Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Ruediger
28.09.2015 11:51 | Mit zwei guten Schlingen auf die Platte, dann heißt es kraftschonend zum 1.Ring. Eine gute Zackenschlinge unterwegs. Dann anhaltend schwierig zum Rinnenanfang. Nachdem ich vor 12 Jahren dort zweimal gefallen bin (Sturz ungefährlich, aber weit), ging es diese mal gut. Mit Ruhe und guter Fußtechnik bekommt man die Hände so weit hoch, dass der Schritt in die Rinne gut durchgedrückt werden kann. Auf der Wand gibt es ein hilfreiches Loch. Vom 2.Ring reibig zum guten Griff in der Rinne. An dem weit durchlaufen, die rechte Kante abziehen und die Schulter in die Rinne, dann ist es gelaufen. Großartige Bergfahrt, die einige Kreativität verlangt. | +++ (Herausragend) |
Schnapser Authentifizierter Benutzer
27.04.2010 09:33 | Eine der ganz großen anspruchsvollen Linien an den Domgipfeln. Bis zum ersten Ring ist die Kletterei Genuss u es liegen wirklich massig gute Schlingen, man sollte bis dahin aber sehr ökonomisch klettern, um danach nicht das große Zittern zu kriegen. Ab den ersten alten Ringstellen zieht die Verschneidung an u am ersten R vorbei wird es schon recht kräftig, nach scharfen Löchern u beschriebenem Griffwechsel steht man dann an berüchtigter Moralstelle an der runden Rinnenkante weit überm R, Ruhe bewahren! Aber durch Versetzung des 1. R. Richtung Wandmitte u das steile Gelände dürfte im Ernstfall nichts allzu Schlimmes passieren. Am 2. R fand ich es wie krohsax auch nicht mehr wild, Henkel in der Rinne durchlaufen u dann Griffe austüfteln, der auffälligste ist nicht der beste Mein bisher schönster Weg im Dom. | +++ (Herausragend) |
xtough Authentifizierter Benutzer Wohnort: Heidelberg
03.05.2004 08:24 | In der prallen Sonne schwitzt man im kalkartigen Gestein um den 1.R ganz ordentlich. --> Besser morgens klettern. Auf dem Weg zur Rinne liegt wirklich nichts. Es wird zunehmend sandiger, die Tritte immer abschuessiger. Beim Handwechsler in der Mulde am Rinnenanfang bin ich dann abgegangen. Sturz relativ klimpflich abgegangen, allerdings provoziert der Seilverlauf eine Drehung im Fall. --> Helm ratsam! | ++ (sehr gut) |
E_KVB
18.09.2003 16:27 | je nach eignung und aufmerksamkeit des sicherungsmannes ist ein sturz harmlos bis gefaehrlich! man schlägt in etwa im bereich der anliegenden platte ein (ca. 6m sturzhöhe) und das kann weh tun... wissen sollte man noch, dass dieser aufstieg nach regen etwas laenger (2-3tage)zum abtrocknen braucht. die "entwaesserung" führt genau ueber den beginn der rampe (man beachte den grünen streifen), was die ganze angelegenheit noch schwerer und unangenehmer macht. (nachstieg)
| + (gut) |
andreasT Authentifizierter Benutzer
16.04.2002 10:12 | 1. Unterstützungsstelle zu überklettern ist nicht schwer, interessanter Griffwechsel in Fingermulde vor der Rampe. Insgesammt moralisch sehr anspruchsvoll und selten geklettert. | ++ (sehr gut) |
krohsax Authentifizierter Benutzer Wohnort: OZ
08.07.2001 20:54 | bis zum 1.R lassen sich nahezu beliebig viele schlingen unterbringen, von denen man auch einige legen sollte, da schon etwas anspruchsvoll. vorm 2.R war für mich die hauptschwierigkeit, die da heißt: nerven bewahren! (vor allem mit dem gedanken, 1/2 jahr vorher dort im nachstieg abgegangen zu sein) und irgendwann den unsicheren zug in die rinne wagen. der abgang könnte ziemlich unangenehm werden, wenn auch nicht wirklich gefährlich. stehen kann man dort allerdings den halben tag. am 2.R fand ichs kaum noch ein thema, wenn man einmal dorthin gelangt ist. | +++ (Herausragend) |
Robert Hahn Authentifizierter Benutzer
18.03.2001 21:25 | Nicht leichter als der Dir. Säbel. Nach dem 2.R in Rinne rein ist schwer, aber auch schon über dem 1.R ist schon so mancher an der grifflosen Rampe verzweifelt - muß man typisch sächsisch Ruhe bewahren. | (Normal) |
Karl-Reinhart Löwel Authentifizierter Benutzer Wohnort: auf Asylsuche
18.03.2001 16:29 | Schöner Klassiker, beim Überklettern der Baustellen liegt die Hauptschwierigkeit darin, in die Rinne vor dem 2. Ring zu kommen. | + (gut) |