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Brauneisenröhre [VIIa]

Greenhorn, Affensteine

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Kommentar

Bewertung

Erik K.
Authentifizierter Benutzer


20.08.2023 17:39
Wie ich erst im Nachgang mit bekommen habe habe ich eine variante aus Stiegenweg und Brauneinsenröhre gemacht, die tatsächlich gut war. 8 m Brauneisen, dann auf dem ersten Band nach Links zum 1. R lies sich tatsächlich mit Schlingen sichern, dann an 2 SU zum 2. R der Stiege den ich übersehen habe und stattdessen die SU auf dem Grasband gelegt, und dann wieder rüber in die Röhre. Somit ein nett abgesicherter Weg, dessen Schwierigkeit der Einstieg bleibt. (Normal)
Lucas Jannack
Wohnort: Dresden


14.07.2023 09:25
Ich fande den Weg nicht so toll. Die Züge waren immer etwas komisch. Sicherung war auch nicht so toll. Im 2. Eisenband liegt eine gute Kevlar als Rißschlinge und auch lässt sich in der großen Eisenschuppe eine SU legen. Beides sollte gut verlängert werden, weil sonst die einzelnen Schuppen die SEilreibung erhöhen. Von hier aus komische Züge auf nächste Band. Der Zug zum Ring ist nochmal moralisch wackelig, da man keine ordentliche Griffe hat und die letzten Schlingen die den Sturz auch halten würden im 2. Eisenband liegen. Da kommt ein Bodensturz schon in Frage? Eine Panikexe kann hier wohl helfen. Vom Ring weg nach links querend interesante Züge ohne Griffe, die man so auch sonst nur in der Boulderhalle findet. Es gibt zwar eine große SU die man aber realistisch auch nicht legen braucht da man sie so verlängern muss, dass sie auch nicht mehr bringt. Bis zum Ausstieg liegt nur noch links am Ende der Rinne eine Platten/Zackenschlingem, der ich aber auch nicht so wirklich vertraut habe. Auf dem Grasband nach dem Ring gibt es wohl weiter links noch einen Ring einer anderen Tour. Insgesamt sollte man sich seiner Sache schon sicher sein, besonders da sich zwischen den guten Sicherungen weite Abstände sind. Züge empfand ich nicht als Genuss, sondern eher durchaus krampfig komisch. Die Rolligkeit und das Schluchtklima tun ihr Übriges. -- (sehr schlecht)
Jens Schickhoff
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Berlin


12.09.2016 10:43
Ich stimme Ulrich zu, ein phantastischer Weg, gut gesichert und mit interessanten Zügen, ein wenig wie Hallenkletterei. Ein verstecktes Kleinod, einziges Manko ist, dass es kein Ganzjahresweg ist und die Wetterbedingungen (längere Trockenheitsperiode) stimmen müssen, aber in dieser Ecke trifft das auf viele Wege zu. Es ist eben die Schattenseite. Das, was an Bewuchs da war hat mich nicht gestört, die Struktur, die man zum Klettern braucht war sauber. Schlingen liegen da, wo man sie braucht, nur die SU, die Ulrich beschrieben hat, habe ich nicht gefunden, dafür gab es unter dem ersten Balkon einen schönen Briefschlitz für eine Knotenschlinge. Dort war auch die schwierigste Stelle, aber eben gut gesichert. Am besten fand ich dann den Aha-Effekt nach der Linksquerung am Ring. Ich habe zwei Schlingen nicht gut verlängert und auch den Ring nur mit Karabinern genutzt. Dadurch gab es für den Durchstieg zu viel Seilzug und ich habe an dem dicken Ring auf dem Grasband nachgeholt. Für die Kommunikation war es auch nicht von Nachteil. Und es ist auch kein Rotpunktweg, wo man sich durch unnötiges Nachholen die Gesamtleistung verdirbt – dafür steht man immer wieder zu gut, nachdem mal ein schwererer Zug zu machen war. ++ (sehr gut)
Maier Klemens
Authentifizierter Benutzer


06.08.2015 10:10
Die Krux im Weg ist m.E. gleich unten über das 2.Eisenband zu kommen. Im Weiterem hält der Bewuchs auf den Eisenbalkonen und der schuppige Fels den Klettergenuss in Grenzen. Sicherung ausreichend.


Zuletzt bearbeitet am: 05.05.2019 13:19 von Ulrich Schmidt
+ (gut)
Bergbanane


01.07.2010 18:07
die rinne der brauneisenröhre ist auch über das bewachsene band, welches aus der hochscharte kommt, gut zu erreichen (V). das bietet sich vor allem dann an, wenn man vom heidelbeerturm kommt. im band steckt sogar noch ein wuchtiger ring eines noch nicht im kletterführer aufgeführten weges. die ausstiegsreibung nach der rinne, in der noch einige plattenschlingen liegen, tendiert allerdings zur rolligkeit. ein sturz auf die eisenzacken ist nicht zu empfehlen. + (gut)
Ulrich Schmidt
Moderator
Authentifizierter Benutzer


29.07.2007 14:56
Wenn der Weg nicht so bewachsen wäre und in so einem grünen Loch stände, wäre er herausragend. 30 m lang, sehr gut gesichert, sehr interessante und abwechslungsreiche Züge. Immer, wenn man denkt, "jetzt könnte eine Schlinge kommen...", kommt auch eine. Schon nach 3 m am Einstieg liegt eine 4 mm Kevlar, die man erst beim dritten Mal hinschauen als Sanduhr erkennt. + (gut)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


14.03.2001 19:04
Geht nur, wenns richtig trocken ist. Schöne Eisengebilde gibts zu bestaunen. Am Ring gehts erstmal links lang und dann na horu. (Normal)
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