Benutzer | Kommentar | Bewertung | TBaumann
22.07.2024 13:23 | Aufgrund der Ösen lockt die Linie schon von unten. Bis zum Ring der Schocktherapie lässt sich alles sehr gut klettern und ist auch ordentlich gesichert. Danach wird es jedoch heikel und meiner Meinung nach, wird hier mehr als VIIIc verlangt - zumindest wenn man rechts Kante auf den Gipfel klettert. Man steht ca. 3 m über dem Ring auf Spannung in zwei 1-Finger-Untergrifflöchern, fischelt nach einem 2-Fingerloch und greift dann in die rettende Sanduhr. Ich hätte es ohne zusätzliche Sicherung mit einem Seil von oben nicht gemacht, da der Sturz durchaus gefährlich ist (Aufschlaggefahr auf Reibung). Auch der letzte Zug auf den Gipfel ist noch einmal spannend - hier kann man sich aber noch in der Abseile sichern.
Beim Abseilen sah es links der Kante gängiger zu klettern aus. Kann sein, dass dies die bessere Lösung ist. | (Normal) | Rannug
25.07.2022 12:27 | Im unteren, eigenständigen Teil ist die Route durch 3 Ösen top gesichert und weißt immer dann einen guten Griff auf, wenn man ihn braucht. Lediglich das sandige Gestein, mindert etwas den Spaß. In Summe bleibt es zwar sehr homogen bis zum Gipfel, allerdings kommt man im Ausstieg der Schocktherapie dann doch etwas ins Schwitzen, da man dort nochmal beherzt auf dem leider sehr krümeligen und oft dreckigen Gestein antreten darf und zu dem Zeitpunkt sich der Ring schon in einer etwas unangenehmen Entfernung und Position befindet. Falls man vor dem Ausstieg und potenzielles Sturz um die Kante in die Scharte scheut, kann man zwar zur Öse an der rechten Kante queren, dies zerstört jedoch die Linie etwas und ist zudem nicht einfacher. Alles in allem eine lohnende Tour welche man im Vorbeigehen mal gerne mitnehmen kann. | + (gut) | |
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