Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

AW [VIIIa (VIIIc)]

Teufelsspitze, Affensteine

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Kommentar

Bewertung

TBaumann


22.07.2024 13:18
Was für eine Felsfahrt! Der Zustieg und Abstieg in die Scharte ist schon mit etwas Aufwand verbunden. Vom Absatz geht es dann reibig bis zum Ring, welcher sich einigermaßen gut einhängen lässt. Vom Ring weg dann mit 4 schweren Zügen zum Riss. Über die Fingerlöcher und schlechte Tritte löst es sich dann auf, aber Fingerkraft und gute stehen ist zwingend erforderlich. Danach einfacher zum 2. Ring und bis zum Gipfel liegen auch noch ein paar Schlingen. Unglaublich beeindruckend! Macht richtig Laune und ist sogar relativ gut gesichert. Mein 666. Gipfel +++ (Herausragend)
Der Physiker
Authentifizierter Benutzer


25.08.2013 20:13
Kommt man von schräg links oben aus an den R, denkt man sich zuerst: "So what? man ist doch schon fast im Riss, einfach rechts unten die schräge Schuppe nehmen u rüberlassen !". Will man dann tatsächlich zum Riss, merkt man, dass "fast" eben doch nicht "ganz" ist: Man steht zwar, aber es gibt keinerlei Griffe und Runterlassen ist nicht. An vier Fingerlöchern oberhalb geht es dann aber doch ganz gut. Der Rest ist einfach und durch den 2.R und Platten- und Knotenschlingen vor der Schlusswand gut gesichert. + (gut)
JensP
Authentifizierter Benutzer


06.06.2010 19:20
Zum Bauen hält sich der Baumann an den Fingerlöchern fest und winkelt das rechte Bein an. Dieses dient nun dem Vorsteiger als Griff. Mit einem Fingerloch für rechts peilt dieser nun die Platte an. Bin dem Baumann noch auf den Fuß getreten. Trotz bauen die schwerste Stelle im Weg: VIIIa. Nun für VIIb zum 2.R. Unterwegs noch gute Schlingenmöglichkeiten. Jetzt noch mal VIIc bis man in der offenen Rißrinne drin ist (geht als nichtklemmender Riß oder links auf Wand zu klettern). Plattenschlinge. Die abschließende VIIa-b Reibung konnte ich nur mit einer Alibischlinge verzieren. Rechts an der Kante leichter als grade hoch. ++ (sehr gut)
Frankenjogger


01.09.2008 11:45
Für Kletterer, die in diesem Grad zu Hause sind, nach etwas Knobeln o.U. gut kletterbar. Mich würde nur mal interessieren, wie man hier regelkonform baut, und wieviele von denen, die m.U. zum Gipfel sind dieses auch so gemacht haben? ++ (sehr gut)
teufelsspitze


18.05.2004 11:42
über dem abgrund (60m) queren(atemberaubend) und zu R.Dort geht es oben wie unten queren(HS).danach gelaufen,wobei der 2R erst eingehangen werden kann,wenn man daneben steht.klassisch!schwerer als w-kante +++ (Herausragend)
Karl-Reinhart Löwel
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Wohnort: auf Asylsuche


18.10.2003 20:48
An den Einträgen sieht man, dass es verschiedene Lösungen gibt. Ich habe sogar ein Foto, auf dem ich mich ü b e r dem 1. Ring nach rechts "kämpfe". Genau so gut kann ich mir vorstellen, dass sich jemand (felsfreundlich) rechts an die wirklich griffige Platte fallen läßt. Nur weil man`s anders gemacht hat, muss man nicht alles andere in Abrede stellen. ++ (sehr gut)
krohsax
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: OZ


17.10.2003 23:36
Mehr * kann man aufgrund fehlender Länge nicht vergeben - jedoch sehr schöne und sehr gut abgesicherte Kletterei; die Stelle am 1.R lädt zum Probieren ein und man muß hier durchaus nicht an irgendwelche Fingerlöcher springen oder auch nur welche ziehen und auch nicht über dem R klettern - aber VIIIb ist´s auch dann auf alle Fälle... Wohl der gängigste 8000er. ++ (sehr gut)
E_KVB


09.06.2003 20:35
o.U. ist in erster linie ein gewusst wie. das finden und kombinieren der richtigen tritte war fuer mich der schluessel zum erfolg. der schwerste zug hat mE mit fingerlochkletterei eigentlich nichts zu tun - vielmehr muss man links ein maeßiges loch/zange halten und versuchen sich zur risskante zu balancieren. hat man diese in der rechten, ist es vorbei. die neue einstufung ist eigentlich realistischer, doch haette man beim standartfuehrer ruhig bei der klassischen bewertung bleiben koennen. ein 60m-strick reicht fuer saemtliche seil- und sicherungsmanoever. durch den ausgesetzten, anfangs grifflosen, quergang und der besonderheit des gipfelerlebnisses (aussicht, tiefblick, buch) eine "bergfahrt" mit erinnerungswert. ++ (sehr gut)
steinchen


04.12.2002 16:20
Neuerdings oU VIIIc, was wohl etwas zu hoch gegriffen ist. Wer allerdings zu zwergig ist, hat einen abartigen Zug am 1.R vor sich, um überhaupt an die Fingerlöcher zu kommen (dynamisch in ein Einfingerloch schnappen). Wie man sich am 1.R mit Seilzug im Sitzgurt zu der Platte rechts retten kann ist mir unklar. Auch wie man sich in den Plattengriff von den Fingerlöchern aus fallen lassen kann, würde ich sehr gerne mal sehen. Als Standplatz empfiehlt sich der Ring der Westkante + Baum -> zwei Seile empfehlenswert. ++ (sehr gut)
andreasT
Authentifizierter Benutzer


05.09.2001 13:09
Aufwendiger Zugang zum Wegeinstieg, den wohl nur macht, wer wirklich auf den Gipfel will. Am 1. R. sind gute Fußtechnik und belastbare Finger gefragt. Am besten man läßt sich von den Fingerlöchern zu der Platte (sehr griffig) fallen. Weiter schöne gut gesicherte Wandkletterei. Leichtere Alternative: Westkante mit Crux am 1.R (o.U). + (gut)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


28.02.2001 22:05
Sicherlich einer der schönsten "Alten Wege" auf ein Bollwerk. Der Zug am 1. Ring o.U. ist hart. Leute, die mit Seilzug im Sitzgurt rechts die Platte angeln, kriegen davon nichts mit. Die sollten auch nicht o.U. einschreiben.... O.U. heißt ü b e r dem 1. Ring nach rechts und da gibt`s nur kleine Fingerlöcher. ++ (sehr gut)
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