Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Westkante [! * VIIa ]

Brückenturm, Affensteine

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Kommentar

Bewertung

ulli treptow


08.11.2019 16:57
Es gibt mittlerweile auf dem Klemmblock am Einstieg eine Öse. Das ist schon mal gut. Man sieht bis zum 1.R worauf man sich einlässt und auch, dass es gut absicherbar ist. Im Klefü existiert leider keine Angabe, wie schwer man am 1.R oU dort klettert. Es könnte etwas rechts überhängend gehen, die Rinne grade hoch ist grün, wir haben es etwas links für gefühlt VIIb gelöst. Es sind allerdings 3 Züge mit Anspruch und ich denke, man könnte sehr doof auf darunter befindliches leicht liegendes Gelände stürzen. Zum 2R hin leicht, dann tolle Reibung an der einem eine Unterstützung gar nicht in den Sinn kommt, es geht herrlich über kleine Löcher zur dicken Schuppe, dann die Crux: hoher Reibeantritt mit Schlinge auf Fusshöhe. Hier lohnt es sich, nach einer Griffschuppe weiter auf der Talwand zu suchen, die besser als die Kantengriffe ist. Danach wird es schnell leichter, aber ich denke auch, dass ein Sturz im Ausstieg mit 20m Flug final ausgehen könnte. Eine SU hab ich dort nicht gesehen, eine weitere vor dem allerletzten Zug dürfte bei Sturz ausbrechen. Die Reibung und der Tiefblick und die Linie +++ Die ungenügende Absicherbarkeit und der schmierige Einstieg - - Ergibt nur gut. Schwebe aufwendig möglich und gesünder + (gut)
Andre Meißner
Authentifizierter Benutzer


30.04.2017 21:18
Für VIIa sicher nicht geschenkt, aber sehr lohnend. Für den Durchstieg mit einem 50m Seil sollte der Nachsteiger direkt am Einstieg sein und man muss unbedingt den 1.R gut verlängern, dann gibt es keinen Seilzug. Für den Ausstieg noch etwas dickes Material, oben an der Kante liegt zwar nichts mehr, aber die Kantenreibung lässt sich gut klettern. +++ (Herausragend)
Gipfelheini


01.06.2015 09:03
Meine erste VIIa, jedoch nicht unbedingt für Neulinge in dem Grad geeignet. Auf Reibung sollte man sich auf jeden Fall wohlfühlen. Zum 1.Ring konnte man div. Schlingen legen (11er-Knoten im rechten Einstiegsriss mit Hilfe vom Spatel, besagter Kinderkopf, Sanduhr, kl. Bäumchen...). Am 1.Ring habe ich meinen 1.Nachsteiger nachgeholt um die Schlingen zu entfernen. Um jedoch den Sturzfaktor optimal zu gestalten habe ich mich von meinem 2.Nachsteiger von unten weiterhin sichern lassen. So minimiert man den Seilzug für die nächsten Meter zum Gipfel und hält den Sturzfaktor so gering wie möglich. Ab hier wird es nun moralisch, da kaum noch Schlingen liegen (nur ein Köpfel und doppelter 11er Knoten, die besagte Sanduhr konnte ich nicht finden). Die Crux befinden sich jeweils an den beiden Ringen. ++ (sehr gut)
Ulf G
Authentifizierter Benutzer


12.07.2013 10:36
+ für die schöne Aussicht. Natürlich ein toller Weg, meine Nachsteigerinnen = Töchter waren von der schönen Reibungs- VIIa begeistert. Leider ist die Sicherung nicht **. Gute Knotenschlinge am Einstieg, dann zum 1. R noch Sanduhren,außerdem einfaches Gelände. Am bzw. etwas über dem 1. R für VIIa schwer, bis zum 2. R danach wieder recht gängig. Über dem 2. R weit und nicht gut gesichert. + (gut)
awertyp


12.07.2010 06:07
Ich fand es für **VIIa ebenfalls recht stramm und nach dem 2R ungenügend gesichert! Sonst natürlich ein sehr schöner Weg! + (gut)
klettertorsten


16.08.2009 12:03
Die sehr schöne beeindruckende Reibungskante hat leider oft den Beigeschmack der drohenden Aufschlaggefahr.Für die mittlere SU vor dem letzten Grad 3-4Meter Verlängerungsschlingen mitbringen. + (gut)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


08.07.2008 14:48
Ab dem 1.Ring wird die Sicherung etwas dünner (aber NICHT tödlich siehe QJ), doch man steht zwischenduch immer wieder gemütlich auf großen Absätzen. Am 1.Ring sollte man besser nicht nachholen, da zwischen den Ringen nur ein windiger Knoten (ganz gechts) liegt (ungünstiger Sturzfaktor möglich) - besser erst am 2.Ring nachholen. Die Ausstiegskante läßt sich über eine etwas versteckte SU (rechts in der Wand) gut absichern. Keine fiesen VIIa-Stellen aber zeitweise ungesichertes Ver- bis VIer-Gelände, dem man gewachsen sein sollte. Aufgrund der Absicherung sowie dem unterem Teilstück (lange feucht) kein "herausragend". Jedoch tolle Bergfahrt mit beeindruckendem Tiefblick. ++ (sehr gut)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


