Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

AW [II ]

Bauerlochturm, Affensteine

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Kommentar

Bewertung

Nordlicht
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Hamburg


02.04.2022 16:40
(1) Von der Stiege zum 1. Absatz. Rinne zum 2. Absatz. Dann das „heikle“ WÄNDCHEN. Die sandigen Tritte blieben auch nach dem Auspusten sandig. Mit rechts antreten und mit Schwung gleich hoch hubben, ohne mit dem rechten Fuß die Reibung groß in Anspruch zu nehmen. Auf dem Rückweg kann man über die Felsnase den einen Meter auch abseilen. Bitte NICHT zum ersten Absatz weiter abseilen, denn beim Abziehen des Seils sägt man mit der Zeit die Felsnase ab. Die Rinne zum 1. Absatz kann man gut abrutschen, wobei man sich abstützen kann. (2) JAHRESZEIT: Insbesondere Solokletterer irritieren die Akteure im Klettersteig. Die horizontalen Tritte der Stiege sind meiner Ansicht nach sehr weit auseinander, und rutschig. Die Begeher benötigen eigentlich ihre ungeteilte Konzentration. Ideale Begehung für uns ist eher November bis März, am besten werktags. (3) Bergwege sind eine eigenständige Sportart, zumal man sie auch wieder zurückgeht. Dabei lernt man beide Perspektiven kennen. (Bewertung „schlecht“ wegen des Wändchens und der Stiege) - (schlecht)
Bergbanane


28.04.2020 19:34
an der Stelle, wo man sich über den letzten Querriegel bewegen muss, helfen eindeutig lange Gliedmaßen oder Kenntnisse im Reiten ohne Sattel. Kein Weg für schöne Wochenendtage, da man von der Stiege aus sichern muss und so den Verkehr blockiert. (Normal)
Matthias Jäger
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Riesa


10.06.2019 19:53
Die Kletterbewegungen sind wesentlich mehr horizontaler Art als vertikal. Der Absatz in "3/4 Höhe der Stiege" ist leicht erkennbar und dort ergibt sich der Weiterweg von allein. Ein 60m Seil reicht bis runter auf den Erdboden, man muss nicht auf dem großen Absatz dem Pfeil wieder in die Stiege folgen und eventuell gar bei Gegenverkehr die Leiter hinab. + (gut)
64er
Wohnort: DD


19.10.2011 15:34
Man wundert sich ein wenig, warum man auf der Häntzschelstiege links abbiegen soll, wo doch der Turm auf deren rechter Seite steht. Der Abzweig befindet sich im Bereich des Querganges der Stiege. Von dort unschwer ein kurzes Stück Kamin oder eine Rinne hoch. Standplatz an zwei SU rechts außen möglich. Ab hier ist der Weg offensichtlich bereits identisch mit dem Bergweg 1/II. Dann kommt die erwähnte kleine Wandstufe, ausgetreten aber sehr unangenehm sandig, keksig und bröselig mit nur kleinen Griffen. Rechter Hand ist nochmal eine SU, oben auf dem Vorgipfel eine sehr lange Bandschlinge um eine große sandige Zacke möglich. Es folgt ein Übertritt, welcher über die Spalte mit der Häntzschelstiege führt, auf den nächsten großen Vorgipfel mit der AÖ. Unsichere Kletterer können sich notfalls rüberwälzen. Nochmals ein Übertritt und eine kurze einfache Wandstufe weiter kommt das GB (von unten nicht zu sehen). Offensichtlich wird der Gipfel nicht allzuhäufig gemacht, obwohl es schon so ausgelatscht aussieht. Die Abseile führt in die seitliche Nebenhöhle in ungefähr 1/3 Höhe der Häntzschelstiege (Rucksäcke evtl. vorher dort deponieren). - Ob der Kürze der Kletterei, der Überfälle und der Sandigkeit ist "normal" die für mich bestmögliche Wertung für diesen Weg. (Normal)

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