Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Lohnende Lücke [* V ]

Schildkröte, Gebiet der Steine

Wegbeschreibung:Zwischen SW-Weg und SW-Rinne Wand (nR) z.G.

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Kommentar

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uwe
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Liegau Augustusbad


11.08.2019 18:56
Also wer die Reibung vom Pfeil gerade zum R klettert, der hat mehr geleistet als V. Ich denke viele machen einen kleinen Rechstbogen, schon allein wegen der kleinen Griffe oder Löcher. So kann man auch vor dem Ring rechts im Querband ne Einlitzige legen, die zumindest moralisch das aufrichten und klinken des R erleichtert. Über den R noch ne Zachkenschlinge möglich, und auch mein Nachsteiger (1,65) hat die Züge um den R geschafft. + (gut)
Walli Walther
Wohnort: Radebeul


01.10.2018 12:39
Der Weg ist eine sehr schöne (wenn auch kurze) V mit toller Aussicht. Links neben der südexponierten AW-Rinne mit nicht zu üppigen Griffen auf Reibung bis zum Überhang mit Ring. Es ist grade für Große nicht so einfach, seinen Körper so am Überhang hochzubewegen, daß man nach hinten überkippt. Ein Griff(chen) links unter dem Ü hilft dabei. Dann mit rechts Ring klinken. Nur ganz Kleine haben danach das Problem, die linke SU zu fassen und sich schön hochzuziehen. Dann ein Stück Laufgelände bis zur AÖ. Der Überhang ist dann ca. IV, hat - wie schon beschrieben - mit II nix zu tun. Für Große isses mal wieder leichter. Die können links außen oben die deutlich sichtbare Zaackenstruktur direkt fassen und sich hübsch nach oben bewegen. Das geht bei ganz Kleinen nicht. Die müssen noch einen Grad drauflegen. Die Nachsteiger besser nicht direkt von der AÖ nachholen, denn wenn der NS den R ausgeklinkt hat und dann fällt, geht es unangenehm zur Sache mit einem heftigen Pendler. Besser an der AÖ noch vor dem Überhang nachholen, das Seil in AÖ hängen und vor zur Kante über dem R laufen. Dort kann man gut sitzen und von grade oben nachsichern. ++ (sehr gut)
Bjoern Helmich
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Berlin


21.09.2015 17:49
Die Schwierigkeit beschränkt sich wie hier schon beschrieben auf die Reibung zum Ring. Danach wesentlich leichter. Die Reibung unten sollte man nicht unterschätzen für fünf wenn man schön gerade bleibt. (Normal)
Gipfelheini


06.08.2015 11:58
Ring lässt sich gut anklettern...bis dahin lag nichts. HS am Ring gut zu klettern. Dann nur noch über Überhang zG...ist zwar nicht ganz leicht, aber man ist über Abseilöse gut gesichert und kann sich das ganze in Ruhe anschauen. + (gut)
Felsspinne
Wohnort: Dresden


27.07.2015 11:47
Der Trampeltierkommentar bezog sich auf "Alter vor Schönheit", da dort jemand den Einhängegriff am 1. Ring weggelatscht hat.
Der nR in der "Lücke" sitzt dort damit man nicht wegen der SU im Linksbogen klettert und dann den schönen Zug am Überhang auslässt.


Zuletzt bearbeitet am: 06.09.2015 17:48 von Claudius Lein
+ (gut)
Thomas Ermer
Authentifizierter Benutzer


27.07.2015 11:09
Eine Wegbeschreibung im GB hatte ich nicht gefunden, nur eine Anmerkung mit "Trampeltiere" und "Einstieg" und damit sollte es sich um diesen Weg handeln.
Die liegende Einstiegswand ist tatsächlich die Schwierigkeit, etliche Knirpel sind innerhalb von 20 Begehungen abhanden gekommen und für VI ist das straff. Knapp neben dem nR gibt es eine große SU - der R soll also optisch die Begeher locken. Der Ausstiegsüberhang (wie AW) ist - abgesehen vom Einstieg - der schwerste Teil.


Zuletzt bearbeitet am: 06.09.2015 17:47 von Claudius Lein
+ (gut)
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