12.06.2003 07:00
klettermäßig für VIIa schwer, zwischendurch U am R ?, 5m drüber nur eine windige Schlinge (bloß nicht fallen!); von der Sicherung her tödlich -- (sehr schlecht)
Karlchen


05.08.2002 07:37
Für herausragend war mir die Sicherung etwas dünn (Kinderkopf für die Crux empfehlenswert) und eine Öse am Einstieg fänd ich auch ganz nett. Im Einsteigsriss sind Schlingen sicher nicht unbedingt erforderlich, aber angenehm und vor allem nachsteiger(innen)freundlich. Hab´ dann am 1.R nachgeholt und war auf der Ausstiegsreibung dankbar dafür. Toller Weg, 7a sollte man jedoch beherrschen. ++ (sehr gut)
xtough
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Heidelberg


10.07.2002 06:17
Fuer '+++' fehlt am Gesamteindruck noch was. Ansonsten eher schwere VIIa. Am 1.R besser nachholen, sonst reicht das Seil gerade so und die letzten (wie der Rest schlecht gesicherten) Reibungsmeter fallen ziemlich schwer. Ausserdem beruhigt es ungemein, wenn einem bei der Bastelei an den teils schmierigen Griffen ueberm 1.R jemand beisteht =8) ++ (sehr gut)
krohsax
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: OZ


04.07.2001 09:31
mein erster vorstieg sieht nämlich von unten harmlos aus, da sieht man nur den gängigen einstiegsriß. crux am 1. R - komischer überhang - , dann einfach hochreiben z.G. +++ (Herausragend)
steinchen
Authentifizierter Benutzer


04.07.2001 02:12
Bis auf den etwas dreckigen Handrißeinstieg absolut genial. Nur der Gesamtanspruch und die Länge rechtfertigen VIIa, von den Einzelstellen her nur VII. Sicherung ist wirklich ausreichend. Wenn man den Standplatz etwas ungeschickt baut, wird es sehr eng mit einem 50m Seil! Also lieber nachholen. +++ (Herausragend)
JörgB
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


22.03.2001 17:09
Hab ich vor Jahren mal frei gemacht; mit Seil sollte die Sicherung aber völlig ausreichend sein. ++ (sehr gut)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


22.03.2001 12:46
Kommentar dazu in K. Däweritz, "Klettern im Sächsischen Fels" (1979): "...Die Brückenturm-Westkante, jetzt mit zwei Ringen gut gesichert, erfreut vor allem Reibungskletterer." Wer erzählt denn da immer was von schlecht gesichert !? Aber sie macht schon Freude, die Kante, auch im Vorstieg. +++ (Herausragend)
SteffenC
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Auf der B170


07.02.2001 17:17
Gut zu fotografierende Reibungskante. Die Sicherung ist sehr übersichtlich (R. Hahn), wobei vorm ersten Ring die SU ganz nett ist, dann aber eigentlich nur noch die Ringe und die Platte unter der Crux einer Beachtung wert sind. Hier liegen wahlweise Zackenschlinge, sehr dicker Knoten (zwei Schlingen vereinigt) und links im Einschnitt auch noch ein Kinderkopf. Wie ihr seht, ist für Sicherung gesorgt
Wer sich traut, dann direkt auf der Kante, oft auch ein Schritt weiter in der Wand (nicht leichter, aber die Optik)...
Nachtrag: Unbedingt durchsteigen, auf dem Gipfel ist eine Öse. Seilzug kann nur derjenige haben, der sich vor dem ersten Ring einstrickt oder diesen mit einem einfachen Karabiner einhängt. Im Falle eines Falles fällt man dort dann auch am Absatz vorbei (so schon gesehen).


Zuletzt bearbeitet am: 08.07.2008 14:37 von Claudius Lein
+++ (Herausragend)
Der Schober
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: http://schwindelfrei.info


04.02.2001 19:23
nicht besonders schwer fuer die zahl, aber der moralische gesamtanspruch rechtfertigt diese dann schon wieder... sollte man sich immer mal wieder trauen... +++ (Herausragend)
Enrico Morelli
Authentifizierter Benutzer


03.02.2001 16:08
am 1.Ring ziehmlich tüftelig, am 2.Ring ist es noch besser, dann wird es ziehmlich weit bis zum G. ++ (sehr gut)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


25.11.2000 08:49
Schöner gehts kaum. +++ (Herausragend)
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