Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Schartenweg [VI]

Tonne, Brandgebiet

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QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


18.05.2015 08:02
Der AW Kamin sollte zügig bis zum Durchgang zur Scharte bewältigt werden. Dann verengt sich dieser und wird recht angenehm. Am Massiv lässt sich eine große SU legen (neben "Blume"). Der Spreizschritt auf den Abs. ist noch einmal spannend, wird aber durch einen Griff für die li Hand weit hinten (Falllinie R) wesentlich vereinfacht. Über R zieht sich eine Rissspur nach oben, die überraschend gute Griffe bietet. Am Ende muss man gar nicht so entsprechendes Schlingenmaterial mit sich tragen, eine 5er Kevlar ist Standard. Einzig blöde, man verbaut sich den gr. Griff, um die Füße zu sortieren. Mit re kommt das gute Band für die Finger und nach dreimaligem Probieren, traute ich mir, den linken Fuß in den deutlichen Tritt zu setzen und nach oben zu greifen. Füße hoch und es ist gelaufen. VIIa geht i.O. und mit 5er Kevlar sind die Nerven auch in den Griff zu bekommen. (Normal)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


31.05.2012 17:51
Wer das richtige Schlingensortiment bei sich hat (einschließlich Spatel), kann 2m über dem Ring eine gute Knotenschlinge ins Ende der Rissspur trichtern, die die Angst vor einem evtl. Aufschlagen auf dem Abs. nehmen sollte. + (gut)
andreasT
Authentifizierter Benutzer


18.10.2006 15:49
Der R ist wohl wohl zur Eigensicherung des Baumanns gedacht denn der steckt nur 1,8m über dem breiten Absatz, darunter der recht enge Kamin. Wer da im Ausstieg die Kontrolle verliert... Ich habe mir da das Seil lieber an der Kiefer auf dem Massiv festgemacht. Vom Absatz rechts zu kleinen Band für beide Hände und mit der Rechten zu 2Fingerkuppenloch, den linken Fuß in die Rißspur. Das aufstehen geht erstaunlich gut, da sich die Mulde gut nach links ziehen lässt und man rechts sofort wieder gut auf einem Band steht. Gängige VIIa o.U. (Normal)
WDF
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: CB


23.09.2005 23:13
Vom Ring weg Rechts ansteigend (vermutlich wie "Schartenkante" )zu kleinem Band für die Hände. Von hier zu keimigen "Fingerloch" - oder eher Mulde. An diesem muss man dann irgendwie durchlaufen nach Oben. Keine Empfehlung ! - (schlecht)
JörgB
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


25.03.2001 00:35
Der Gipfel neigt etwas zur Feuchtigkeit, der Schartenweg ist wahrscheinlich das Schnellste um ihn abzuhaken. Bauen am R kann moralisch hilfreich sein; zumindest ist es gut, am R nachgeholt zu haben. (Normal)
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