Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Querweg [VIIa]

Hunskirche, Große, Gebiet der Steine

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Kommentar

Bewertung

Ulrich Schmidt
Moderator
Authentifizierter Benutzer


01.06.2020 20:08
Mal wieder was zum Weg: Der Originaleinstieg ist eine üble brüchig-sandige Verschneidung, gut gesichert (wenn der Fels hält), landet in einem Sandhang und gibt dem Weg die 7a. Das Stück kann man durch kurzen Abstieg aus der Scharte vermeiden (in den Kletterführer sollte "heute meist..."). Insgesamt gibt der Weg vier Seillängen her: Einstieg zum Absatz, Quergang zum R der Nordwand (der steckte früher für den Querweg günstig im Band, jetzt kommt man gar nicht so leicht ran), Rippe in der Westwand zum R im Strubichweg, diesen zuletzt z.G.
Brüllen müsste man höchstens bei der 3.SL, da macht sich Bodenpersonal gut. Insgesamt eine große Bergfahrt.


Zuletzt bearbeitet am: 02.06.2020 13:39 von Ulrich Schmidt
+ (gut)
Robert Hahn
Authentifizierter Benutzer


12.07.2001 15:46
@AlexanderM: ... danke nein, aber wer es kann - warum nicht. (Normal)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


12.07.2001 15:07
Hallo Enrico, ich muß Dir zustimmen, was das Stören anderer Seilschaften betrifft. In Vollmondnächten gibts halt keinen Gegenverkehr, sodaß ich das nicht bedachte. Mit anderen Worten,wenn's jemand machen will.., man möchte schon allein am Fels sein.In diesem Sinne Danke für Deinen Einwand. (Normal)
Alexander Marg
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


12.07.2001 14:32
@Robert: Empfehle Variante zu Robert's Rippe 8-) (Normal)
Robert Hahn
Authentifizierter Benutzer


12.07.2001 14:29
@EnricoM: ... so was muß man dann eben solo klettern, wie meist bei ausgeprägten Quergangswegen. (Normal)
Enrico Morelli
Authentifizierter Benutzer


12.07.2001 14:17
auch ich wollte hierzu mal eine Bewertung abgeben, aber das ist nicht ganz so einfach, im großen und ganzen stimme ich dem Flocki zu, doch mit klettern ist das sehr defizil zu sehen, man durchsteigt meistens den anderen Kletterern den Weg, Seilreibung am Fels ist dabei auch beträchtlich und man kommt schnell ins brüllen, wenn man nicht rechtzeitig nachholt, ähnlich wie am Falkenstein (Quergang ca. VIIIa), aber mal ehrlich-brauchen wir eigentlich so eine "Linie" (Normal)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


12.07.2001 12:33
Die Zuordnung eines Prädikates ist schwer. Geht man von der Linie aus:"schlecht", von Klettergenuß u. Einmaligkeit her "sehr schön". Wo gibt es das noch, dass man nur quert und mehr u. mehr Höhe gewinnt? Mir fällt allenfalls der Barthweg am Rauschenstein dazu ein. Mit einem Können von VIIa quert man außerdem eine ganze Reihe von Wegen im oberen VII. u.VIII.Grad, da die Traverse durch die gesamte Nordwand der Hunskirche bis zur S.W.Kante führt. Wer sich also die Fähigkeit erhalten hat den Fels nicht nur als Klettergerüst mit dir.Linien zu sehen, sondern hin u. wieder auch das Ambiente zu genießen, der ist hier richtig. Einmal sollte man diese Tour ruhig machen, einfach zum Seele baumeln lassen. Die Sicherung ist gut und das Erlebnis kann durchaus großartig sein. Für uns war es eine Begehung in einer Vollmondnacht, die sich tief in Herz u. Seele prägte. (Normal)
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