Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Talweg [VIIa (VIIb)]

Nordturm, Gebiet der Steine

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Kommentar

Bewertung

Inubis


14.07.2024 23:16
Tolle und mit gut mit Schlingen gesicherte klassische Bergfahrt. Weil eigentlich alles gesagt ist nur 2 Anmerkungen: Die Platten bitte nicht wie ein Affe anreißen und oben beim Queren nicht auf die offensichtlich abstehende Schuppe/Platte treten, sonst ist die bald ab. Im Riss/Kamin nach dem Ring liegen 2 sehr solide Sanduhren, ist also nicht ungesichert. +++ (Herausragend)
ulli treptow


07.09.2023 19:36
Wenn man den doch recht happigen Einstieg 2,5m links frei umgeht, statt zu bauen, kann man einen Ring nutzen und recht gutmütig in die eigentliche Linie zurückqueren (athletisch, mind. VIIa). Dann allerdings sollte man wirklich am gelblichen Block (10m Höhe) an 2 guten Schlingen dass 1.Mal nachholen, um a) Seilreibung weiter oben zu minimieren und b) Sichtkontakt und und strammes Seil zum Nachsteiger zu gewährleisten. Die Klettermeter danach gehen alle ohne Handklemmer, aber es wird schon einiges gefordert für VIIa. Es passen viele mittlere und große Ufos und es gibt immer wieder guten Stand. Die Elefantenohren oben sind sensationell und nehmen auch Schlingen auf. Man sollte also wirklich viel Material und mind. 10 Exen mitführen, um es gut bis sehr gut abzusichern. Ich bin bis zum einem R durch (sichtbar von Rissende /Falkenklo), weil der Seilzug nicht zu schlimm war. Allerdings war dieser R so rostig, dass ich 2m weiter rechts noch 2 gute SU zur Redundanz mitgenutzt hab. Nachholen an sehr ausgesetztem Stand. Querung im Kriechband Richtung Scharte luftig, aber unschwer. Dort sind wir etwas leichtes ausgestiegen, zumindest kam da kein Riss mehr. Plant 3h ein, etwas Moral, etwas Luft nach oben, dann ist es ein absoluter Spitzenweg! +++ (Herausragend)
derviertehesse


09.05.2015 15:08
Anhaltend, abwechslungsreich und ausgesetzt in festem Fels. Der Einstiegsüberhang ist kräftig, aber übersichtlich und mit 5,5 mm und dann 10 mm Knoten gut zu sichern. Im Mittelteil immer wieder kniffligere Stellen bei ausreichend Sicherungen. Die Querung zum nR ist überraschend kippelig, wenn man sie entgegen den untenstehenden Empfehlungen ganz oben angeht. Unter der Querung liegt eine gute Zackenschlinge, oberhalb ein 5,5 mm Knoten. Potentiell unangenehm bei schlechter Seilführung ist eine scharfe Schuppe in Flugbahn. Nach dem nR wird der Weg deutlich einfacher. ++ (sehr gut)
Karl der Käfer


20.05.2014 11:20
Wenn man die Schlingen mit etwas Übersicht legt und/oder verlängert, muss man bis zum nR kaum Seilzug haben. Ich fühlte mich sogar so wenig beschwert, dass ich aufs Nachholen verzichtet habe. Davon ist aber dringend abzuraten, denn der Seilzug kam umso kräftiger und das 60-m-Seil reichte nur knapp vom Sicherungsmann, der sich schon direkt an die Baustelle begeben hatte, bis zum Festmach-Block auf dem Gipfel. ++ (sehr gut)
Der Physiker
Authentifizierter Benutzer


29.03.2014 00:23
Nimmt man auf der linken Seite des Einstiegsüberhangs (etwa 50 cm vom Riss) mittelgute Griffe, schwingt rechts das Bein hoch u schiebt sich in den Riss (Dauerschlinge), ist es gerade so für VIIb zu haben. Ab etwa 15 m unterhalb des Ringes klettert am besten nicht im Riss sondern rechts an sehr griffigen, festen Platten spektakulär hinauf. Die Re-Querung zum R nicht zu hoch angehen, eher re-ansteigend zum R. Im Gegensatz zum Aussehen (Riss) fast reine Griff- und Trittkletterei. +++ (Herausragend)
Bergpirat
Authentifizierter Benutzer


16.07.2012 17:59
Ein toller Weg. Ich habe den Einstieg auch links gelöst, wobei die Querung zurück auch nicht ganz ohne ist. In der Wandmitte gibts noch mal eine komische Stelle und wie schon beschrieben sind die letzten Meter zum R mit dem Seilschwanz hinten dran etwas mühsam. Ausstiegskamin noch mal 15m sicherungsfrei aber leicht. Könnte auch VIIb (VIIc) sein. +++ (Herausragend)
Flaschi
Gelöschter Benutzer
Benutzer gesperrt


08.08.2010 22:15
Der/die NachsteigerIn wird am Einstiegsüberhang u.U. dankbar sein, wenn der Vorheld an einem Block in ca. 15 Meter Höhe nachholt. +++ (Herausragend)
jensch


