Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Direkte Sockelwand [** VIIIc ]

Bussardwand, Schmilkaer Gebiet

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Kommentar

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Der Physiker
Authentifizierter Benutzer


10.04.2016 14:18
Zum 1. R ist's besser als es aussieht (zwei Zackenschlingen). Weit, aber nicht bösartig zum Zweiten. Zu der möglichen kleinen Schlinge in der Crux zum 6. Ring. Ich habe sie im Nachstieg getestet: Sie hält das Körpergewicht, nicht aber einen kleinen Ruck, wie er beim Sturz direkt an der Schlinge vorkommt. Die anschließende Reibung geht, wenn mans ich tief hält. Die Abschlussrinne ist sehr schön und überhaupt nicht dreckig (eine nicht entfernbare Dauerschlinge). ++ (sehr gut)
Flaschi
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01.07.2007 07:36
"wenn man besagtes Fingerloch mit links hat" Wahrscheinlich ist es vor Dir noch nie jemandem gelungen, das Einhängefingerloch mit links zu bekommen ) +++ (Herausragend)
krohsax
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: OZ


30.06.2007 21:42
Ja, ein herausragender Aufstieg durch eine große Wand! Moralisch anspruchsvoll auch und gerade in den leichteren Bereichen. Ich muß den Vorkommentaren nur noch hinzufügen, dass man es nicht hat, wenn man besagtes Fingerloch mit links hat, sondern erst dann richtig losgeht - genauer gesagt die nächsten 20 cm zum Einhängegriff. Aber das ist höchstwahrscheinlich sehr größenabhängig und so unterschiedlich kann klettern nun mal sein. Schlinge hat bei mir gehalten - 3 mm-Rundmaterial einsträngig. +++ (Herausragend)
Markus Forrer


23.10.2006 12:10
Die Hauptschwierigkeit stellt das Anklettern des 6. Ringes UND die folgenden 3 Züge hinüber zur Ausstiegsrinne dar. Das "Rinnentechtelmechtel" löst sich einfacher auf als es zuerst scheint - eigentlich handelt es sich nur um einen schwierigen Zug hin zu dem Fingerloch vor dem 6. Ring. Die Ausstiegsrinne sollte geklettert werden, um die geniale Linie zu vervollständigen. Die Ausstiegsrinne ist weder stark sandig noch unschön zu klettern. +++ (Herausragend)
Flaschi
Gelöschter Benutzer
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18.06.2006 20:33
Ein begeisternder, langer Aufstieg. Von Sand gibt es aktuell keine Spur. Bis zum 2. R herrliche, steile Kletterei an festen Platten. Bis zum 5. R technisch interessante Buckelschleicherei, wobei zwischen 2. und 3. R etwas Blick für die Wegführung gefragt ist. Bis zum 5. R etwa VIIc mit einer kurzen schwereren Stelle am 1.R. Das Anklettern des 6. Ringes stellt die Hauptschwierigkeit dar. Technisch interessantes Rinnentechtelmechtel. Ich habe die Rinne zum Einhänge-(Zwei-)Fingerloch gehangelt. Die Schlingen in der Rißspur sind eher fragwürdig, aber der 5. R ist nicht weit. Durchsteigen am 6. R ist kein großes Problem. Die Ausstiegsrißrinne bietet schöne, unschwierige Kletterei und zwei gute Knotenschlingen nach der Hälfte. Vorsicht: Die Birke auf dem Ausstiegsband hat ihre besten Tage hinter sich. SU unter Block zum Nachholen. +++ (Herausragend)
hirsch
Authentifizierter Benutzer


27.06.2005 15:28
Der Erstkommentator meint sicherlich das Stück vom 2. zum 3. Ring. Plattenschlinge(n), einlitzige 5er Kevlar an zweifelhaften Felsstukturen möglich. Erdungsgefahr besteht dort allerdings nicht mehr. (Normal)
ruwe


20.02.2002 22:04
es ist schon viel geschrieben. der sand und dreck nach dem letzten ring ist was für liebhaber, aber bis dahin sehr schöne und lohnende kletterei. was mich ja mal interessieren würde ist, wie man zwischen dritten und vierten ring(crux) noch eine bandschlinge legt? ich konnte eine nicht wirklich gute schlinge am einstieg der rinne legen(die mühe haben sich, nach den spuren, bestimmt schon mehrere gemacht) und dann könnte man so ca. 0,8m unter dem ring noch was legen. aber wenn man das legen kann hat man links schon das fingerloch und rechts das gute loch in der hand und könnte auch schon einhängen. ich bin die stelle frontal geklettert. es gibt auch leute die sie hangeln, das stell ich mir aber schon schwerer vor. ++ (sehr gut)
Hannes


31.05.2001 18:57
Ich möchte hier niemandem auf den Schlips treten, jedoch fand ich die Tour oberhalb des zweiten Ringes nur noch zweitklassig. Viele, etwas sandige Stellen(besonders der Ausstiegsriß bzw Rinne), merkwürdige Kletterei in der Rinne vor dem letzten Ring(wenn man das Problem gelöst hat, ist's allerdings schon nicht schlecht) machen den Weg nicht gerade zum uneingeschränkten Genuß. Hauptschierigkeit währe es, die Passage vor und nach dem letzten Ring RP zu klettern. Ich weiß allerdings nicht, ob das häufig so gemacht wird, da sich das Nachholen an dieser Stelle sehr anbietet?? Hauptreiz der Tour liegt in der Höhe und der Ausgesetztheit. (Normal)
Frank


30.03.2001 20:58
Traumweg. Zwischen den Ringen schon schwer und weit. Hauptschwierigkeit läßt sich durch Bandschlinge entmoralisieren! +++ (Herausragend)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


28.02.2001 17:11
Großer Weg, lange Strecke Platten, Waben, Knirpel.... Problem: 3. zum 4. Ring der Original-Sockelwand. Die Absicherung wäre dort heute vielleicht anders. Aber da wurden noch nicht so viele Ringe aus der Abseile geschlagen........oder ??? ++ (sehr gut)
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