Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

AW [VI]

Klosterwächter, Affensteine

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Kommentar

Bewertung

Inubis


19.08.2024 17:41
Die Schwierigkeit lässt sich mit Knoten oder UFO im Riss zwischen Nadel und unserem Gipfel oder einem 7er UFO im Einstiegsriss absichern. Fußklemmer helfen, man muss aber mal los wollen. Anhangeln der rechten Kante übersteigt den Schwierigkeitsgrad deutlich. Es gibt einige seichte Griffe und mindestens ein gutes Zweifingerloch vor dem Ausstiegshenkel. Die folgende Querung ist einfach, den Ring der Südwand konnte ich trotz 1,80m nicht für den Grad klinken, ist aber auch nicht zwingend nötig. Vom Stand weg leicht rechts zu besagtem guten Knoten. Im Querungsriss war vor allem der Sand störend, man klemmt jedoch ganz gut, die Tritte groß und die folgende Schale an der rechten Kaminseite ist gut. Wer in der Querung Schlingen legen will, sollte etwas Geduld haben, damit diese auch halten, außerdem verbaut man sich damit ggf. Klemmstellen. Klassische VI auf einen selten begangenen Gipfel, eventuell Knöchelschoner tragen. Sicherung akzeptabel. (Normal)
Erik K.
Authentifizierter Benutzer


15.05.2022 20:51
Die "Crux" ist der ausgeleierte Einstiegsriss. Dann den Südwandring einhängen und auf dem Band zum R queren. 1,5 m darüber liegt eine gefädelte 7er Knotenschlinge. im Schrängen Riss liegen mini Ufos (ggfs auch Schlingen)und der Zug in den Kamin geht dank Mulde in der rechten Kaminwand. (Normal)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


09.09.2013 08:12
Das + ausschließlich für das Gesamterlebnis. Am Block li und den Riss hinab empfiehlt sich, da dort ein Knoten liegt, der zumindest hilft, zum E zu gelangen. Besagte Affenfaust ist notwendig, da die (meine) einzige Chance ist, da hoch zu kommen, die halbwegs passable re Risskante abzuziehen und in den großen lockenden Griff zu wechseln. Der nR ist nur zum Nachholen sinnvoll. Die Eisenplatten werden einen Meter re besser und am Ende kommt eine gute Rissschlingenstelle. Der einsetzende und in der Bedienungsanleitung erwähnte Riss bietet zumindest in der Hälfte eine gute Schlingenstelle und darunter noch etwas, wo sich eine 5er Kevlar gut platzieren lässt. Habe mich im Sand des Risses so unwohl gefühlt, dass ich ein Band weiter unten bis in Falllinie des Kamins gequert bin. Da kommt auf der li Wand ein Henkel, der den Einstieg in den Kamin meistern hilft. Sehr hoher Erlebniswert und ein nicht allzuoft begangener Gipfel. + (gut)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


13.06.2008 15:00
Das Nachholen am R wird erschwert, da sich das Seil unweigerlich verklemmt, wenn man es nachsteigerfreundlich im Riß belässt. Das Einhängen des Südwandringes (siehe Voreintrag) macht also doppelt Sinn. Nach dem R sichere Sanduhrschlinge. (Normal)
Maier Klemens
Authentifizierter Benutzer


07.05.2007 11:47
HS der Riß. Luftiger Standplatz mit viel Tiefblick. Zum Riß zu etwas sandig! V: Die Affenfaust kann raus kommen, da der Sicherungspunkt über der AF. Aber sie hilft halt für den Kopf. (Normal)
JensP
Authentifizierter Benutzer


17.04.2007 09:30
Abstieg direkt am Vorblock ist etwas akrobatisch (inkl. Griffwechsel in einem 2-Fingerloch), weiter rechts geht es besser. Um die Affenfaust in den Riß zu bekommen muß man gezielt werfen können. Linke Seite im Riß ging nicht so gut, da man irgenwie den rechten Fuß nicht mit reinbekommt. Vielleicht geht es rechtsrum wirklich besser. (Normal)
Der Schober
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: http://schwindelfrei.info


20.10.2003 09:39
Wenn man die Häntzschelstiege empor kommt und diesen kleinen unscheinbaren Gipfel sieht, glaubt man garnicht, dass der AW doch eine ganz interessante und auch nicht zu kurze Unternehmung ist. Freilich konzentriert sich die Schwierigkeit auf das unscheinbare kurze Rissstückchen am Einstieg und ist mit etwas Entschlossenheit auch schnell überstiegen. Danach sorgt das besondere Ambiente in der finsteren und etwas zugigen Ecke in Verbindung mit dem Herausqueren über rapide tiefer werdendem Abgrund und dem zwingenden Nachholen am nRing aber für ein eindrucksvolles Erlebnis. Diese Bergfahrt sollte man durchaus einmal gemacht haben (Normal)
Enrico May


29.08.2003 14:35
Im Riss liegt eine ordentliche Affenfaust, womit der einzige wirklich schwere Zug (Der rest ist etwa V) ganz passabel gesichert ist. Ich bin mit dem rechten Fuß in den Riß, auf der linken Seite gibt es dann zwei Löcher zum aufstehen. Wenn man seinen Nachsteigern was Gutes tun will, kann man auch den 1.R der Südwand einhängen, dann kommt das seil direkt von oben, muss aber am R des AW dann nachholen. (Normal)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


17.08.2003 21:09
Das Rißchen bis zum Band sieht nicht nur giftig aus, es ist es auch, zumindest für Nichtrißfreunde. Die Plattenwand nach dem Ring ist leider sehr kurz und der schräge Riß zum Ausstieg hin sehr versandet, deswegen kein "gut". (Normal)
Th.
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Einflugschneise


23.05.2002 00:32
Schwierigkeit ist der Zug auf das Band, da muss mal ordentlich Riss geklettert werden. (Normal)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


25.11.2000 09:51
Nicht so toll, aver kann man mal machen, wenn man zufällig vorbeikommt und es trocken ist. (Normal)
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