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Abratzkykamin [IV]

Königstein, Gebiet der Steine

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Th.
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Wohnort: Einflugschneise


13.10.2023 21:05
Aktuell sind die Zustiege bis Mai 2024 wegen Hang- und Felssichgerungsmaßnahmen gesperrt. (Normal)
Uwe H


13.05.2021 08:32
Wie im Klefü beschrieben, 6 m re einer gemauerten Kante mit Zahl 1928 sind wir den steilen Hang hoch zu einem Standplatzhaken am Kamineinstieg. Im Kamin selber liegen 2 alte Dauerschlingen, die man besser nicht nimmt. Oben auf der Kanzel weder Abseilöse noch Wandbuch. Ein Ausstieg zur Festung für diesen Grand unmöglich, also zurück. Unter der untermauerten Kanzel ein neuer Ring zum abseilen gefunden. Freundliche Mitbürger machten uns unten aufmerksam, dass der A. Kamin um die Ecke ist. Da steht auch ein großes Schild, was nicht zu übersehen ist. Den haben wir dann auch noch gemacht... + (gut)
Scherri
Authentifizierter Benutzer


21.12.2019 22:20
Der Weg scheint geputzt. Außer kurz übern R drin im Riss nicht keimig. Ideal für eine entspannte Tour in der Wintersonne (bis ca. 14 Uhr, wenn die Sonne hinter dem Wachtürmchen verschwindet). Dann auch kaum Touristen, die von der Brustwehr mit Fragen nerven könnten. Aber auch kein Kleingeld auf dem Felsabsatz + (gut)
Erik K.
Authentifizierter Benutzer


09.04.2017 23:32
Aufpassen, im Kamin liegt viel loses zeug. Da hat es bei uns damals umherstehende fast mit faustgroßen Steinen ermetscht. ++ (sehr gut)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


25.10.2016 07:32
Eigentlich Allerweltsding, wenn die Hischdoriee ni wär. Den E findet jeder, da ein schickes, mehrsprachiges Schild vor der Übersteigung der Mauer warnt (videoüberwacht und Androhung von Strafe). Die im Bild festgehaltene Seilführung ist für mich nicht nachvollziehbar, da es immer gerade hoch geht. Vorm nR (auch im 2015er KleFü beschrieben) gibt's noch Schlingen. Dort mal die einzige IVer Stelle. Vom nR (eher 2. AÖ) li weiter wird es erdig, aber nie unschön. Am Klemmblock (Schlinge) schon wegen Seilführung außen hoch und dann im letzten Drittel einfach immer die Kante und Bänder zum Ansteigen nutzen. Dort sind im Fels die vergangenen Bauarbeiten zu spüren. Alles mit einem Staubfilm belegt. Ausblick ist recht nett und das Touri-Gegröle eher nervig. + (gut)
Walli Walther
Wohnort: Radebeul


12.09.2009 22:52
Derzeit wird an der Mauer oberhalb des Weges gebaut, ein Ausstieg im Notfall geht daher nun übers Gerüst. Bitte Blitzschutzanlage ganz lassen, das ist Grund für etwas Ärger der Festungsbesatzung! Der Weg selbst wurde verfestigt/ befestigt, die losen Blöcke sind (fast) alle festgeklebt worden. Nach wie vor ist der Weg dreckig und wirkt schäbig. Die Stelle am mittleren Kamin hat rechtsseitig einen Ring, was im Heini nicht drinsteht. Der ist zum Sichern prima, kann jedoch bei 50m-Seilen als zweite AÖ genutzt werden. Das ist praktisch. Absicherung mittelmäßig bis ausreichend. (Normal)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


27.10.2008 10:06
Eigentlich ein recht schöner Weg, somal auch überwiegend trocken und sonnig als auch gut abzusichern! Leider sehr staubig und mitunter viele loose Blöcke/Steine - die tolle Aussicht am Wandbuch entschädigt aber für alles! Die Angabe der Abseillänge von 34m im Kletterführer ist etwas übertrieben - mit einem 60m Seil kommt man bequem wieder nach unten (ohne Abklettern zu müssen!). + (gut)
Harri
Wohnort: Schwaben


27.09.2008 23:30
Zur Info:Bei der Begehung von Seb.A. wurde uns früher erklärt,daß die Mauer noch nicht so ausgebildet war und er selbst wurde von den Wächtern über den Zwischenraum der Zinnen gezogen.Früher war keine AÖ da und die Sicherung war sehr dürftig zum Nachholen. (Normal)
mr.rotpunkt


