Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Südkante [* V ]

Weberschluchtkegel, Grosser Zschand

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Kommentar

Bewertung

Eric


12.10.2023 21:07
Ich fand den Einstieg etwas kräftiger, als den weiteren Weg. Wenn man mal beide Hände sicher in der Wand hat und überlegt, in den ersten Trichter einen Knoten zu legen, kann man auch gleich zur nächsten großen SU greifen und mit dieser in der Hand den R klinken. Der erste Zug hoch braucht etwas Moral und vielleicht auch etwas Länge, wenn man dann beide Füße in den Löchern hat, geht es an großen Auflagen und guten Tritten hoch. Hier ist mal kurz etwas Moral gefragt, der R ist zwar nicht weit weg, aber man will trotzdem nicht runterfallen. Zur Sicherung ist eine Öse am Wandfuß auf dem Absatz. ++ (sehr gut)
Erik K.
Authentifizierter Benutzer


14.05.2023 20:44
Der Zustieg aus den Weberschlüchten geht gut, da freigesägt. Das gelbe Ufo nach dem Ring ist ein "Lochufo" dessen Haltbarkeit ich nicht testen wollte, aber besser als nix. Faustgroß sollte es schon sein. die klettertechnische Schwierigkeit ist am R. Moralisch ist es ab dem Absatz nach dem R interssant wobei die Tritte groß und verfestigt sind. (Normal)
ulli treptow


16.06.2022 13:47
Kletterei unlogisch? Fanden wir nicht. Zum R kommt man dermassen gut, dass ich auf etwaige Sicherungen davor gar nicht geachtet hatte (kam mit unsportlicher Länge aber auch sehr früh aus tollem Stand an den R). Die Meter ab R sind schon klar V (damit hier nicht Anfänger unnötig zu Wegen animiert werden, in denen was ernstes passieren kann). Eine Schlinge 2m über R liegt so dürftig, dass man sie weglassen kann, aber ich konnte noch ein gelbes Ufo recht vertrauenserweckend unterbringen. GB aus DDR-Zeiten. Aktuell durch Fichten-Mikado immer noch extrem übler Zustieg. ++ (sehr gut)
Michael Diemetz
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Berlin


18.07.2013 10:08
Also ich würde den Weg nicht wirklich weiterempfehlen. Obwohl die Schwierigkeit ja knapp über'm Ring ist, handelt es sich um irgendwie komische, weil unlogische Kletterei. Und die Reibung oben ist auf Grund der fehlenden Sicherung nichts für Leute mit schwachen Nerven. (Normal)
Heiko Züllchner "Märtyrer"
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: bonum et malum ultra


06.05.2012 11:16
Hab's jetzt endlich mal geklettert und finde nirgends eine V-er-Stelle. Immer goße Griffe, Tritte und super verfestigt, außerdem viele Rastpositionen. Nur vorm Ring muss man mal die großen, festen Griffe etwas suchen, um nicht auszubrechen. Ein großartig-ausgesetzter Freesoloweg. +++ (Herausragend)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


06.10.2008 14:27
Toller Weg, aber sicher nix für Vorstiegsneulinge! Für V recht anspruchsvoll, am Ring als auch die Reibung dadrüber. Der Knoten über dem Ring ist alles andere als verläßlich. Daher: Nach dem Ring ruhig bleiben, sonst könnts knapp werden! ++ (sehr gut)
CrazyStoneChris
Wohnort: Struppen


12.05.2008 00:45
Entschuldigung für meine Besserwisserei: Warum mit einer Exe am R einhängen, wenn dadurch der Sturz verlängert wird? Ich hatte einen normalen und einen Schrauber-Kara dabei, dass reicht bis oben. Dennoch entsprechend anspruchsvoll und nach dem R keine Schlingenmöglichkeit. + (gut)
Bergbanane


19.05.2007 20:33
Also vor dem Ring hat man die Qual der Wahl, welche der drei dicken Sanduhren man legt, sofern man denn dort eine Schlinge unterbringen will. Am Ring vorbei ist es recht gängig und etwa zwei Meter darüber, wo die angebliche, meiner Meinung nach nicht vorhandene, Crux sein soll, liegt noch eine dünne Knotenschlinge, womit die Aufschlaggefahr gebannt wäre. Oben ungesichert aber ohne Probleme, sofern man mit der nötigen Ruhe herangeht. ++ (sehr gut)
steinchen
Authentifizierter Benutzer


14.06.2001 20:18
Hey xtough, das waren nur 2 Monate, danach haben wir dich doch wieder die Gipfel hochgezogen, und die Sanduhr hat dich vor schlimmerem bewahrt. Die Schwierigkeit ist 1m über'm Ring bereits gelaufen, es geht direkt am Ring zur Sache. Durch den Ring ein guter Tip für Vorstiegsneulinge. (dann bitte Schraubkarabiner oder zwei Karabiner verwenden ++ (sehr gut)
xtough
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Heidelberg


14.06.2001 12:07
Mein Schicksalsweg -- hat mich letztes Jahr dank Knoechelbruch 1/4 Jahr Kletterpraxis gekostet 8( Dabei ist's gar nicht so schwer. Man darf nur das Seil nicht beim Abrutschen selbst aus der Exe am Ring ausklinken, oder man sollte wenigstens eine der bombigen SU 1m unterm R legen... Die Schwierigkeit ist ca. 1m ueberm Ring -- und ICH weiss das jetzt ziemlich genau -- zwei Mulden halten und rechts hoch antreten, danach nur noch hochrennen... + (gut)
Der Schober
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: http://schwindelfrei.info


21.04.2001 20:21
na icxh denke die wahrheit liegt irgendwo zwischen den beiden kommentaren. hauptschwierigkeit war schon am ring mal kraeftig zerren, aber oben raus muss man trotzdem die ruhe bewahren, wenn einem (wie mir zB) reibung nicht so liegt... insgesamt aber ein schoener weg. ++ (sehr gut)
frodo


20.04.2001 20:20
Wie? Was? Die Hauptschwierigkeit ist doch direkt über'm Ring. 2m drüber ist schon fast alles gelaufen. Schöner und gut gesicherter V-er Weg, der etwas Geschick am Ring erfordert, sowohl für Große als auch Zwerge. ++ (sehr gut)
Alexander Marg
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


20.04.2001 06:33
schöner sehr reibiger Weg, unten gut gesichert, oben Vorsicht Schlüsselstelle 2m überm Ring (Aufschlaggefahr) + (gut)
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