Benutzer | Kommentar | Bewertung |
QJ Authentifizierter Benutzer Wohnort: da hamm
03.10.2017 09:46 | Wenn der Alte S-Weg mal wieder hoffnungslos verstopft ist, bietet sich das li davon befindliche Rinnensystem als ebenso einfache und großartige Bergfahrt an. Im KF hätte es mind. ein "*" verdient. Im Rinnensystem bis auf die 2 NR auf den Abs. und oben im A die Birken keine Sicherung - aber auch nicht erforderlich. Läuft. | ++ (sehr gut) |
Falk Müller von Klingspor Wohnort: Kurort Hartha
06.10.2014 09:28 | Einfach genial. Zeigt diese kleine Expedition auf einen wirklich großen und bedeutenden Gipfel das dicke Arme aus der Kletterhalle eben nicht alles sind. Eigentlich sollte es auch bei uns der Alte Südweg sein, aber Orientierung ist eben beim sächsischen Bergsteigen auch ein Thema. Vom Winklerturm zunächst auf breitem Band und dann in einfacher aber ausgesetzter Kletterei weit queren zur Einstiegsverschneidung. Diese ist über Sanduhren gut sicherbar und technisch die für II wohl schwerste Stelle. Nun auf Reibung auf den ersten Absatz. Hier haben wir uns auch verführen lassen die Verschneidung weiterzugehen und vor einem großen Buckel mit Tiefblick Stand zu machen. Man kann sich die Mühe machen über den Buckel zu einer kleinen Birke zu Klettern und einen wirklich sicheren Standplatz zu haben. Nun scharf rechts auf deutlich ausgelatschen Tritten auf Reibung auch. In den Eisenplatten ist eine Sanduhr, welche sich auch für den Stand eignet (ein bisschen versteckt). Etwa vier Meter hoch ist links in der Wand auch noch eine Sanduhr, welche auch die Seilführung verbessert. Nun aber eine kurze Wandstufe und rein ins Rinnensystem. Für mich wars nun eine Mischung aus Körperriss und Kamin. Rausfallen kann man nicht. Auf einem Ansatz findet man nun einen Nachholestift, den unsere Vorderen nicht hatten. Da es auch ein guter Aussichtsplatz ist hier also nachholen. Nun über ein kurzes Kaminstück außenhaltend sonst wirds Schrubberei in der Rinnenfolge weiter. Eine Birke ist gut zum Zwischensichern und für die Seilführung. Die letzte Ausstiegsrinne zu einer Birke habe ich oben drauf auf Reibung ausgespreizt. Das spart die Klemmerei in ihr und ist angenehmer. An der großen Birke nachholen. Von hier kann noch der Übertritt auf den Hauptgipfel gesichert werden. Die Abseile erreicht man per kleiner Wanderung, welche für Anfänger vielleicht etwas moralisch ist. Eine wirklich tolle Sache mit super Ausblicken. Sächsisches Bergsteigen vom feinsten für alle die es mögen. | +++ (Herausragend) |
JensP Authentifizierter Benutzer
28.04.2014 08:04 | Ist inzwischen eine III und es gibt 2 Nachholeösen. Im Vergleich zum ungesicherten Rinnensystem (ein paar Meter li. u. re. vom Weg stehen mal paar Bäumchen) ist die Wandkletterei allerdings etwas kurz. | + (gut) |
Grischa Hahn Authentifizierter Benutzer Benutzer gesperrt
13.05.2012 17:56 | Sehr schöne und gut versicherbare Wandkletterei bis in ein beeindruckendes Rinnensystem, welches weitgehend sicherungsfrei zum Gipfel führt. Dazwischen gibt es mehrere Aussichtsplätze, eine Nachholeöse und am Ausstieg verschiedene Birken, von denen man sich die schönste aussuchen darf.
Warum dieser Weg kein Sternchen bekommen hat, der benachbarte Alte Südweg dagegen zwei bleibt das Geheimnis der Hauptabteilung "Besucherlenkung" der AGNW. | + (gut) |