Benutzer | Kommentar | Bewertung | Jens Schickhoff Authentifizierter Benutzer Wohnort: Berlin
06.07.2020 23:01 | Eine schöne Linie in typischem Zschandgestein, also aufpassen, was man anfasst und wo man rauftritt, ein paar Bruchstellen sind schon sichtbar. Die Schwierigkeit beginnt in ca. 5m Höhe (vorher 2 gute SU), die von Flocki beschriebene dünne SU existiert jedoch nicht mehr, man kann aber ein paar Knoten unterbringen.
Wer sollte auf die Idee kommen, nicht in der HS nachzuholen?
So richtig klar war mir der Ausstieg des AW auch nicht, ich bin im Zickzack durch die Scharte gespreizt, immer da, wo der Kamin am schmalsten ist. Das ging dann für den Grad ganz gut.
Mit einem 60m-Strick kommt man entspannt bis zum Wandfuß und das Seil lässt sich auch problemlos abziehen.
22. Begehung | + (gut) | Dr.Oskar Wohnort: Rodleben
23.05.2018 12:36 | Dank Flockis Kommentar habe ich mich für diesen Weg entschieden und wurde nicht entäuscht. Schöne und gut abzusichernde Verschneidung leider etwas keimig. Unbedinngt in der Scharte nach der Verschneidung nachholen! Sonst gibt es massig Seilzug und keine Kommunikation. Problematisch fand ich nur den AW Ausstieg da hier eine IVer Kante auf einen wartet die aus meiner Sicht nur unter Zuhilfenahme der Massivwand (Spreizkamin) für IV geht. Hier liegen sogar recht gute Schlingen für die die welche brauchen. Ich habe Sie gelegt und war beim Ausstieg froh das ich Sie hatte. Der Ausstiegszug an die/der Kante ist nochmal sportlich für IV und wäre ohne Schlingen sehr moralisch da man voll in die Hochscharte poltert. Oben wartet ein nettes Büchelein eines recht selten begangenen Gipfels. ;o) Eine 2.AÖ Richtung Talseite (z.B. in der HS) wäre wünschenswert. Mit 70m Seil würde man zwar bis runter kommen aber ob man es dann noch abgezogen bekommt ist fraglich. Wir sind aus der HS abgeklettert. | + (gut) | Flocki Authentifizierter Benutzer
05.06.2014 11:32 | Ein talseitiger Weg, der immerhin lohnender ist als der normale Zugang zur Hochscharte. Jedenfalls kann man klettern und muss nicht durch grüne, laubgefüllte Spalten. Die im KF genannte SU rechts der Verschneidung ist sicher, aber leider noch zu weit unten. Die Crux kommt nach einer dünnen SU in der Risskante, lässt sich aber gut meistern wenn man die Strukturen links des Risses mit verwendet. Dort wo der Weg etwas bewachsen wird, gibt es links noch einmal Schlingen. Seit 1999 nur 12 Begehungen. Das ist schade, weil die Route infolge dessen nicht wirklich sauber wird. | (Normal) | |
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