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Talweg [* VIIa ]

Winterbergbarbarine, Affensteine

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RoHo
Authentifizierter Benutzer


23.04.2019 19:58
Nüchtern und objektiv betrachtet, verschleiert das „*“ lediglich, dass es bis auf den Pfeiler sandig, großbrüchig und schindig ist. Die „feinen Hangelrippen“ zwar fest aber unschön zu klettern sind (zumal nicht leicht für 7a) und der Gipfelkopf schon wieder hässlicher, zerkletterter Bruchsand mit Aufschlaggefahr ist. Toller Strubich-Weg... ( - (schlecht)
Bergpirat
Authentifizierter Benutzer


30.07.2018 10:32
Die unten liegenden Blöcke stammen vom Dach rechts vom Weg. Die Formulierung Kamin ist in der Wegbeschreibung nicht passend, es handelt sich um eine Art Rißverschneidung, die im unteren Teil aber links auf der Wand geklettert werden kann und erst die letzten Meter zum Pfeiler Riß wird. Ist praktisch das Gegenstück der Rißvariante. Unten ist die Gesteinsqualität noch nicht so gut, der Weg wird wie beschrieben nach oben hin immer besser (Rippen und klasse griffiger Ausstieg). Hatte vorgestern Geburtstag. + (gut)
one inch away from flying
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: on line


08.05.2011 01:01
Kann es sein, daß der Einstiegskamin nicht mehr existiert? Ich bin rumgelaufen und habe den Kamin "links in der Westseite" gesucht und keinen gefunden. Es gibt nur ein riesiges Rissdach in einem einzigen Sandkasten und rechts liegen noch ein paar Blöcke.
Als Alternative für VIIa sieht die Rissvariante auf der gegenüberliegenden Seite ganz gut aus, ohne Sandkasten. Wir wagten uns aufgrund er schönen Linie in die Kantenvariante.

Zum eigentlichen Weg vom Pfeiler weg bleibt zu sagen: Die Rippen sind super gesichert (6er/7er Knoten), aber nicht so leicht, wie sie aussehen. Der Ausstieg ist steil und kräftig, wer allerdings genug Strom mitbringt, kann zwei sehr gute Schlingen legen (Kevlarknoten und kurz vor dem Ausstieg eine dicke Sanduhr). Schwierigkeit dort ist der Ausstieg auf den Gipfel, man muss die Henkel jeweils in die richtige Hand bekommen (leicht rechtshalten).

Das sehr gut gibts für den Weg vom Absatz, wie man da hinkommt, bleibt jedem selbst überlassen.
++ (sehr gut)
Borstel
Wohnort: Dresden


04.07.2006 18:16
Bis zum Pfeiler eher grausam. Danach wird es doch noch schön. Die Fixschlinge ist nicht sehr gut, danach 100% Rißschlinge. Am Überhang des Ausstieges muß man an großen Griffen nochmal Zupacken. (Normal)
WDF
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: CB


12.10.2004 20:11
Bis auf den Pfeiler eher unangenehm, da recht brüchig. Hier besser Nachholen (Sanduhren, Platte). Die feine Hangelrippe ist wohl ein technisches "Schmankerl". Hut ab vor Emanuel! Eine Fixschlinge liegt im unteren Drittel des "Rippchens". Eine kleine Sanduhr kommt zwei Züge höher rechts auf der Wand. Man sollte konzentriert und zügig zur Sache gehen. Der Rest ist Zugabe. Aus meiner Sicht ein Klassiker, den man mal gemacht haben sollte. + (gut)
ruwe


25.06.2001 21:51
kann mich nur anschließen, unten sandig und ungesichert, oben aber interessant. + (gut)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


06.06.2001 16:57
Schöner Weg. Leider teilweise sandig und brüchig, vor allem unten. Schwierigkeit: Die Hangelrippen im Mittelteil. Der Aussstieg sieht zwar von weitem recht schwer aus, löst sich aber dank vieler großer Sanduhren überraschend gut auf. Man sollte dort aber zügig klettern, sonst könnte es sein, man segelt trotz Riesenhenkeln kraftlos zurück auf den Absatz. + (gut)
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