Benutzer | Kommentar | Bewertung |
aneck
14.07.2024 19:58 | Sieht von unten schwieriger aus als es ist, man findet nach einigem Suchen immer gute Griffe (oft auch Henkel) und gute Tritte. Sicherungen lassen sich mit gutem Stand ausreichend legen. Den direkten Ausstieg habe ich mich im Vorstieg nicht getraut, trotz mehrerer guter SU direkt unterm Gipfel - oben sind einfache keine Griffe mehr, das war mir etwas zu heikel. Empfelenswerte Route, allerdings sollte darauf geachtet werden, dass sie ordentlich austrocknen kann, da der Stein sandig und auch etwas brüchig ist. | + (gut) |
xiberger Wohnort: Nüziders
21.08.2013 21:30 | Eine geniale Linie, gut abzusichern, anhaltend steil aber immer genug zum halten und stehen. Für mich persönlich ein 2-Sterne Weg. Ist für mich ein Pflichtweg jedesmal wenn ich zur Nonne komme. Und ja der direkte Ausstieg ist wirklich nicht ohne.
| +++ (Herausragend) |
The healed running Turtle
18.10.2011 19:19 | Nach über 10 Jahren Abstinenz und vorher nie über die V hinaus als absolut empfehlenswert zu werten! Super Griff- und Sicherungsmöglichkeiten - Genuss pur und jederzeit zu empfehlen, wenn man in der Nähe ist. Einziges Mango: an schönen Tagen sollte man bereits früh am Felsen sein oder vorab reservieren ... | +++ (Herausragend) |
one inch away from flying Authentifizierter Benutzer Wohnort: on line
05.05.2011 23:40 | Im wesentlichen ist alles wichtige zum Weg geschrieben. Straffe VIIa, anhaltend schwer. Die Schlüsselstellen zeichnen sich dadurch aus, daß man zwar gute Griffe hat, aber in dem Moment, wo man dann doch 'nen Meter über der Schlinge steht, plötzlich nicht so richtig weiß, wohin mit den Füßen - die Bröseligkeit des Rathener Gesteins verunsichert da zusätzlich. Sicherung ist wie beschrieben gut, will aber im anhaltend steilen Gelände auch gelegt sein.
Wie der Ausstiegsmantle der Direktvariante aber für VIIb gehen soll, ist mir schleierhaft. Ich kam vermutlich etwas zu weit links raus, hab keinen Stich gesehen, mich erstmal zur Abseilklammer gerettet und nach einigem Hin und Her beschlossen, daß ich keine Lust habe, mit den Händen auf dem Gipfel lustige Sturzversuche zu machen.
Hab also meine Sanduhrschlingen unterm Ausstieg wieder abgebaut, mich in den Originalweg zurückgemogelt und diesen ins Gipfelbuch geschrieben. Mein Nachsteiger hat den Zug auch nicht gebracht und ist nach langem Probieren rechts rausgekniffen.
Kann mir einer sagen, wie (und vor allem wo) man das für den Grad klettert? | ++ (sehr gut) |
Jan-Hendrik Schneider Authentifizierter Benutzer Wohnort: kc-geruchsneutral.de
22.06.2009 08:48 | Anspruchsvolle aber schöne, teils kräftige VIIa! Hier muss mit Umsicht Schlinge verlegt werden. Den direkten Ausstieg habe ich trots bomben Sanduhr nicht gepackt, da ich nicht manteln kann.
Leichte dellen an der Kante und dann nichts weiter zum nachgreifen..... rechtsrum richtung Kante löst sich hervorragend auf. | ++ (sehr gut) |
Reiner Authentifizierter Benutzer Wohnort: Struppen
17.10.2006 22:38 | Toller Weg mit guter Sicherung. Trotzdem fast durchgängig anhaltende Schwierigkeiten. Ein gewisser Weitblick ist nicht von Nachteil und den Grad sollte man draufhaben! Schööön! | ++ (sehr gut) |
CrazyStoneChris Wohnort: Struppen
29.05.2006 15:17 | Am Einstieg vom schrägen Riss hatte ich einen Griffausbruch, der aber durch die Plattenschlinge auf dem Absatz gehalten wurde, also unten sandiges Gelände. Ich empfand den Zug vor dem großen Loch am schwierigsten, da die letzte Sicherung (links dünne Sanduhr und Kinderkopf daneben) schon einige Meter weiter unten lagen.
| + (gut) |
Mehnert, Heiko
24.04.2006 09:05 | Die Absicherung ist sehr gut, so wie Michael schon schrieb. Feste Griffe sind immer vorhanden, Tritte an den Bäuchen sind sorglich zu wählen. Keine Einstieg`s VIIa würd ich sagen. Der DA ist für VIIb auch nicht ganz ohne aber von der Linie und Absicherung eine Empfehlung. | ++ (sehr gut) |
Karlchen
17.09.2002 13:34 | Der Weg ist durch Schlingen (SU, 10er-Knoten) sehr gut absicherbar und bietet stets interessante Kletterei. Nur der direkte Ausstieg ging bei mir nicht für VIIb, höchstens sehr weit links in Richtung neue Abseile, aber dann ist´s ja auch nicht mehr im Sinne einer Direktvariante. Fand den Weg deutlich schöner als den Weinachtsweg gegenüber. | ++ (sehr gut) |
Michael Authentifizierter Benutzer
11.05.2002 18:10 | Wenn man nach dem Einstieg in dem Loch ist, liegt tief hinten was Gutes, Dann gleich am Riss eine Kevlar, am nächsten Band eine Plattenschlinge und gleich drüber ein guter 11-er Knoten. Weiter oben im Riss ist mal gut eine einsträngige Bandschlinge unterzubringen. Dann noch ein paar Sanduhren bis zum Gipfel. Mit dem direkten Ausstieg ist man mit VIIb gut dabei. Ansonsten VIIa der schwereren Sorte. Ich fand es sehr gut gesichert. | ++ (sehr gut) |
E_KVB
11.06.2001 02:57 | zumindest sollte man wissen worauf man sich einlaesst!
anhaltend schwierig und steil fuer den grad, nebenbei muss man sich noch um die absicherung kuemmern(kein ring)am beginn des senkrechten risses unbedingt was(anstaendiges) legen!! nur die platte abbinden ist im zweifelsfalle nicht ratsam-sieht etwas morsch aus.
sand gibt´s auch noch genug, obwohl an den schlimmsten stellen schon mal chemisch nachgebessert wurde.
trotzdem der beste weg in der westseite. | + (gut) |
Rudolf Bothner Authentifizierter Benutzer Wohnort: in der Hilfsschule
02.06.2001 22:30 | Auf den Querbändern recht ordentliche Plattenschlingen und brauchbare Knotenschlingen. Kaum Risskletterei, geht alles auf Wand. Crux ist wahrscheinl. ein Längenzug am Ende des geschlossenen Risses (mit Links hochlangen). Gute SU-Schlingen im Ausstieg. | ++ (sehr gut) |
Karl-Reinhart Löwel Authentifizierter Benutzer Wohnort: auf Asylsuche
09.03.2001 19:11 | Die schwierigte Stelle ist im senkrechten Riß. Darunter liegt aber eine gute Schlinge. Man kann dort schräg rechts über die Wand gehen (Sanduhr). | + (gut) |
JörgBFH Moderator Authentifizierter Benutzer
02.11.2000 09:54 | Kein Ring, aber etliche SU - die Ausstiegsvar. VIIb zwar kurz aber auch lohnend. | + (gut) |