Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Letztes Problem [VIIc]

Nonne, Gebiet der Steine

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Kommentar

Bewertung

Ted


01.05.2016 15:18
Ich bin die Herbstkante eingestiegen (Querung zum nR) und habe meinen Nachsteiger dann dorthin nachgeholt, um Seilzug zu minimieren. Die DV ist übrigens im Heinicke o.U. mit VIIIa bewertet! (Kommentar Steffen) Die folgende Kletterei ist in teilweise brüchigem Gelände zu absolvieren. Je mehr man sich dem Ring annähert, desto fester wird auch das Gestein. Zum eigentlichen Weg: Original quert man von der Sanduhr an der O-Kante zum Ring. Es nimmt sich aber nicht viel, diesen gleich relativ direkt anzuklettern. Der Weg hat im Heinicke KF (2015) eine RPVIIIb - Bewertung bekommen. Schwerer ist es auf keinen Fall! Mit bereits beschreibenen Untergriff lässt sich das Problem !statisch! auch mit 1,80 noch gut lösen. Umso kleiner man ist desto kraftaufwendiger ist das Unterfangen. Wenn man die Auflage erreicht hat und diese festhalten kann, vorsichtig aufrichen. Es ist auch möglich den schweren Zug vom Untergriff in ein Fingerloch zu lösen. Ich würde aber behaupten, dass diese Variante schwerer ist. Der Ausstieg ist nochmal ein bisschen rund, aber wer ruhig bleibt und sich traut, wird belohnt. + (gut)
Kryptographie
Wohnort: Berlin


23.08.2011 07:41
Schöner Einstiegsbolder im Überhang gerade hoch. Bis zum ersten = letzten Ring eine echt tolle Route mit vielen Sanduhren zum wohlfühlen. Dann kommt der Ring und die Frage der Namensgebung der Route ist erklärt. Mich hats es beim ersten Versuch voll raus geschmissen, ist ein ECHT HARTER ZUG für eine 7c, die letzten 1,5m überm Ring würde ich schwerer einstufen aber wir haben ja einen Ring. Konnte es nur dynamisch mit Sprung lösen + sehr viel Glück (oben auf dem Gipfel alles glatt keine Struktur). Ja es gibt Löcher kurz unterm Gipfel, die zu erreichen für kleiner so gut wie unmöglich sind (ich 1,86). Super Route ++ (sehr gut)
jopro


06.02.2008 16:29
Ich bin die Herbstkante eingestiegen und dann gerade hoch zum ersten Ring. Mit rechts den guten Untergriff, mit links ma ne kleine Seitleiste blockiert und gleich weiter mit links in das Fingerloch (bei mir passte nur ein Finger rein?!). Oben raus dann noch ma eirig, weil der ganze Gipfelkopf flach und sandig ist...Wusste vorher nicht wie schwer das ist, aber gefühlt hab ich mich wie in nem schweren Achter oder sogar nem Neuner...KA wie das für 7c gehen soll, oder is was rausgebrochen.?! + (gut)
Steffen
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Radeberg


05.08.2002 13:38
bis zum 1.R ist's nicht so wild - Schlingen lang legen! - dann sandig, oben netter Boulder mit Ring vorm Bauch - Ausstieg in der Tat windig - ich hab's statisch gelöst (1,85) rechte Hand an Untergriff im Loch, Füße auch ins Loch, dann hochwuchten und linke Hand an v-förmiges Aufliegerband, rechten Fuss etwas hochnehmen, rechte langsam zu gutem Loch rechts vom Bändchen führen (war maximal ausgefahren) - dann hoch
Nachtrag: oder unten gleich direkt zum 1.R o.u.VIIb


Zuletzt bearbeitet am: 06.02.2008 16:58 von Claudius Lein
+ (gut)
Robert Hohlfeld


21.02.2002 11:36
Der Quergang zum 1.R geht, am Anfang Sch, besser Seil durchziehen o.ä., dann um die Kante und brüchige (!) Wand mit vielen Sch na. Li. Z. gr. SU's, dann mal strecken und 2.R einhängen. Ja dann, dass "Letzte Problem" - richtige Griffe gleich null, ich habs dann nach mehreren Versuchen mit nem Sprung gelößt, aber wie das statisch gehen soll? Selten wiederholt + (gut)
klettermaxl
Authentifizierter Benutzer


11.05.2001 10:13
Anspruchsvolles 7c-Gelände, aber mit sehr guter Sicherung an der Schlüsselstelle (vom R. z.G.) Wer nicht eine bestimmte Armspanne hat, der kann wahrscheinlich gleich wieder abseilen, alle anderen dürfen einen weiten Zug mit links in ein 2-Fingerloch machen und sich danach mittels Auflagen zum Gipfel kämpfen. Erledigt ist es erst, wenn die Füße oben sind. Kurz: Bis zu diesem Punkt hab ich die ganze Zeit gedacht: "Jetzt geht´s ab" (Normal)
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