| Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Jens Schickhoff
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Berlin
03.10.2023 20:36 | Die Tunnelvariante ist mal eine nette Abwechslung.
Wie man den Einstieg in die Reibungsrinne als 4 verkaufen kann ist mir ein Rätsel. Bei dem hohen Antritt (und ich bin nicht gerade klein) erwartet man einen richtigen Griff und nicht die paar flachen Strukturen für die Fingekuppen. Ich finde selbst 5 unterbewertet. Den Altvorderen zolle ich jedenfalls Respekt!
Mit dem nR an dieser Stelle könnte man zumindest einen Ausrutscher riskieren. Ich kann nicht beurteilen, ob der nR da oben wo er steckt echt nötig ist, denn soweit bin ich nicht gekommen. Auf jeden Fall riskiert man am Rinneneinstieg seine Gesundheit und eine aufwändige Bergrettungsaktion. | --- (Kamikaze) |
Falk Hoffmann
01.06.2021 19:43 | Am Beginn der Rinne kann man eine 8ter Knotenschlinge über den Absatz an der crux nach rechts abspannen.Sackstich ins Abzugseil und das Ausrufezeichen kann gestrichen werden. | ++ (sehr gut) |
Matthias Jäger
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Riesa
08.04.2019 10:02 | Zu erwähnen ist noch das die IV* wohl nur für den "heut meist..." Weg durch den Tunnel gilt und vor 25 Jahren ziemlich gut ging. Tut man sich jedoch den engen glatten Riss des Originaleinstiegs an, wird der IV.Grad deutlich überschritten, straff V trifft es wohl eher. Die rechte Faust klemmt quer hinten ziemlich gut. Doppelhand ist nicht erforderlich, weiter oben bekommt man eine runde Kante hinten im Riss zu greifen. Zu oben ist alles gesagt. Ausrufezeichen kann insgesamt bleiben. | + (gut) |
Der Physiker
Authentifizierter Benutzer
13.02.2016 20:29 | Der Risseinstieg des Originalweges ist eine gute Gelegenheit, sich mit der Doppelhand vertraut zu machen: Vom Block weg eine Faust in den Riss, Knie rein und mit Doppelhand weiter. Den Ring ganz oben find ich richtig platziert.
| + (gut) |
Walli Walther
Wohnort: Radebeul
11.10.2015 19:57 | Bis zur Plattform den Turnerweg für klassisch III (schwerer Rißkamineinstieg, geht woanders auch mal als IV durch...). Dann die schon beschriebene ungesicherte Hauptschwierigkeit (hier gab es früher einen Ring, wie man rechts des Einstieges deutlich sehen kann). Wahrscheinlich wollte man aus prinzipiellen Gründen keine zwei Ringe in einer IV. ... Diese ist jedoch in Seilschaften größer als 3 Leute doch absicherbar! Wir haben das so gemacht: Sichernder und Vorsteiger in üblicher Art. Und der dritte Mann/ Frau klemmt sich in die Rippe am Einstieg, befestigt eine Schlinge mit Karabiner im Gurt und hängt das Ganze über die Rippenkante. Und spielt somit lebende Zwischensicherung. Im Falle eines Falles schmiert der VS nur in eine Richtung ab und die ist dann abgesichert. Natürlich sollte die Zwischensicherung nicht 30 kg wiegen und der VS 130 kg - das ist klar. Aber es geht ganz gut. Die Hauptschwierigkeit ist übrigens deutlich schwerer als IV. Nix für Grade-so-IVer-Vorsteiger. | (Normal) |
klemabe
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Hier&Da
31.03.2014 09:15 | GB von 2003. Die Besteigung kann ich Reibungsfans nur empfehlen. Rissmuffel nutzen den bequemen Weg durch die Tunnelvariante. | ++ (sehr gut) |
Reiner
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Struppen
03.11.2010 18:17 | Wer diesen n.R da oben hingekloppt hat gehört, mit Wachs an den Pfoten, in diesen Weg gestellt! Der Ring wäre unten am schwierigen Aufrichter besser aufgehoben. Oben nur normaler, sächsischer und nicht schwerer Ausstieg. Weg sollte original gemacht werden, denn der Einstiegsriß ist nicht bösartig und gut zum warm werden! | (Normal) |
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer
11.10.2010 13:09 | Die Tunnelvariante zur Plattform ist sehr zu empfehlen! Der moralische Teil ist der Aufrichter in die Rinne und diese zum nR. Da sollte man echt nicht loslassen! Vorher kann man eine Reibungszacke mittels Bandschlinge nach unten (Riss) abspannen - das gibt Vertrauen und verhindert vielleicht das Schlimmste. Aufgrund der Absicherung gibts nur ein "gut". Nix für Vorstiegsneulinge, eher "*!-Weg". | + (gut) |
Sandwühler
07.05.2010 13:20 | Ich hab den Einstiegsriss vom Block auch als komisch empfunden. Der Ring auf dem ersten Absatz geht gut als Zwischensicherung. Der reibige Grad geht eigentlich gut fordert aber Vertauen und Mut. Am nR hat mans geschafft. Belohnt wird man mit einem alten GB. | (Normal) |
JensP
Authentifizierter Benutzer
20.08.2007 07:59 | Der Einstiegsriß hat mit III gar nichts zu tun (wenn ich den richtigen Riß genommen habe (vom Block grade hoch)). Auf dem 1. Absatz kommt man noch an einem Ring vorbei (kann ich überhaupt nicht zuordnen), auf dem 2. Absatz eine 100%ige (lange) Schlinge. * hat der Weg nicht verdient. | (Normal) |
Steffen
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Radeberg
21.07.2002 23:54 | fand die Tunnelvar. richtig interessant (mal was anderes) - oben kann man's auch gleich frei machen, wenn man's bis zum Ring geschafft hat | + (gut) |
xtough
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Heidelberg
27.11.2001 18:26 | Wer den (eigentlich angenehmen) Faust-/Schulterrißeinstieg nicht mag, kann die Tunnelvariante darunter nehmen. Mit quetschen wie beim "Mauseloch" hat das nicht viel zu tun. Schwierigkeit bleibt aber weiter oben der ziemlich ungesicherte Einstieg auf die Reibungsrinne. | (Normal) |
e-fred
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Im Ländle
26.02.2001 14:49 | Bis zum Ring möchte man aber nicht runterfallen, sonst fällt man gleich bis runter in die Scharte. Für den Weg reicht eine (lange) Expreßschlinge. | + (gut) |
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer
28.11.2000 09:39 | Schöne Vier mit Ring - besser, als durch Mauselöcher zu kriechen. | + (gut) |
