | was auch geht wenn man den Quergang gesichert haben will (besagte Schlinge am Ende des Risses) und dem Nachsteiger das Rücksteigen mit Seil von der Seite ersparen will:
Am Ring nachholen; am Quergangsbeginn fixiert sich der Nachsteiger mit Kari am von der Schlinge kommenden Seil, bindet sich aus und zieht den Rest durch. Dann kommt er zum Ring und der Vorsteiger holt gesichert die Schinge und geht dann zum Gipfel. Der Mehraufwand an Zeit wird durch einen sich wohl fühlenden Nachsteiger mehr als kompensiert
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krohsax Authentifizierter Benutzer Wohnort: OZ
27.05.2002 12:41 | am 1.R nachholen ist auch eine gute variante. | + (gut) |
JörgB Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
28.06.2001 00:35 | @flueggus: Genauso hatte ich es leider gemacht. Wenn man dann aber am 1. R vorbeisteigt, hat man spätestens am 2. R soviel Seilreibung, das man man nicht mehr weiterkommt; zusätzlich "freut" sich der Nachsteiger, das er mit Seil von der Seite den Kamin wieder zurücksteigen darf.
Besser ist wohl, man legt keine Schlinge bis zum 1.R, steigt dann bis zum Gipfel, zieht das Seil durch und wirft es dem Nachsteiger wieder herunter. | (Normal) |
flueggus Authentifizierter Benutzer Wohnort: darheeme
27.06.2001 16:56 | Um überhaupt eine Sicherung im Quergang zu haben, sollte man den Einstiegsriß bis zum Ende klettern, dort 'ne Knotenschlinge legen und diese 5 m verlängern. So hat man wenigstens am Anfang eine Sicherung. Für den Nachsteiger dann evtl. Abzugssicherung von unten, so man Bodenpersonal hat. Achtung: Auch im neuesten Heinicke-Führer falsch beschrieben! Quergang LINKS, statt nach rechts. | + (gut) |
JörgB Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
25.02.2001 13:17 | Extrem Nachsteiger Unfreundlich! (Keine Schlinge vor dem Quergang) | (Normal) |
Der Schober Authentifizierter Benutzer Wohnort: http://schwindelfrei.info
25.02.2001 11:52 | Extrem Neurotischer Unfug? | (Normal) |
JörgBFH Moderator Authentifizierter Benutzer
24.02.2001 17:54 | Echt Nicht Unterstützt ??? | + (gut) |
JörgB Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
24.02.2001 17:49 | ENU | (Normal) |