Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

AW [VI]

Viermännerturm, Brandgebiet

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Kommentar

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Inubis


02.04.2024 10:58
Wie schon beschrieben handelt es sich um ein exquisites Rissexemplar mit viel Freiraum für Schmerz und Sack-Aufhängen. Der Einstieg geht gut, gibt aber schon einen Vorgeschmack auf den Rest: Es ist dank des Lehmflecks direkt am Einstieg gut poliert bzw. rutschig, so mogelt man sich in den Spalt hinein. Nach ca. 2-3 Metern gibt es weit innen die Möglichkeit, das größte UFO oder Vergleichbares zu legen. Die Stelle, wo man aus dem Riss heraus muss ist somit ganz okay gesichert. Der Kletterer im Bild dürfte genau dort sein. Es gibt hier innen links ein paar Schalen und außen kleinere Griffe und Leisten, damit kommt man höher und kann dann 1 Meter höher wieder in den Riss. Nun noch kurz Schubbern, er weitet sich und man steht schon auf dem Absatz. Hier eine AÖ, falls man nachholen möchte. Danach geht es um's Eck in einen Doppelriss (ca. III) und Kamin, was nach dem Einstieg nicht mehr der Rede wert sind. Kurz und anstrengend. Warum das mal gemacht haben sollte, sofern man nicht sammelt, kann ich mir nicht erklären. Die Schwierigkeit hängt stark von den eigenen Klemmkünsten und Körperumfang ab, ich denke VI passt. (Normal)
Matthias Jäger
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Riesa


19.06.2021 17:30
Der Kletterer auf dem Foto macht es wirklich richtig. Auf der linken Kante des Risses finden sich in Abständen gute Seitgriffschalen und Bänder für die Füße. In der Engstelle unbedingt Knie klemmen und plattigen Griff innen an der rechten, ansonsten runden Kante nehmen. Dann frontal kurz hoch schrubben, dort lässt man nicht mehr los. Wirklich hufschwer, sollte man aber mal gemacht haben. Rest nicht mehr schwer. + (gut)
CrazyStoneChris
Wohnort: Struppen


10.08.2015 08:14
Sackpotenzial: Die entscheidenden ersten 4m sind inzwischen speckig. Der Einstiegsriss verjüngt sich dabei nach ca. 4m auf ein wenig mehr als Faustbreite. Nicht geschafft. (Normal)
Maier Klemens
Authentifizierter Benutzer


23.04.2015 11:56
Über Wand hoch und dann doch in den Riß "geflüchtet". Da steckt man erst mal drin und muss sich neu sortieren. Mit "ordentlich" Schubbern geht es dann doch. Das Ausrufezeichen im KF kann man sich sparen, es liegt keine Schlinge, aber man sieht, auf was man sich einlässt. "Neuber" bürgt für echte Kletterqualität! (Normal)
Th.
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Einflugschneise


03.11.2001 22:05
Je nach Interessenlage kann man von sehr gut bis sehr schlecht tendieren. Die ersten (leichten) Riß/Kaminmeter lassen sich links auf der Wand umgehen, da gibt's sogar einen orig.(?)Einstiegspfeil. Ist aber egal, an der entscheidenden Stelle ist man wieder im Riß... (Normal)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


04.07.2001 15:56
Sehr interessanter Einstiegsriß. Zunächst Kaminbreite, dann in ca 3,5 m Höhe Verengung zum Schulterriß. Diesen auf Abs. Danach Kamin mit etwas seltsamem Einstieg z.G. Am Einstiegskamin/-riß ziemlich komisches Gestein (feinstkörnig, teilweise fast lehmig). Ist was für die Freaks. Auf Schlingen, Sitzgurt, etc. kann man verzichten, da Abseile kurz. (Sachsen- oder Dülfersitz empfohlen) Den Ausstiegskamin muß man ohnehin zurückklettern. (Normal)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


17.04.2001 21:33
Sehr unangenehmes Rißstück - oben paßt man nicht rein und unten rutscht man raus. Geht schlechter, als es aussieht. Aber es soll Freunde dieses Weges geben. Der selige Hans Scholz hat ihn über 100 mal - (schlecht)
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