25.05.2008 17:31
Mein Vorsteiger ist am ersten Klemmblock fast stecken geblieben. Also lieber vorneherum klettern, ansonsten ist das ein Kamin den man nur aus Historischen Gründen besteigen sollte denn es ist ein elender Schinder hinauf. Vorsicht wegen Steinschlag ) Im Mittelteil sind massig lose Steine. Und auf Seilzug achten, Seil verhängt sich automatisch in kleiner rinne oberhalb des Loches. (Normal)
Totenkirchler


11.06.2007 22:05
Durch die ganzen Brennnesseln, den vielen Dreck und die losen Steine fand ich den Kamin net so toll. Allerdings kommt man oben unter dem Bogen an einem unerwartet romantischen "Gipfelplateau" raus. Zu Abratzkys Zeiten sah der Kamin durchaus anders aus. In seiner aufgeschrieben Erzählung, mit der er sich u.a. seinen Lebensunterhalt mitverdiente, berichtet er von Klemmblöcken, welche in die Tiefe sausten, wobei er kurz davor noch auf diesen stand. Zum Auffinden ist auch die Königsnase (östlichster Punkt der Festung) geeignet. Kein besonders schöner Kamin, aber als eigtl ältester Weg musz man den mal gemacht haben u als Mitarbeiter der Festung sowieso... (Normal)
Der Schober
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: http://schwindelfrei.info


25.11.2002 20:35
Der kamin ist wirklich ein paar meter neben der zahl xyz - zur orientierung hilfreich ist es auch in der lageskizze auf die eingezeichneten wachtuerme zu achten. nach dem 3. wachturm kommt der a-ka. zum weg noch: das mit den schlingen ist auch insofern legitim, als man es heute schwerer hat als sebastian a einst. denn kurz nach diesem eindringen in die festung haben steinmetze ein ganzes stueck von dem absatz weggespitzt, damit es nachahmer schwerer haben (offenbar nicht schwer genug ) ansonsten schoene aussicht und schoenes 'gipfel'erlebnis...

Zuletzt bearbeitet am: 26.06.2007 11:54 von Alma
+ (gut)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


09.10.2002 14:14
Links auf den Absatz ist schon richtig. Dann wird es allerdings schon mal knifflig. Zwar gute Bänder zum Treten, aber weniger gute Griffe. Am besten geht es dann linkshaltend zur Schießscharte, da findet sich auf der Schrage zwar am oberen Rand aber sonst ziemlich genau mittig ein kleines Loch, welches den Ausstieg sehr erleichtert. + (gut)
JörgB
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


08.10.2002 21:52
Ich bin links auf den Absatz hinaus (wahrscheinlich ein Fehler) und habe den Ausstieg über die Mauer übel schwer in Erinnerung.

Zuletzt bearbeitet am: 26.06.2007 11:56 von Alma
+ (gut)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


06.10.2002 12:36
Wenn man nun aber zu diszipliniert ist (um nicht zu sagen zu feig)um oben auszusteigen? Ok...dann hat man den "Abratzky" nicht wirklich. Ist man jedoch solo bis auf den Absatz links der AÖ geklettert, kann man schon gut die Gefühle Abratzkys nachvollziehen und die gleiche ungewohnt schöne Aussicht auf Pfaffendorf genießen. Wenn man nun aber mit dem Seil unterwegs ist, um z.B. schnöde abzuseilen, dann kann man auch getrost noch ein paar Schlingen legen. Die gleichen Bedingungen wie bei Sebastian A. sind es ohnedies nicht mehr, schon der Schuhe wegen. Also wens interessiert, ...der Weg ist gut mit Sanduhrschlingen im unteren Kamin abzusichern. Beim Übergang zum mittleren Kamin (Achtung lose Steine)läßt sich auch eine sichere Knotenschlinge legen.... und um den von unten sichtbaren Klemmblock eine lange Bandschlinge. Wer nicht zu fett ist kommt übrigens problemlos innen am Klemmblock vorbei und kann das beim 2.Klemmblock (unmittelbar an der AÖ) nochmals innen wiederholen. (Normal)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


06.02.2001 15:09
Ist oben ausgestiegen nur gut, wenn man es wie weiland Abratzky macht! In die Mauerritzen gepopelte Schlingen u. ä. gibt es leider nicht selten . Leute, die d a s nötig haben, sollten lieber abseilen! + (gut)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


11.12.2000 19:41
Oben gibts reichlich Münzen zum Einsammeln. Bei uns hats für ein paar Biere gereicht. (Normal)
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