Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Strubichweg [V ]

Gratturm, Großer, Schmilkaer Gebiet

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Kommentar

Bewertung

Christoph Tanneberger
Wohnort: Sebnitz


05.03.2024 06:04
Im Kamin unten muss man mal kurz Gas geben, um bald schon eine große Sanduhr zu erreichen. Ab dort war eine Drehung im Kamin mal sinnvoll und die Tritte werden immer mehr. Nach der AÖ noch kurz gerade hoch und dann in tiefen Bändern raus Richtung Kante. Der Ring steckt dann in Fußhöhe auf einem großen Absatz. Der eine Zug ist für VI nicht machbar (wenn man z.B. mal mit Urvieh-Reibungskante oder Sprunghorn-Regenvariante vergleicht). Ich würde sagen Minimum VIIa mit der Option sich weh zu tun wenn's schief geht. Danach zwei, drei Züge spannend die Reibungskante hoch. Wenn der Ring höher stecken würde, auf jeden Fall *verdächtig. + (gut)
Matthias Jäger
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Riesa


27.10.2019 16:44
VIII ist natürlich Unsinn für Stelle über dem Ring. Dennoch darf man sich für die Wandstufe auf etwa schwere VI- leichte VIIa gefasst machen. Linke Hand Kante pressen, und rechte Hand den Buckel auflegen, so ging es dann. Zwei Meter höher ist es gelaufen, es kann natürlich sein das an den kleinen Antritten für die Füße einiges weggelatscht wurde im Lauf der Zeit. Ohne den nR wirklich schwer vorstellbar, man weiß nicht recht ob man vor Strubichs Solo den Hut ziehen oder über ihn den Kopf schütteln sollte. Kamin unten gut zu klettern, an der AÖ nachholen. Wo man zum Grat ein paar Meter höher übertritt ergibt sich eigentlich von selbst. Dort liegen auch Schlingen. Langer und eindrücklicher Weg mit herrlichen Aussichten! + (gut)
Yeahschke
Wohnort: DD


29.05.2012 12:10
In Anbetracht des Begehungsstiles des Erstbegehers, ist es doch schon arg vermessen hier vom Schwierigkeitsgrad VIII zu sprechen. Eine schwere wie luftige V, die einen Demut und Ehrfurcht lehren sollte. ++ (sehr gut)
sunborn


29.05.2012 09:53
Anfangs toller Kamin, wo man eine Piazschuppe vor sich hat, an der man auch noch sichern kann. Da kommt Freude auf. Die weitere Wegfindung ist etwas verwirrend, auch wegen der Trittspuren (Variante). Von der ÄO entweder nur wenige Meter nach NO und rauf oder direkt rauf, dann in die Talseite queren, es kommt ein gutartiger Übertritt. Am SW-Grat wartet ein nR, den man sehr schätzen lernt. Dort am besten nachholen. Der Reibungsbuckel nach dem R ist erheblich schwerer als V. Ohne den Ring, mit Sicherungsmann unten um die Ecke, der blanke Horror. Nachdem man erstmal einen guten Meter abgehoben hat, ist es längst nicht gelaufen. Ein Weg aus einer Zeit, als man VIII noch nicht sagen durfte... Wegen der guten Fluchtmöglichkeit (hüstl...) aber nicht zwingend gefährlich. (Normal)

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