Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Verlängerung [VIIb]

Hirschgrundkegel, Rathener Gebiet

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Kommentar

Bewertung

Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


03.04.2016 19:56
Typisches Beispiel, wo ein nR sehr sinnvoll wäre ohne die "Sächsischen Klettertraditionen" zu schädigen. Herr Hahn ist aufgefordert, die Wirksamkeit seiner gelegten Schlingen im Selbstversuch zu testen. (Normal)
André Zimmermann
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: zu Hause


21.12.2009 11:02
Ich hatte damals wohl Sand in den Augen. Und ob der nicht unerheblichen Anforderungen allein ans Dranbleiben auch bei dem allenfalls mittelguten Gestein hatte ich wohl sehr bald auch nur noch den Ring im Visier. Die entscheidenden Schlingen sind die nun schon mehrfach erwähnten im Querriss auf etwa ein Drittel und der große, wenn auch nicht gut hinterschnittene (lange Schlinge dabei haben!) Zacken an der Kante auf etwa zwei Drittel Höhe zum Ring. Alles andere Gerümpel hängt an Strukturen, welche mir schon als Griff oder Tritt nicht ganz geheuer sind - und wäre mir also nicht wert, meine Reserven dafür zu verbasteln. Die eigentliche Kletterei übrigens finde ich ziemlich unaufregend. Bei dem Gestein und der Sicherung muss man die nicht haben, finde ich. Entschuldigung bitte für meine unangemessenen Worte nur aufgrund meiner eigenen Indisponiertheit in meinem vorherigen Kommentar. "jedoch stets gut abgesichert" würde ich trotzdem so nicht unterschreiben... (Normal)
Huey
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Berlin


03.05.2009 20:43
habe bis R 7 schlingen gelegt, einen sturz würde ich aber nur 2en davon wirklich zumuten wollen: der von Flaschi erwähnten unübersehbaren ca. 5 m unterm R befindlichen und einer noch tiefer liegenden knotenschlinge im querriss links, der rest m.E. eher zur moralischen stärkung, die "guten" schlingen liegen schon recht hoch,felsqualität keksig, spannend + (gut)
Jonas Weiß
Wohnort: Bautzen


01.09.2007 20:04
Der Weg zum Ring ist lang und durchaus spannend, aber passabel gesichert. Ich habe 6 Schlingen gelegt. Bei mehr Armkraft, kann man noch geduldiger suchen und sicher noch mehr finden. Ein durchaus lohnender Weg. Schöne Länge und schöne Linie. + (gut)
André Zimmermann
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: zu Hause


26.04.2005 20:32
@grischa und @flaschi: schlingen legen und sturztaugliche schlingen legen sind doch zwei paar schuhe, besonders in rathen. ich traue keiner der schlingchen vorm ring zu, einen vorstiegssturz zu halten. wie ihr das seht ist euer bier. ich werde den weg nie als auch nur passabel gesichert empfehlen. und besonders an grischa, aber zwischen den zeilen gelesen wohl auch an flaschi geht mein dank für eure haltlosen beleidigungen. vielleicht kommt ihr ja mal in den genuss, an einer der wohlverteilten und stets gut abgesicherten schwierigen stellen mit einem griff in der hand abzufahren. (Normal)
Flaschi
Gelöschter Benutzer
Benutzer gesperrt


21.04.2004 18:32
Wer bis zum Ring keine "brauchbare" Schlingenmöglichkeit finden konnte, muß aber wirklich mit Augenbinde geklettert sein. Etwa 5m unter dem R läßt sich sogar eine (fast unübersehbare) Schlinge anbringen, an der ich bedenkenlos nachholen würde. Die Schwierigkeiten sind zwar schon vor dem R gut verteilt, dieser steckt m.E. trotzdem genau an der richtigen Stelle. + (gut)
Grischa Hahn
Authentifizierter Benutzer
Benutzer gesperrt


20.04.2004 11:11
Wer des Schlingenlegens mächtig ist und nicht nur nach dem nächsten Bohrhaken schielen kann, wird mit der Verängerung einen sehr schönen und anspruchsvollen Aufstieg vorfinden, der auch solide gesichert ist. Schwierigkeiten bis VIIb finden sich über den gesamten Weg verteilt, jedoch stehts gut abgesichert. Es ist anderenseits als traurig zu bezeichnen, wie viele Freunde des Klettersports nicht mehr in der Lage sind Sicherungsmöglichkeiten zu erkennen und optimal zu nutzen. Dies geht bis zur Beantragung von einem nR für diesen Weg... + (gut)
e-fred
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Im Ländle


04.04.2004 20:17
Kann André nur zustimmen. Habe den Weg letzten Sommer mal gemacht, bis zum Ring liegt nix brauchbares und bis dahin kann man sich in dem steilen Gelände beim (vergeblichen) Schlingen-Suchen ganz schön die Arme verdicken. (Normal)
André Zimmermann
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: zu Hause


04.04.2004 19:03
enrico hat sich bei seinem kommentar sicher im weg geirrt. meine meinung: wie unten und außerdem steckt der ring über der schwierigkeit. den schlingen dort traue ich keinen sturz zu! - (schlecht)
Enrico Morelli
Authentifizierter Benutzer


18.07.2001 13:00
also ich fand den Weg nur unten etwas grün, Schlinge, Ring und dann zum Dach(unterwegs Rissknoten), dort ca. 1,5 m unterhalb eine tolle Sanduhr und etwas darüber noch eine, also wie ein Ring, an den Sanduhren am besten nachholen, zwecks Seilzug, dann unterhalb vom Dach nach rechts und wie Emporkante direkt zum Gipfel, eigentlich die ideale Verlängerung, unterwegs fand ich die Sandsteinqualität gut, dies war allerdings 1999, aber müsste heute auch noch gut sein, der Weg ist im unteren Teil für VIIb ziehmlich anspruchsvoll, aber dafür moderat gesichert, schöne Bergtour, Schlechtwetterweg(bis zum Dach), windgeschützt ++ (sehr gut)
steinchen
Authentifizierter Benutzer


04.07.2001 23:52
Leider ist der Weg ein wenig dreckig/brüchig/sandig, sonst eigentlich eine schöne Linie. Es lagen ein paar Knoten vor dem Ring, doch ob die gehalten hätten? (Normal)
frodo


26.04.2001 04:58
Schon recht alt, doch selten begangen. Nette Verlängerung zur Emporkante. Doch Vorsicht, die Sicherung ist so lala, ich war froh, als ich den Ring dann erreicht hatte, kurz zuvor lag noch eine fette Schlinge, doch bis dahin war es weit, und manchmal leicht sandig... + (gut)
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