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Strubichweg [V (VIIa)]

Pechofenhorn, Hinteres, Kleiner Zschand

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Kommentar

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flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


06.05.2014 21:32
Na ganz so schlimm ist der große Überhang dann auch nicht. Die Platte, um die man die Schlinge legt, ist noch halbwegs solide und der schwere Zug ist eigentlich, sich rechts davon an komischem Zeug mal hochzuschleudern, bis man auf guten Tritten an besagter Platte steht. Dann sind die Griffe/Klemmer unterm Dach eigentlich gut genug, dass man sich nach links bewegen kann, nur dass der Beginn der Rippe erstmal noch recht knusprig ist. Aber man steht gut und kann sich mit der nötigen Vorsicht rausmogeln, bis man auch die rechte Hand oben über die Rippe geworfen hat. Dort links ein kleiner aber solider Knoten, der die Nerven sofort beruhigt, so dass man beschwingt den nun deutlich leichteren Weiterweg angehen kann. Ob das ganze nun noch VIIa ist, darüber kann man sich sicher streiten, VIIc ist es ganz sicher nicht. + (gut)
Schnapser
Authentifizierter Benutzer


22.07.2012 23:08
Eine weitestgehend unbeachtete Granate des legendären Mani S. Wäre neben Fluchtwand Gamsspitzler die spektakulärste VIIa im Gebirge, wenn es denn für den Grad zu haben wäre. Treffend wäre VIIa (VIIc), denn schon im Einstieg kann man für V gar nicht abheben. Im Gipfelstürmerweg kurze Entspannung. Dann wird es heftig - moralfordernde Schlingen um Knusperplatten müssen Auftrieb genug sein, um in übler Schräglage im sandigen Handrissdach klemmend nach links zu eiern. Erst wenn man über dem Dach in der Verschneidung steht, ist es gelaufen. Mein Nachsteiger ist wild an den Platten hochgeturnt - sind immerhin (noch) drangeblieben. + (gut)

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