Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Nordlicht Authentifizierter Benutzer Wohnort: Hamburg
21.07.2023 15:08 | [Geschichtlicher Kommentar] - Erstbesteigung: Sa, 17.06.1893 Oscar Schuster mit Friedrich Meurer und Fritz Böhme, wie auch beim NW-Turm (wo war bloß der Conrad?). Beide Wege sind nun 130 Jahre alt. Kamine waren angesagt. Die gefährliche Wandkletterei, bei der man sich nicht festklemmen kann, wurde erst später entdeckt. Wohl wenig bekannt: diese Wege waren seinerzeit die schwersten. Also muss auch -insbesondere bei diesen Protagonisten- der sächsische Charakter aufs Deutlichste zu spüren sein. Der NO-Turm wird bei Heinicke 2012 mit VI geführt. [Bewertung „Normal“ (??) als Mittelwert übernommen] | (Normal) |
Erik K. Authentifizierter Benutzer
29.05.2023 23:03 | Die SU lässt sich auch gut mittels Kevlar legen. Drüber liegt ein blaues Obr Ufo was definitiv "zieht". Dann der besagte Knieklemmer für Links und mit rechts stützen. Nach 4 mal reinfliegen in das Ufo hab ich meinen Nachsteiger hochgeholt... | (Normal) |
Matthias Jäger Authentifizierter Benutzer Wohnort: Riesa
29.05.2023 18:29 | Über den "Zustiegs"kamin unten ist genug gesagt, der ist richtig gut und bestens gesichert zum warm werden. Von der Sandigkeit der ersten Meter nicht abschrecken lassen. Am Riß angekommen, sollte man zuerst das ringwertig liegende tschechische Klemmgerät oder den Knoten unmittelbar in Kopfhöhe legen und sich erst dann, auf diese Weise gesichert, um die schwierig zu legende Sanduhr kümmern. Zum Austrittsloch der Sanduhr quert man nämlich ca. 1,50m eponiert nach links herum. Entspannt funktioniert das Ganze mit ca. 2,50m halbwegs steifem Material, sonst wird es schnell problematisch und nervig. Ein guter alter Kinderkopf hoch im Riß eingeworfen klemmte zusätzlich gut, so man mehrere Anläufe (wovon auszugehen ist) benötigt. Beim fünften Versuch hat es dann geklappt mit Knieklemmer und durchstützen, um hoch genug im Riß zu klemmen und den rechten Fuß auf besagten Tritt zu bekommen. Unsere Seilschaft würde einstimmig auf straff "Riß-VI" plädieren. Auf jeden Fall aber durchgängig sehr gut gesichert.
| + (gut) |
gorf Wohnort: Weißeritz
05.10.2020 08:11 | Bei genauem Nachschauen findet sich unter dem eigentlich nicht mehr existierenden Tritt (=lange gelbe Spur) am Rissausstieg noch eine gute, etwas versteckte Leiste zum Antreten, die hilft, in den Riss rein zu kommen. Im Riss klemmt am Anfang weit hinten entweder die Faust, oder vorne Hand-Faust/Doppelhand und nach einem Zug auch die Schulter (schmalere Menschen können wahrscheinlich direkt auf Schulter starten). Sobald die Schulter drin und der Fuß rechts auf dem hohen Tritt steht ist es gegessen. Mit V oder gar Flaschis III hat das insgesamt eher wenig zu tun. | (Normal) |
Rohrdommel
04.05.2015 11:57 | Der Einstiegskamin ist gut zu bewältgigen und es liegen gute Schlingen (Kinderkopf, Knotenschlinge ab 9mm) ist man auf dem Absatz angelangt kann man besagte Sanduhr fädeln. Man sollte dafür am besten eine Aramid von mindestens 2 m benutzen (hat bei mir gerade sogereicht). Wenn man dazu noch eine 18mm Schlinge dabei hat und diese, als doppelte acht gebunden, in den Beginn des Kaminrisses wirft, hat man 2 Ringwertige Sicherungen. Den Einstieg in den folgenden Schulterriss empfand ich als batzenschwer und mit nichten III. Linksgängiger | (Normal) |
KoF Authentifizierter Benutzer
24.06.2014 20:57 | der vom physiker besagte tritt ist sehr wohl noch da... nur um den "entspannungs"tritt zu erreichen muss man schon mal nen meter anspruchsvoll schulterriss klettern. Knie hoch reinwerfen, vorher das ärmchen platziert, schafft man es angestrengt die spalte hochzuwurmen. Trotzdem sehr spannend. | + (gut) |