07.09.2009 21:01
Um sicher zu gehen sollte man ein 60m Seil nehmen. Bei uns waren 50m durch als der Nachsteiger anfing. Ansonsten gute Kletterei mit Schwierigkeit am Einstieg und bei Querung zum Ring. Toller Klassiker mit ausreichend Sicherung und viel Luft unterm A.... Man sollte Riß ein bißchen mögen. Seilzug wie bereits erwähnt ist extrem. + (gut)
Maier Klemens
Authentifizierter Benutzer


27.04.2007 22:53
Die Eintrittskarte in einen schönen Weg ist der Einstieg. Vorm nR sollte man nochmal aufpassen. Sicherung ist gut - halt mal ein Paar Meter rausteigen sollte man drauf haben! 50m-Seil ist völlig ausreichend. Bei ca 45 m bis zum R merkt man das Seilgewicht ganz schön. +++ (Herausragend)
Flaschi
Gelöschter Benutzer
Benutzer gesperrt


20.06.2006 19:54
Der Ring wurde nachsteigerfreundlich nach links versetzt. Die Wandhöhe wird hier übertrieben dargestellt. Ein 50-m-Seil reicht locker zum R. Falls man dort wegen Gluthitze abseilen muß, sind es genau 40 Meter bis zum Block in Falllinie. +++ (Herausragend)
Karlchen


12.08.2004 14:39
HS ist die Unterstützungstelle am Einstieg. Links für die angegebene 7b zu machen, direkt am Riss eher schwerer. Unsichere Nachsteiger sollten angesichts der Seildehnung gebaut werden. Vor dem alten nR steckt jetzt ein R mit Projektbändchen. Soll das der versetzte nR sein? Für sichere 7er-Kletterer die Empfehlung für sonnige Hochsommertage, da schön schattig. ++ (sehr gut)
E_KVB


06.06.2003 00:31
da fehlten mir wohl wieder die insiderinfos ;-( der kkf sprach aus der zukunft zu mir und so bin ich nichtsahnend ueber die nachholstelle gestiegen und habe mich dann bis zum ring gequaelt. kletterei: einstiegsbaustelle geht direkt im/am riss zu ueberklettern, mit spatel und geduld liegt eine bombige 7'er. im mittelteil ein relativ griffarmes stueck und oben diese gigantischen elefantenohren(nicht arg hohl) schlingensicherung ausreichend bis gut. der ausstieg ist unschwierig. ++ (sehr gut)
Steffen
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Radeberg


29.07.2002 12:21
nun da hat sich mein 60m Seil endlich mal wieder gelohnt ); unten habe ich die Baustelle weit links (2-3m) umgangen, dann geht's den Riss, den ich ganz selten wirklich als Riss geklettert habe, unendlich weit hinauf (der 45m- Angabe im Schmeißer-Führer kann man da keinen Glauben schenken - insg. mind. 60m) und dann zu besagtem 'Standplatz'. Bei den Platten muss man sich ein wenig vorsehen - einige klingen arg hohl. Sicherungen liegen nicht übermäßig viele - aber gerade ausreichend. Oben habe ich keine Rissschlinge gelegt und bin dort auch schon rechts ansteigend gequert, denn durch den Vogelmist wollte ich nicht durch und dann mit großem Seilzug die letzten m zum R. (müsste auch mit 50m Seil gehen, wenn sich der Sicherer unter die Baustelle setzt - Vorsteiger sollte dann aber auch nicht mehr stürzen). Wer dort oben an der Platte und Riss einen Stand baut, sollte dies nicht zum ersten Mal machen, denn ich bin mir nicht sicher, ob so ein Stand einen Sturzfaktor 2 aushalten würde ???? Entweder den Nachholring dorthin, oder an der Stelle lassen , in die Querung setzen ist unschön und würde diese vielleicht zerstören. Interessant wird's dann nochmal so 3m über'm nR - viel spass in einem tollen Klassiker +++ (Herausragend)
Michael
Authentifizierter Benutzer


20.05.2001 22:03
Ich bin bis direkt zum Ring, wenn die letze Risschlinge gut verlängert ist, geht es oben ganz gut zum Ring. Nur das Auto hintendran beim Nachholen stört etwas. Man sollte kurz vor Rissende schön rechts ansteigend klettern. ++ (sehr gut)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


02.03.2001 16:11
Wohl einer der schönsten Wege am Pfaffenstein in dieser Schwierigkeit. Einstiegsüberhang wird ohne Bauen sehr unterschiedlich angegangen. Schwierigkeit nochmal oben vom Riß hinüber zum R. Etwa 5 m unterm Rißende unbedingt nachholen (Kinderkopfschlinge + Plattenschlingen), sonst extremer Seilzug in der Crux. 50m-Seil reicht meiner Auffassung nach ohnehin nicht bis zum R. +++ (Herausragend)
Der Schober
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: http://schwindelfrei.info


30.11.2000 15:26
Eine große Bergfahrt! Am Einstieg kann man ruhig bauen, denn der Rest des Weges bietet noch ausreichend Gelegenheit, sich zu schaffen. Am Ende des Risses nachholen (Platten und Rißschlinge) die Querung rechts ums Eck ist dann die Schwierigkeit +++ (Herausragend)
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