Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

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Schartenkopf, Großer, Schmilkaer Gebiet

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Kommentar

Bewertung

gorf
Wohnort: Weißeritz


22.09.2020 13:24
Ich möchte ladida da auch nochmal explizit zustimmen: Entgegen einiger Vorkommentare ist der Weg von der Rippe zum Absatz nicht schwerer als IV, man steht immer gut und hat kurz unter dem Absatz wo es minimal steiler wird auch noch einen Griff für rechts. Zudem liegt wie erwähnt eine Dickschlinge oder Ufo am Ende der Rippe - ob es wirklich hält würde ich aber nicht testen wollen. Zudem kann man es sich vom Absatz nach der Rippe aus anschauen und notfalls hinter der Rippe bis zum R weiter unten zurückziehen. Insgesamt sieht es also viel böser aus als es am Ende ist. Oben links ganz gängig. + (gut)
ladida
Authentifizierter Benutzer


29.08.2020 19:56
Mit einem dicken Schiffstau (2cm) am Ende der Rippe, verkehrtherum gelegt und über die Kante verlängert, empfand ich das als gut gesichert. Sofern man in die Scharte zwischen den Türmen springt. Die Rippe und Kante ging besser als die Kommentare es hier vermuten lassen, da man immer gute Tritte hat. + (gut)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


23.05.2016 07:49
Hier zeigt sich mal wieder, wie sinnvoll eine E-Bewertung sein könnte. Klettertechnisch sicher zwischen 5 und 6 angesiedelt, muss "nur" der Kopf mitspielen. Überfall im Einstieg muss nicht sein. Selbst mit Länge unter Gardemaß rutscht es sich gut die Kante runter und der Fuß ist schnell drüben, aufstehen, kurz spreizen und auf den schwach ausgeprägten Tritten zur Kante. In die über Kopf zu legenden Schlinge, die nur in die Scharte zum Kleinen halten würde, setze ich kein großes Vertrauen. Vom Abs. nach der Rippe eigentlich gängig, aber mit saugender Tiefe und mieser Schlinge ... fürchtet es sich bis zum gr. Abs. und den SU. Bin zur gr. SU an der li. Kante und diese hoch. Genuss kommt so aber nicht auf. "!" gerechtfertigt. - (schlecht)
Maier Klemens
Authentifizierter Benutzer


28.08.2015 15:06
Vom nordseitigen Zustieg zum Frühlingsturm sieht die Rippe und die "Reibungskante" schon viel freundlicher aus. Mit oder o.U. an die Rippe und hoch ist nicht schwer. Eine Elfer mit Achter in den Rippeneinschnitt mit Umlenkung verlängert und Sichernde etwas rechts, ist das m.M. ausreichend Sicherung für die Nordkante. Links der Kante oben löst es sich einfacher. Den Ring anklettern halte ich nicht für sinnvoll, weil der "Sicherungspunkt" höher wie der Ring, aber auch nicht verboten. + (gut)
Iven Eissner
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


19.05.2011 20:15
Mit etwas kreativer Wegführung auch für ausgewiesene Kürzlinge kein Problem ohne Unterstützung auszukommen: den Kamin des Überfalls etwas absteigen in der Höhe des Rippenbeginns auf schwach ausgeprägtem Band queren zum Rippenbeginn (R) und oben an der Großen Sanduhr an der Ostkante statt direkt unter der Abseilöse

Zuletzt bearbeitet am: 20.05.2011 07:48 von Ulrich Schmidt
(Normal)
who-is-k


05.07.2010 23:59
Tipp für den Einstieg: Überfall und dann ein Stück bis zum Rippenanfang absteigen. Oben dann die Kante links vom Einstieg wählen. Beides o.U mit 1,60 möglich. (Normal)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


30.03.2010 18:42
Einstieg zur Rippe technisch und kniffelig (Crux). Die Rippenschlinge taugt leider nix! Wenn man auf dem kleinen Absatz steht, muss man mal losmachen (moralische Crux). Eine SU-Schlinge für den Ausstieg genügt. Es sollte unbedingt lange trocken gewesen sein!

Zuletzt bearbeitet am: 31.03.2010 17:15 von Claudius Lein
- (schlecht)
Der Physiker
Authentifizierter Benutzer


23.09.2008 00:26
Ich fand meine Größe (176 cm) schon grenzwertig, um die Einstiegsrippe sicher zu erreichen. Der Ausstieg ist o.U. erstaunlich gängig, wenn man sich stark links hält. Abseilen ins Tal auch mit Rucksack problemlos. (Normal)
1meter57
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: in der Besucherritze


16.08.2007 12:06
Hüstel, selbst ich habe den Ausstieg o.U. geschafft (im Nachstieg, wäre aber auch im Vorstieg machbar, da Sicherung ok ist). Und das an einem schlechten Tag - ich hängte kurz vorher einen Vorstiegssack an die kurze Reibungskante, die im Nachstieg betrachtet doch wirklich im Rahmen des Machbaren war. Völlig utopisch für mich ist höchstens, den Einstieg o.U. zu schaffen. (Normal)
klettersachse


15.08.2007 11:44
von dem vorblock zur (einstiegs-)rippe zu gelangen, ist nicht ganz einfach, zumal bei restfeuchte etwas moralisch. bis zum abs. liegt nur eine knotenschlinge am ende der rippe, welche dann aber nur nach rechts halten würde. selbst mit 1,80 körpergröße und länger, haben wir den ausstieg nicht o.u. geschafft. jetzt befindet sich am vorblock zw. gr. und kleinen schartenkopf eine aö, allerdings seilt man durch einen kamin ab, bei dem der bauch eingezogen werden muss, mit rucksack abzuseilen demnach undenkbar. hierfür ist ein 60-m seil unbed. notw. + (gut)
Ulrich Schmidt
Moderator
Authentifizierter Benutzer


02.05.2004 20:08
Schwierig ist zumindest für Kleine nach dem Überfall an die Rippenkante zu kommen. Die Reibungskante zum Absatz ist ungesichert und für 5 ganz schön anspruchsvoll. o.U links an der Kante mit großer Sanduhr sehr gängig. Achtung: im KF 20+20m ist falsch! Vom Gipfel zum 2. Abseilring (Doppelring) sind es 25 m! Wer nur 40-m-Seil hat erst zur Öse am Massiv abseilen! (also 5+20+15) Oder an Wandring zwischendurch abseilen (dann 20+20 aber kein Stand) + (gut)
JörgB
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


18.04.2001 18:44
Geht gut o.U. Sinnvoll auch, wenn man oben auf dem Absatz ist und weiter ins Tal will. (Normal)
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