Benutzer | Kommentar | Bewertung | flueggus Authentifizierter Benutzer Wohnort: darheeme
03.05.2015 23:27 | Der Originalweg hat vier Teile, sehr verschiedenen Charakters, wobei sich die Kletterschwierigkeit und das Prädikat anstr. auf zwei verschiedene Abschnitte verteilen.
Unten ein unangenehm sandig bröseliger Quergang nach der Einstiegsrippe. Wird häufig auch durch den Direkteinstieg umgangen. Dann eine Rippe, die später durch den Riss links ergänzt wird, dort die Fünferschwierigkeit, die aber durch Schlingen gut absicherbar sein dürfte.
Nach einem kurzen Intermezzo auf offenen Stemmkamin der anstrengende Teil, den man teilweise innen klettern kann, so man dürr genug ist. Dort, wo man wieder nach außen geht, bleibt es nach oben hin Kamin.
Der letzte Teil ist dann ein Quergang, bei dem man sich zunächst fragt, wie der Anfang für III (Neuer Bergweg) gehen soll, es löst sich aber dann doch halbwegs auf. Die folgende Dreckrinne ist trotz der Kiefer nochmal unangenehm.
Insgesamt eine große Bergfahrt, wo die Felsqualität am Anfang und am Ende das "gut" kostet. Die Direktvariante (Einstieg+Ausstieg) dürfte in Seilschaft die bessere Wahl sein. | (Normal) | JörgB Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
29.04.2012 20:22 | Das was man hier für geboten bekommt, übertrifft noch, was man bei V anstr. erwartet. Der Hundebahnhof im Mittelteil, eher innehaltend geklettert, ist wirklich maximal anstrengend und man ist froh, wenn man nicht zuviel gefrühstückt hat. Weiter außenhaltend geht zwar auch, ist aber noch gruseliger und eher für den Nachsteiger. Schlingen liegen zwar, testen möchte man sie aber nicht. Der obere Kaminteil geht innehaltend, zwar auch noch anstrengend, aber nicht mehr aufregend. | (Normal) | |
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