Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Schnapser Authentifizierter Benutzer
02.09.2012 22:27 | Berauschende Tour! Für mich war es moralisch zum 1.R. hin, etwas unübersichtliche Züge u nicht allzu pralle Schlingen. Schwer am 1. (reibig) u am 2. (kräftig), an der Felstheke bei Bedarf Standplatz mit alpinem Flair. Von rechts zum 3. ging gut, darüber hinweg gewusst wie u dann traumhafte Balancekante, die Gefühl u Moral verlangt. Querung u Ausstiegskante sind dann kein Hindernis mehr - ein Traum! | +++ (Herausragend) |
Der Physiker Authentifizierter Benutzer
16.05.2011 00:57 | Also, ich konnte keine offensichtliche Felsverfestigung erkennen. Zum
ersten R ist's auch schon mal VIIc (erst Platte sorgfältig
umwickeln, später Kevlar+Platte). Die letzten 3 m zum Ring sind
nicht mehr schwer. Technische Crux direkt nach 2. R, moralische vor
3. R (dieses Stück ist schwerer als es aussieht). Wer bis zum 5. R
gekommen ist, muss wirklich nicht bauen, da dort höchstens
VIIIa. Die Direktausstiege "Graue Spur" und "Germanischer Ausstieg"
sehen übrigens auch lohnend aus.
| +++ (Herausragend) |
Jochen Koepernik
25.10.2007 22:40 | eim MUSS in diesem Grad, großartiger Klassiker, durchweg immer wieder anspruchsvoll, unten kann man mit etwas Ruhe sicher klettern, die schwersten Züge sind jeweils nach den Ringen, zum 3.R kostet etwas Mut, löst sich aber gut auf, ich bin vom Absatz erst leicht links hoch und dann gerade zum 3.R, die Steilreibung danach erfordert gute Übersicht, die Baustelle am 5.R läßt sich gut überklettern, war einfach toll | +++ (Herausragend) |
Flaschi Gelöschter Benutzer Benutzer gesperrt
20.04.2007 23:11 | Seltsam. Dieser Weg schien mir kein Fall für die chemische Keule und schon gar nicht bis zum 2. Ring. | +++ (Herausragend) |
Üwchen Authentifizierter Benutzer
20.04.2007 22:12 | Felsverfestigung bis zum 2.R im Herbst 2006.
Vielleicht schreibt ja mal einer wie es jetzt ist.
Fand es jedoch auch davor nicht so schlimm. | +++ (Herausragend) |
Frank Jaenecke
15.06.2006 13:38 | Eine großartige Tour. Zum ersten Ring liegen Schlingen und mit etwas Übersicht läßt es sich ganz gut klettern. Am 1.R fiel es mir dann schon einmal schwer (bin eher rechts geklettert). Dann bis zum 2.R wieder gängige Kletterei. An diesem 2.R sollte man eher links klettern (mit den kleinen schwarzen Knirpeln). Das löste sich ganz gut auf. Weiter ging es dann rechtshaltend zu den kl.Abs mit sehr guten Griffen und der Möglichkeit einer Bandschlinge um ein großes Horn. Vom Absatz linkshaltend zum 3.R war es dann wirklich etwas moralisch, dafür aber nicht superschwer für den Grad (2m über der Schlinge, 5m über R). Nach dem Klinken des Ringes folgt dann eigentlich nur noch ein Meter schwerere Kletterei, bevor sich die Wand zurücklegt. Die Reibung zum 4.Ring geht mit etwas Ruhe sehr gut zu klettern. Nach dem 4.R haben wir uns nicht für den Original-Ausstieg entschieden, deshalb kein Statement dazu.
Fazit: Der Weg hat Linie, eine ausreichende Absicherung und ist wirklich ein tolles Erlebnis mit hohen Erinnerungswert. Die Kletterei ist nicht super schwer für den Grad dafür muss man ein klein wenig Moral mitbringen. | +++ (Herausragend) |
e-fred Authentifizierter Benutzer Wohnort: Im Ländle
22.10.2001 11:36 | Bin zum Glück auch nur nachgestiegen, angesichts der moralischen Anforderungen war das auch gut so. Unten ziemlich brüchig und sandig, kaum brauchbare Schlingen. Moralische Schwierigkeit zum 3. Ring hin, da will man den Block bei dürftiger Sicherung am liebsten gar nicht mehr verlassen. Wir sind vom Block leicht links rüber und dann gerade hoch. Unterm Ring ist rechts ein guter Griff, so dass man mit links klinken kann. Dann für links ein Henkel und für rechts 3-Finger-Loch und dann mit links zur Kante, wo sich versteckt um die Ecke noch mal ein sehr guter Griff befindet. Die Reibung danach geht irgendwie, der Quergang viel besser als man von unten denkt. Und wer bis zum 5. Ring gekommen ist, der schafft es dann auch noch bis zum Gipfel. Respekt vor Herbert Richter, der diese beeindruckende Linie vor fast genau 35 Jahren erstbeging.
| ++ (sehr gut) |
Karl-Reinhart Löwel Authentifizierter Benutzer Wohnort: auf Asylsuche
28.02.2001 21:48 | Leider ist der Weg unten brüchiger geworden. Den 3. Ring kletterst Du am besten gerade an, also nicht schräg vom Absatz. Auf der anschließenden Reibung hilft Dir mal links
ein Fingerloch, denn vor einem kleinen Absatz steht man mal recht festgefahren. Die Baustelle am 5. geht gut zu überklettern. Wenn`s fast gelaufen ist kommt auch noch eine Sanduhr. | ++ (sehr gut) |
JörgB Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
28.02.2001 21:26 | Eindrucksvoller Weg, mit immer wieder schweren Passagen. War froh, hier nur nachzusteigen. | + (gut) |