André Zimmermann
Authentifizierter Benutzer
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13.01.2024 16:27 | Die HS des Weges liegt auf dem Weg zum 1. Ring (inklusive Einhängen) und ist für meinen Geschmack mit VIIIb sehr hart bewertet (oder die Bedingungen waren bei mir außergewöhnlich schlecht). Das kann man auch trotz der vermeintlichen Kürze in diesem überhängenden Knusper-Cornflakes-Gelände nicht anbieten. Die gut sichtbaren bereits abgebrochenen Cornflakes mahnen stumm und laut.
Eine sinnvolle Sicherung ist vor dem Ring zwar bitter nötig, aber nicht möglich. Der Ring lässt sich jedoch aus der nebenstehenden Fichte erreichen, welche vom EB auch gleich passend gepflegt und im Gegensatz zu vielen anderen Bäumchen am Wandfuß stehengelassen wurde.
Auch mit auf diese Weise vorgeclipptem Ring konnte ich die Schlüsselstelle (vor dem Ring!) nicht ohne mehrfaches Reinsetzen klettern; Crux war für mich der Zug zu den (schlechten!) Einhängegriffen. Ob das dem EB mit Seil von unten genau so erging? Und wann bei der EB brachen eigentlich all die vielen Griffe und v. a. Tritte unterm Ring ab (von mir stammt keine einzige Bruchstelle)?
Der Rest (ab 1. Ring) ist vergleichsweise einfach, die obere Hälfte bis zum NR der Talseite gar regelrecht billig. Je nach dem, wie man auf den Gipfel steigt, kann der eigentlich anspruchsvolle Teil auch erst oben folgen.
Die untersten Meter zum 1. Ring dürften jedoch zuverlässig vor Wiederholungsbegehungen schützen. Wer es dennoch ohne Fichte oder Stock versucht - und dabei scheitert, kann irgendwo unten im Waldhang mit gebrochenen Knochen sein Shavasana genießen ... | - (schlecht) |
