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AW [* VIIa ]

Bergfriednadel, Affensteine

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Kommentar

Bewertung

Ulf G
Authentifizierter Benutzer


17.05.2015 18:46
Gut ? Ist Halt ein großer Weg auf einen tollen Gipfel, deshalb habe ich mich dafür entschieden und oberhalb des Überhangs ist es auch gut. Aber VIIa? Meiner Meinung nach an der Schlüsselstelle schwerer und auch sonst nie leicht. Die beschriebenen Sicherungen habe ich alle gefunden. Die Sanduhren sind aber unter Fußhöhe, bevor der Überhang erklommen werden muss und da mit krawumm reinfallen hätte ich nicht probieren wollen. Mit 180 habe ich weder rechts noch links der Kante einen wirklich vertrauenerweckenden 2. Griff gefunden, um über den Bauch zu kommen. Man kann zwar gut anziehen, auch eine Hand lösen, aber es löste sich nach oben hin nicht auf. Bin dann zum Ring der gelungenen Variante gequert. Nicht leicht, aber Queren wäre auch retour gegangen und irgendwie traute ich den Sanduhren den Pendel eher zu als den Sturz aus dem Überhang. Oberhalb des Überhangs dann wirklich schön, gute Schlingen zwischen Überhang und nR, dann mal Ruhe bewahren, Knotenschlinge auf den Absatz gut verspannen und Ausstieg genießen. + (gut)
borsi
Wohnort: Dresden


14.08.2011 08:58
Wunderschöne und perfekt gesichterte VIIa. Bis zum Ring kann man ingesamt 10 Schlingen legen. 2 SU liegen unten in der Querung bis zur Ecke, wo man dann 2 weitere SU legen kann. Danach kommt der schwerste Zug im Weg der jedoch durch die 2 SU so Abgesichert ist, dass man nicht unten aufschlägt. Danach kann man bis zur großen Platte noch 2 Kevlarschlingen als Knoten und eine SU legen. Nach der Platte quer man 2 m nach links in eine Mulde, wo 2 dicke Knoten liegen. Dort kommen nochmal 2 schwere Züge rechtshaltend auf die Kante. Kurz vorm Ring liegt dann nochmal eine kleine Knotenschlinge. Am Ring sollte man dann nachholen. Nun wirds etwas moralischer, aber nicht mehr ganz so schwer. Auf der Reibungskante liegt eine kleine Plattenschlinge, die man mit einer kleinen SU verspannen kann. Auf dem Band vorm Ausstieg lässt sich eine kleine SU legen und wenn man von dort noch 2m nach links quert lässt sich eine 11er-Knotenschlinge legen, die wenn man sie richtig legt zu 100% hält. Die Ausstiegswand ist dann mit guten Griffen versehen. +++ (Herausragend)
Bergpirat
Authentifizierter Benutzer


09.05.2011 08:50
Ein schöner Weg, mit einigen kniffligen Stellen. Der nR könnte etwas weiter oben sein, da wie schon erwähnt in seiner Nähe eine gute Schlinge unterzubringen ist. ++ (sehr gut)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


27.09.2006 21:43
Stellenweise mager gesichert und durchweg anspruchsvoll! Bis zur Platte liegen gute Schlingen, dann etwas reibig-technisch und doch recht ungesichert bis zum Ring. Oben auf dem letzten Absatz kann man einen super Knoten (min. 9er) mit Fusselbandschlinge verspannen (100%). Am unangenehmsten fand ich den Reibungsaufrichter 3m vorm nR. VIIb sollte man schon sicher bringen! + (gut)
Faelligen, Holger


18.07.2005 18:33
Ich (180) komme vom letzten Band gerade so an den entscheidenden Griff. So wie es meine Nachsteigerin geloest hat moechte ich es im Vorstieg mit der dortigen Sicherung nicht machen muessen, duerfte dann auch mehr als 7a sein. (Normal)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


13.09.2004 12:35
! - Der R steckt einen halben Meter neben der einzigen Schlingenmöglichkeit über der Platte. Das sagt alles. + (gut)
Th.
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Einflugschneise


20.06.2004 07:30
Nachdem neulich in Frage gestellt wurde, ob ich mit (knapp) 1,90m über Längenzüge urteilen kann, bitte ich um Streichung des diesbezüglichen Satzes. (Normal)
Th.
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Einflugschneise


16.06.2003 11:39
Die SU unten besteht aus zwei sich berührenden Platten, hinter denen am besten wahrscheinlich ein Knoten liegt. Im Querband unter der Platte eine dicke (100%) Knotenschlinge. Die oberste Knotenschlinge kann man noch nach rechts abspannen (auch so 9er,10er Material). Längenzug höchstens einer am kl.Überhang vor der Platte. ++ (sehr gut)
e-fred
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Im Ländle


16.06.2003 10:36
Insgesamt ein schöner Weg, allerdings nicht übersichert. Die im KleFü erwähnte SU habe ich unten nicht gefunden. Und ob die Platte noch ewig hält? So richtig habe ich der Plattenschlinge nicht vertrauen können, kam mir irgendwie morsch vor. Die Kletterei hat einige Längenzüge, für Kleine sicher anspruchsvoller. Nach dem Ring noch weit z.G. Die Knotenschlinge im letzen Band habe ich auch gelegt, aber wenn man falsch (nach links) stürzt, dann reißt es die sicher raus und man setzt zu einem ordentlichen Flug an. + (gut)
Th.
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Einflugschneise


14.06.2003 16:16
Schwierigkeit unten (gute Schlingen). Nach dem R eine Kleine Platte, wo für den Zug ins oberste Band eine Fusselbandschlinge Moral gibt. Im letzten Band links ein dicker Knoten, welcher ausgiebig verlängert werden sollte. ++ (sehr gut)
André Zimmermann
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: zu Hause


02.11.2001 14:49
sehr lecker klettern! einmal langmachen - und schon der nächste henkel. aber die schwierigkeit lässt doch bis zum ende nie nach. sehr konstant fand ich. eben angenehm. oben am kleinen absatz könnte ruhig noch ein nr hin. wer hier kaputuliert hat schlechte karten... (und die kleine sanduhr auch!) ++ (sehr gut)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


06.03.2001 09:51
Richtig - ist ne anspruchsvolle Tour - Schwierigkeit wohl der kleine Bauch vor der großen Platte. Ich konnte dort aber nen guten Knoten versenken. Ob die "Gelungene Variante" wirklich sooo gelungen ist ? Naja, probiert selbst ! + (gut)
Karsten
Authentifizierter Benutzer


05.03.2001 13:52
Unten nicht so brüchig wie es aussieht, gut zu sichern. Nach dem Ring liegen keine sinnvollen Schlingen mehr, dafür werden die Griffe immer größer, leider auch sandiger. Schöner Weg, für VIIa schon anspruchsvoll. + (gut)
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