Schnapser Authentifizierter Benutzer
13.04.2015 12:10 | Ein im Schatten der Direkten in Vergessenheit geratener Weg - nicht zu Unrecht, wie ich feststellen musste. Zum nR halbwegs gängig mit Knotenschlinge. Dann am besten mit Füßen hoch auf das Band überm R. Dort dann weit waagerecht queren - interessantes Füßerücken mit Schälchen in den Händen zum Stabilisieren, Länge nicht von Nachteil. So weit so gut. Wo das Querband auf Fußhöhe abbricht, liegt noch eine 11er Schlinge in einem Loch, die ich nicht testen will. Danach ein wildes, gruseliges Bruchgelände rüber zur rettenden Rippe, wenn bei Ausbruch die Schlinge kommt liegt man unten... Die Rippe geht gut mit Hangeln und Klemmen, Schlingen liegen auch einige (weit verlängern wg Seilführung!) Oben dann noch der interessante Rissausstieg der Direkten (Dickschlinge oder KiKo hilfreich). Begehungen wurden im GB nicht übertragen, aber sehr selten gemacht. Nur etwas für "gefestigte" Bergfreunde, die im unfesten Fels die Nerven bewahren. Prädikate "!" und "brüchig" wären angebracht. | (Normal) |