Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Der Physiker Authentifizierter Benutzer
03.08.2014 18:31 | Am besten seilfrei die
untere Rippe hoch, dann durchsteigen bis zum 2. R auf dem Band. Die Crux
im "Dienstraum" nach dem 1.R löst sich erstaunlich leicht,
wenngleich wohl nicht im Sinne des Erfinders, indem man
einfach an der linken Risskante auf Wand klettert, bis der Riss
wieder einen guten Handklemmer zulässt. Dennoch ist dieser
Superklassiker nicht leichter als
der höher bewertete Rissnachbar (Bergfinkenweg),
den wir gleich darauf machten. | +++ (Herausragend) |
Der Physiker Authentifizierter Benutzer
01.05.2011 23:19 | Man sollte vielleicht erwähnen, dass die beste Schlinge auf den gar
nicht so trivialen letzten Metern zum ersten R einen wichtigen
Handklemmer zubaut. Ich musste die Elfer wieder rausnehmen und 1 m weiter
unten eine (ebenfalls sehr gute) dünnere legen
| ++ (sehr gut) |
krohsax Authentifizierter Benutzer Wohnort: OZ
24.08.2008 12:18 | Dauerschlingen "auswechseln" nicht unbedingt notwendig (da sie nach 2 Begehungen eh wieder drin liegen würden, füllige Nachsteiger kommen wohl nicht weit genug in das Bergesinnere hinein)- die nach dem 1.R sind nicht unbedingt die Neuesten, aber man kann noch mühsam aber gut selber welche (100%ige!) dazu legen - es geht mit einem normalen Spatel, aber man sollte zwingend den Helm untenlassen, den in den Hundebahnhof bekommt man schon kaum den Kopf samt Ohren hinein (soviel zur Breite des Risses, aus dem man sich dann nach vollbrachtem Schlingenwerk wegen erfolgender Verengung - sonst wäre es ja nur Kamin- nach außen hinausbemühen muß). Sehr anstrengend - insofern widerrufe ich meinen Kommentar von 2002 nicht.
Die "Eintrittskarte" wartet schon auf dem Weg zum 1.R. Vielleicht aber auch nur deshalb, weil abschreckend oberhalb das Dach dräut und jeden Mut nimmt?
Nach dem überhängenden, schlingenbestückten Handriß nach dem 2.R muß man dann noch deutlich weiter keulen, als es zunächst den Anschein hat - nicht sehr schwer, aber sehr anstrengend, wenn man vorher schon alles gegeben hat. | +++ (Herausragend) |
Reiner Authentifizierter Benutzer Wohnort: Struppen
06.07.2008 18:16 | Dauerschlingen sollten mal gewechselt werden! Ich habe auch keine Ahnung wie man diese normal legen sollte! man kommt mit dem Arm gar nicht bis hinter zum Riß. Außerdem ist man mit keulen beschäftigt. aber bei wahren Rißfräsen kann man sich das schon vorstellen! ein wirklicher knaller!!!pumpig und übersichtlich gesichert vom ersten bis zum letzten meter (nachstiegsbew.) | ++ (sehr gut) |
Flaschi Gelöschter Benutzer Benutzer gesperrt
08.09.2006 16:16 | Die Dauerschlingen im Hundebahnhof stellen ein interessantes Thema dar. Würde man sie entfernen, lägen nach spätestens zwei Begehungen neue. Schto djelajtch? | +++ (Herausragend) |
Peter John
08.09.2006 15:10 | Am 1.R. nachholen halte ich für absurd. Vom ersten Absatz gleich am verlängerten 1.R. bis zum n.R. durchsteigen ist deutlich umstandsloser. Doch nach dem Ring wollten meine Sehhilfen beim besten Willen keinen "linken Riss" erkennen. Mir hat sich nur eine reudige Spalte entgegengestellt. 3m Keulerei mit Schlinge vorm Körper, oder besser gesagt dahinter, bis es wieder klemmt. Der Ausstiegsriss soltte kein Problem mehr darstellen, es sei denn, die Akkulampe leuchtet bereits rot. Da hilft nur noch Notstromagregat einschalten. | +++ (Herausragend) |
Flocki Authentifizierter Benutzer
25.07.2003 09:20 | Auch für mich einer der tollsten Rißwege im Gebirge. Hier von K.R.Löwel am besten beschrieben. Mich persönlich stören aber die Dauerschlingen schon. Mittlerweile sind es bereits 2 vor dem 1.Ring. 2 weitere folgen im bzw. überm "Hundebahnhof". Diese Schlingen nicht selbst finden, mithaben und legen zu müssen, wertet in meinen Augen die Schwierigkeit ab. | +++ (Herausragend) |
Flaschi Gelöschter Benutzer Benutzer gesperrt
08.05.2002 23:16 | Die Schwierigkeit wird von Krohsächsin stark übertrieben dargestellt. Der Weg wurde auch schon free-solo durchstiegen. Interessant wäre es, die Schlingen im Hundebahnhof zu legen, wenn sie nicht schon lägen. Ohne langstieliges Hilfsmittel ist wohl rein und raus nicht viel zu machen. Den oberen Teil nach dem Querweg empfinde ich eher als ausgesetzte VIIb. | +++ (Herausragend) |
Enrico Morelli Authentifizierter Benutzer
08.05.2002 22:34 | unter dem Dach (2 Ringe) am besten nachholen, dann Dach gut anhangeln und in den nachfolgenden linken Riss klemmen, unterwegs diverse Fixe, nun kurzer Schulterriss zu Absatz, dort vieleicht wieder nacholen, nun für mich das anspruchvollste Stück des Weges in Form eines steilen Handrisses an krümeliger SU vorbei z.G., der Weg ist zwar ein toller "Neo-Klassiker" aber von den Bewegungen ziehmlich grob und teilweise rollend unangenehm, ansonsten neben dem Bergfinkenweg eine tolle Bergfahrt vom unvergessenen Karli und in den 60er Jahren ein "Muss-Weg" | ++ (sehr gut) |
krohsax Authentifizierter Benutzer Wohnort: OZ
03.07.2001 15:39 | meines erachtens mit das größte an rissen im gebirge und sehr klassisch-anspruchsvoll, meines erachtens schwerer als dreifingerturm-ostrisse, zwillinge-südostrisse, wilde-zinne-gemeinschaftsweg. | +++ (Herausragend) |
Karl-Reinhart Löwel Authentifizierter Benutzer Wohnort: auf Asylsuche
24.06.2001 18:46 | Großer Rißklassiker von K.-H.Gonda. In der Nordseite links der "Wilden Zinne", recht schattig. Linksansteigende Hangelrippe (schlingenlos, leicht) zu Absatz. 2 Bandschlingen. Links zu Riß mit wechselnder Breite. 2 Knoten, 1 Dauerschlinge über Rißdach zu Ring(en). Nach links und mit Rißstück links hinter Rippe über Überhang in Hundebahnhof (Dauerschlinge. Links außen großes Trittloch hilft Höhe zu gewinnen, wo der Riß wieder klemmt. 2 Knoten zu Band, 2. Ring. Handriß, steil (3 Knoten, 2 Sanduhren) zuletzt liegender Schulterriß zu Vorgipfel. Übertritte, Wandstufen und Sprünge z.G. | ++ (sehr gut) |