Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Pfeilerkante [* VIIa ]

Lehnkuppel, Schmilkaer Gebiet

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Kommentar

Bewertung

Inubis


09.10.2022 21:04
Sehr schöne Route, mit nicht vorhandener Sicherung in der Schwierigkeit. Mir ist unklar, warum der Ring dort oben steckt und nicht am Zug auf den kleinen Absatz. Dort wo er ist, liegen 4 oder mehr Schlingen. Der Rissausstieg vom großen Absatz weg liegt auch völlig aus der Linie, die Wand ist deutlich logischer im Verlauf. Wenn man die Kante und Wand kombiniert ist es ein top Weg, mit sehr guter Aussicht und guter Sicherung ab dem Ring. Für VIIa auch eher einfach zu haben. ++ (sehr gut)
Max Möhre
Wohnort: Dresden


16.10.2019 20:46
Ungesicherter Einstieg bis zum Band unter dem Ring. Entsprechende Verletzungsgefahr falls man stürzt. - (schlecht)
Maier Klemens
Authentifizierter Benutzer


16.11.2012 14:22
Ansteuerung des abschüssigen Absatzes mit Aufleger links war für mich die Lösung. Dann folgt kurze Kantenkletterei bis auf Pfeiler. Nachholen auf Pfeiler. Der etwas garstig aussehende kurze Rissausstieg lässt sich auf Wand ganz gut angehen. Sicherung ausreichend. (Normal)
one inch away from flying
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: on line


23.07.2012 10:07
Einstiegszüge haben schon eher Tendenz zur VIIb, vor allem für Kleine. Schlüssel war für mich, sich an dem flachen Loch unterhalb des seichten Slopergriffes um die Kante herumzumogeln, so daß man in der Mitte der auffälligen Mulde rechts der Kante einen besseren Griff als die Außenkante dieser zu fassen bekommt. Nun mit links hoch an den Sloper greifen, sauber antreten und durchziehen. Alles in allem für VIIa sehr boulderig bei beschissenem Absprunggelände. Aus Anst um meine Fußgelenke haben wir unten lustiges Rucksack- und Seilsackstapeln betrieben - hat der Moral sicher auch ein wenig auf die Sprünge geholfen. Wer den Ausstiegsriss kneift, hat den Weg aber nicht geklettert, den hier wird es nochmal recht lecker. Am Einstieg liegt eine Fädelsanduhr. Der Riss hat eine unangenehme Breite - für Hand und Faust zu breit, ohne saubere Technik rutscht der Fuß durch, für richtigen Schulterriss aber wiederum zu eng. Ist zwar nach anderthalb Metern gelaufen, aber die sind eben nicht ganz einfach. Unerschrockene hangeln das Ding, dafür war mir aber die Risskante zu stumpf und das Risiko, aufgrund schwitziger Hände abzufliegen, zu groß. + (gut)
klettersachse


05.07.2012 10:18
einstieg an sandigen griffen und tritten bis kurz vor abschüssigen band. hier mit der rechten hand, rechts um die ecke in das große, flach gehaltene loch fassen. mit der linken dynamisch nach oben zum band greifen und den etwas besseren, nach rechts gut haltenden griff halten und nach oben klettern. durch das kontrollierte nach rechts pendeln hat man guten halt. sofort bekommen die hände nach dem erreichen des absatzes bessere griffe zum halten, der r. ist schnell eingehangen. vom pfeiler kann man entspannt die liegende wand aussteigen ("heute meist begangen"). schöner weg, sofern man sich traut. + (gut)
kletterfranz


14.06.2011 12:03
Tja, ich habe mir den Zug auf den Absatz nicht getraut. Das Gute ist, dass man abklettern kann, auch wenn man schon eine Hand auf dem Griff am Absatz hat. Der Zug auf den Absatz ist deshalb blöd, da man oben nur einen mäßigen (etwas sandigen) Griff bekommt und die Tendenz hat, um die Kante herum zu "pendeln". Ein Sturz an dieser Stelle könnte böse enden (für mich kein *Weg). Da ich den Rest des Weges nicht kenne, gibs ein "Normal". (Normal)
Mehnert, Heiko


02.05.2006 16:32
Einstiegszüge an der Kante sind (moralisch) anspruchsvoll und etwas technisch, keine Empfehlung für "Neulinge" wegen der unten liegenden Blöcke. Aber insgesamt schöne Kletterei. + (gut)
E_KVB


25.06.2001 21:55
auch der einstieg ist moralisch. zwar nah am boden, doch wenn man abrutscht, kann man unter umstaenden 6wochen nicht klettern... ab ring genuss, wenn der risskamin nicht waere. aber durch weit verlaengerte koepfelschlinge(pfeiler) und ring der suedwand gut gesichert. ein erlebnis! + (gut)
Karsten
Authentifizierter Benutzer


05.03.2001 15:31
Die eigentliche Schwierigkeit liegt am Einstieg. Wenn man erst mal auf dem Absatz steht, ist der technisch anspruchsvolle Teil gelaufen. Wenn man sich für den originalen Rißausstieg entscheidet (sollte man mindestens einmal machen), hat man allerdings die moralisch anspruchvollste Strecke noch vor sich. Einfach ausprobieren, evtl. am Anfang des Risses Ring vom Weg daneben mit einhängen. + (gut)
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