Benutzer | Kommentar | Bewertung |
ruwe
15.08.2014 09:57 | Das abschreckendste an dem Weg ist der Einstiegsüberhang! Wenn man sich traut entpuppt sich die Kletterei zum Ring als grossgriffige Henkelei. Danach fand ich' s super, mit Schlingen zwischen den Ringen gut abzusichern. Tolle Reibungskletterei mit keiner bösen Einzelstelle, eher homogen schwer. Die crux am 2. Ring ist dann eher als Höhepunkt der Kletterei zu sehen. Der "Reitgrat" (Hangelrippe) am Ausstieg ist dann purer Genuss. | ++ (sehr gut) |
Der Physiker Authentifizierter Benutzer
05.05.2014 23:05 | Eine sehr
schöne, technisch anspruchsvolle Tour. Bis auf den Einstieg
(überhängend und bröslig) ist der Fels, gerade für
Lehnriff-Verhältnisse, sehr fest. Den 2.R erreicht man am besten
von rechts über die Wand, nicht von der Rissspur aus. Dann immer
technisch anspruchsvoll, vor allem auch kurz vor den Ringen -
sorgfältig sich die Tritte merken hilft. Großartiges Finale ist
der Ritt die Abschlusskante hinauf (SU vor letztem R). Perfekt absicherbar. Blickt man
von oben auf die schnurgerade Perlenkette der Sicherungen, sieht es
(zumindest im schwierigen Teil ab dem 2.R) aus wie in einer
südfranzösischen Sportklettertour. Anscheinend ist der hier
verlangte Kletterstil aber nicht mehr "in", denn diese großartige Tour
hat in den letzten Jahren kaum noch Begehungen. | ++ (sehr gut) |
Robert Hahn Authentifizierter Benutzer
29.05.2008 08:38 | Große Bergfahrt: Reibungs- und Wandkletterei, nichts für heiße Tage. Außer dem mülligen Einstieg ist das Gestein ok. Ab Band unterm 2.R bis zum Zug auf den Gipfel nie leicht. Einhängezüge zum 2.R und zum 3.R schwierig, besonders für Kleine. Aber es liegen jeweils mehrere Schlingen an den entscheidenden Stellen. Vor 5.R an Kante Fädel-SU. Ca. 45m Kletterei. Unterwegs Schlingen gut verlängern, sonst "verhungert" man auf der Steilreibung am 5.R.
| ++ (sehr gut) |
krohsax Authentifizierter Benutzer Wohnort: OZ
22.10.2001 19:10 | baustelle benötigt großen baumann-durch einqueren umgehbar. schwer jeweils vorm 2. und besonders vorm 3.R - die hauptschwierigkeiten. es liegen hier schlingen - aber komisch-kleine bäuche-auch größenabhängig. rest geht, oben die kante ist nochmal spannend - da etwas flechtig. | (Normal) |
andreasT Authentifizierter Benutzer
30.05.2001 18:02 | Überwiegend Reibungskletterei. Bis kurz vorm 2.R teilweise sandige und mit Flechten bewachsene Wand, sonst sehr schön. Schwierige Stellen vor und nach dem 2., 3. und 5. Ring. Gute Absicherung mit Schlingen. Für VIIIb reichlich schwer. | + (gut) |