Benutzer | Kommentar | Bewertung | Kletterkater
17.09.2018 08:05 | Kann dem Vorkommentar nur zustimmen, wo es liegende Wände, mit ausreichend Ringen gibt, fallen solche, an sich lohnenden, Wege unter den Tisch. Ehe man also „Opas Weg“ zum x-ten mal klettert, sollte man lieber mal alle Sicherungshilfsmittel (viel wird nicht gebraucht) auf die linke Seite hängen und los geht’s. Nach einem kurzen Kamineinstieg stellt man überrascht fest, dass man das ganze Stück, bis zum großen Band (links R. vom Regenbogen), als Wand klettern kann (ca. III-IV). Die nächsten vier Meter, bis zum innen im Kamin liegenden R., erfordern entweder etwas robustere Kleidung oder Beweglichkeit und etwas Kamintechnik, um sich nicht zu zerkratzen, sind allerdings auch nicht schwerer als IV. Am R. wartet die eigentlich angenehme Überraschung des Weges. Entgegen dem optischen Eindruck ist es weder anstrengend noch schwer; saugender Riss, Griffe und Tritte links. Irgendwelche dicken Schlingen od. ggf. Ufos könnte man wohl auch legen, kann man aber lassen, weil ohne böse Überraschung am Rißende. Gängig für den Grad, Schlingen braucht man eigentlich nicht; wer mag klinkt links den 1.R. vom Regenbogen ein und verlängert ihn. | + (gut) | Ulrich Schmidt Moderator Authentifizierter Benutzer
08.07.2013 16:37 | Der Weg steht leider total im Schatten der benachbarten Wege und ist doch eine schöne, lohnende Sache. Der Kamin bis zum Ring ist auch mit Gurt gut kletterbar und geht besser als es von unten aussieht. Der R steckt im Kamin direkt unter der Verengung zum Riß und ist deshalb von unten nicht sichtbar. Der Riß klemmt saugend auf Hand und Faust, man hat auf der linken Wandseite Griffe und Tritte, die fast allein zum Klettern reichen, und Schlingen kann man auch noch legen. Für den Grad ist die Schwierigkeit gängig. | + (gut) | |
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