Benutzer | Kommentar | Bewertung | EnricoDD Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
10.10.2022 00:23 | Ein Kleinod sächsischen Expeditionsbergsteigens. Hier erfährt man, was eine II zu bieten im Stande ist. Man sieht schon am Einstieg was einen erwartet und ist doch mit jedem Meter erstaunt, daß die Erwartungen übertroffen werden. Das Gestein selber ist durchaus nicht brüchig, aber der Weg ist von Mutter Natur liebevoll mit Sand und losen Bröckchen verschiedener Größe dekoriert, und etwas Gestrüpp darf natürlich auch nicht fehlen. Hier und da läßt sich eine Schlinge recht solide unterbringen. Oben angekommen, steigt die Freude weiter an, dieses großartige Erlebnis auch seinen Nachsteiger zuteil werden zu lassen, wenn auch nur mit Seil von oben. | +++ (Herausragend) | hojohe
15.09.2020 18:26 | Man kann dem Vorredner einfach nur zustimmen. Steht man davor, dann sieht man eigentlich genau was einen erwartet. Steigt man ein, so ist es eben diese Mischung aus : "warum tu ich mir so was an" und "irgendwie lustig wie räudig mancher Weg tatsächlich sein kann".
Wenn man mal einen Nachsteiger (der nicht auch so bekloppt wie man selbst ist) richtig ärgern möchte dann nimmt man ihn mit dahin.
Für Solisten die unter 1,80m sind kann ich noch empfehlen unbedingt oben links am Block zu gehen. Rechts rum war ich doch froh meine 1,85 ausfahren zu können, so kommt man im Dreck an Bäume ran ( Felskontakt an den Füßen nicht mehr gegeben, dafür gehts aber 20m nach unten im Fall des Abrutschens). Gruseliger seltsam lustiger Spaß das ganze.
50. Begehung | - (schlecht) | Ralf Kammel Wohnort: Pirna
09.09.2013 16:24 | Gipfelbuch von 1965 halbvoll, ich hatte die 45. Begehung
auf diesen `69 erstbegangenen Weg und das Schwierige ist, wie meistens bei solchen abgelegenen Brocken,
der Anmarsch nebst Suche. Also zum Absammeln und wenn man Solo unterwegs ist, ist das eine II, die man sich wirklich insgesamt erarbeitet hat. Anfangs der Zustieg dann durch den Sand, oben am Block dann mal jede Menge Luft unterm Hintern und schließlich noch der ungesicherte Ausstieg im steilen Dreck mit Neigung zum Zurückrutschen.
Also schön Ruhe bewahren und sich einreden warum wir hier sind, wahrscheinlich wegen der Ausübung einer schönen Freizeitbeschäftigung, nämlich das Klettern mit Spaß
und Freude.(deswegen vielleicht doch eher ein "gut"? aber
lassen wir lieber doch mal das "schlecht"!)
| - (schlecht) | Quackensammler Wohnort: Sammlerwand
03.09.2012 16:49 | Nomen est omen, man startet auf einem Sandhaufen vom letzten Felssturz und fragt sich bei jedem Griff oder Tritt, ob der wohl nur zufällig noch nicht runtergefallen ist. Da ich solo unterwegs war, habe ich dann den Ausstieg gesackt, der nicht brüchig, vermutlich auch halbwegs gesichert, aber dafür grün und bemoost war. | - (schlecht) | |
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