sprungtuch
11.06.2014 22:50 | Besagter Tritt am Ausstiegsriß ist weg, da hilft nur noch das Knie des Nachsteigers (d.h. m.U.) um dann auf diesen nicht oft bestiegenen Gipfel zu kommmen, Hut ab Oskar (EB 1893). | (Normal) |
Stephan Mißbach Authentifizierter Benutzer Wohnort: annaberg
02.02.2014 12:40 | der beschriebene tritt vom physiker rechts außen ist genauer genommen nicht mehr als eine laaaaaaaange gelbe spur an der erkennbar ist wo der tritt einstmals war, mittlerweile muss man jedenfalls ohne selbigen auskommen. für V ist dieser aufstieg jedenfalls nicht mehr zu haben (das herr horst hier nicht reinschreibt das es für I zu haben ist wundert mich allerdings). | (Normal) |
64er Wohnort: DD
07.09.2012 19:29 | Erfordert Teamwork (das haben auch ungefähr die Hälfte aller Seilschaften so eingeschrieben, ca. 3/4 aller Nachsteiger haben Spritze bis Spriiiiiiitze gekriegt). Bis zur großen SU ist es nicht das Problem, auch Zwischensicherungen lagen. Sollte man sich oben aber zu sehr exponieren, fliegt man doch auf den Absatz und in die Spalte. Mit Kreativität kann man die Situation aber noch verbessern. | + (gut) |
Der Physiker Authentifizierter Benutzer
07.05.2012 00:32 | Wie der AW auf den Nachbargipfel ein Stück Adrspach. Für III geht
es nur im Abstieg, aufwärts (linksgängig!) ist es eher VIIa. Zwar
schwer, aber gutmütig, da die Schwierigkeit nur 1 m lang anhält
(bis man den rechten Fuß im Tritt rechts außen an der Wand stellen kann)
und man ggf. wieder zurück kann.
| (Normal) |
Steffen D. Authentifizierter Benutzer
27.09.2011 09:46 | Der Ausstieg ist mittels Kinderkopf nur so absicherbar, dass man mit Sicherheit auf den Absatz knallt. | - (schlecht) |
Flaschi Gelöschter Benutzer Benutzer gesperrt
26.05.2006 15:04 | Ich bin das mal als Ausstieg zur Fliegerwand geklettert und fand, daß es nicht schwieriger als III ist. | (Normal) |
Richti
25.05.2006 22:21 | Durch den Kamin bis zur großen Sanduhr gehr es ganz gut. Die Sanduhr muß man allerdings ersmal legen, dann optinal gesichert. Der Ausstiegskamin/Riß ist für V nicht kletterbar. Aber irgendwie kommt man dann doch hoch. Ist doch ein Klassiker. | (Normal) |
mafi Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
01.11.2005 10:44 | Für V eigentlich kaum machbar, oder?
In der SU liegt eine Fixschlinge, die ich aus Versehen ausgebaut hatte (Nachstieg). Habe sie poblemlos wieder reinbekommen (11er Material). Geht gut zu legen. Dickerer Knoten darüber bzw. mehrere Meter verlängert zum weiten Werfen. Dann optimal gesichert. | (Normal) |
cbo Authentifizierter Benutzer Wohnort: Mittelerde
20.04.2004 18:32 | @flueggus: Dann mach mal. Das Teil vorsichtig herunterzurutschen ist mit Sicherheit kein Problem. Wenn man von unten kommt, sieht das glaube ich anders aus. | (Normal) |
flueggus Authentifizierter Benutzer Wohnort: darheeme
20.04.2004 11:06 | schwer!!?? Das Teil bietet sich als Abstieg geradezu an. Hochzu habe ich's allerdings nicht probiert. | (Normal) |
cbo Authentifizierter Benutzer Wohnort: Mittelerde
12.04.2004 17:29 | Seltsamer Kommentar! Die ersten zwei Drittel sind breiterer Kamin, den man mit guten Tritten rechts und links hochspreizen / -stemmen kann (unterwegs Band- und Knotenschlingen). Oben dann eine sehr große, aber sehr aufwendig / schwierig im Vorstieg zu fädelnde Sanduhr unter dem Ausstiegsschulterrißkamin (ca. 40 cm langes Fädelloch). Besser liegt eine 24er Schlinge (ringartig). Die letzten Meter zum Gipfel verdeutlichen mal wieder wie schwer sächs. V sein kann. | + (gut) |
Enrico Morelli Authentifizierter Benutzer
29.04.2001 18:05 | schöner Schinder, unten gängig oben wird es technisch, SU/Knoten/Kinderkopf unterwegs | + (gut) |