Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

AW [VIIa (VIIc)]

Flohspitze, Schmilkaer Gebiet

Benutzer

Kommentar

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Bergbanane


24.06.2020 07:57
nach Norden abgeseilt (also am Ring des AW vorbei) sind es genau 30m bis zum Wandfuß. Die Heilige Stiege ist auch von dort schnell erreicht. Beste Abseilmöglichkeit. Wer von oben abseilt, der mogelt, denn um die Blöcke muss man auch erst mal zur Scharte gelangen. + (gut)
Matthias Jäger
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Riesa


07.10.2018 16:50
Ich finde, der gewisse Aufwand- den der Abstieg und die Querung doch bereitet- lohnt sich trotz der Kürze des eigentlichen Kantenaufstieges unbedingt! Hier zählt das Gesamterlebnis. Der Hinweis von Claudius mit dem Abspannen der langen Schlinge sollte beherzigt werden, wir haben es nicht gemacht. Steht man vor der Kante, ist die Flohspitze doch erstaunlich klein. Ring ist schnell erreicht, nur muss man sich etwas orientieren das einem nicht immerzu die Tür aufgeht. Immer an der Kante hangeln, nach links queren kam mir nicht in den Sinn. Die Gipfelkante hält was sie verspricht, endlich der ersehnte Griff. VIIb kommt wohl auch hin. ++ (sehr gut)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


05.05.2012 19:16
Noch ein Hinweis zum Abstieg zur Hochscharte für diejenigen, die nicht abseilen (sprich mogeln) wollen: Es geht zu Fuß die Schlucht nördlich vom "Rauschensteiner Turm" hinab. Zur Scharte gelangt man gut gesichert querend über Platten und Blöcke. Genauso geht es auch wieder zurück. Beim Nachholen an der Platte/Block in der Scharte, sollte man die Seilschlaufe nach unten abspannen. Die eigentliche Kante ist bestens gesichert, technisch genussreich, aber leider viel zu kurz. + (gut)
2mas
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


11.10.2010 14:41
Der Weg lässt sich prima hangeln und die Kante wird nach oben hin immer besser. Wenn man mal um die Kante herum schaut, findet man super Griffe, mit denen das Einhängen des Rings nicht sonderlich schwer ist.

Lediglich das Abseilen machte uns Probleme. Einer meiner Nachsteiger ist in die Richtung abgeseilt, in die die Öse zeigt, musste dann aber wieder bis in die Scharte zurück, weil er unten raus keinen Weg aus den Kessel gefunden hat. Wir haben dann über den AW abgeseilt, konnten aber das Seil nicht mehr abziehen. Da ist dann wieder einer hoch und hat vom Ring des AW abgeseilt.
Sollte man da lieber über den Vorgipfel in die Heilige Stiege abseilen, oder mit Prusik wieder auf das Massiv zurück? Oder wie macht man das richtig?

Hinweis: Über den Talweg in Richtung Heilige Stiege.


Zuletzt bearbeitet am: 11.10.2010 15:39 von Ulrich Schmidt
++ (sehr gut)
JensP
Authentifizierter Benutzer


30.08.2009 19:56
Um den R einzuhängen muß man nur ca. VI klettern. Die AÖ sitzt jetzt optimal, man kommt auch wieder gut zurück zur Scharte. + (gut)
Frankenjogger


01.09.2008 10:03
Schon als ich den Gipfel das erste Mal sah, wollte ich da mal hoch. Jetzt 24 Jahre später hab ich es endlich realisiert. Für den Aufwand ist die Kletterei recht kurz, aber das Unternehmen ist ein kleines Abenteuer und hat sich wirklich gelohnt. Nur die Abseilöse sitzt etwas suboptimal. Beim Abziehen kann sich das Seil in einem Spalt verklemmen. So kann es evtl. sein, dass man das Unternehmen zweimal durchführen muss . + (gut)
ruwe


24.10.2001 12:50
interessante kantenkletterei wenn man mal in der nähe ist. leider viel zu kurz. ich finde es ausreichend gesichert. + (gut)
Karsten
Authentifizierter Benutzer


04.07.2001 20:14
Tolle, gut gesicherte Kantenkletterei, die leider viel zu kurz ist. Den Ring kann man schon einhängen, bevor man richtig losklettert. VIIc o.U. ist aber nicht gerechtfertigt, höchstens VIIb. ++ (sehr gut)
xtough
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Heidelberg


18.06.2001 08:42
Fuer VIIc leicht zu haben. (Kompaktfuehrer: VIIb) Den R bekommt man ganz gut, danach sind's mal 3-4 schwerere aber gut gesicherte Zuege z.G. Die Seilspuren ueber den Gipfelkopf geben gute Griffe ab =8) ++ (sehr gut)
JörgB
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


09.04.2001 20:15
Eine Alternative dazu, die Kante direkt zu klettern, ist vom Beginn der Kante nach links durch die Wand zu eiern. Diese Reibung dürfte nicht schwerer sein als der orginale AW. + (gut)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


11.12.2000 20:26
Am besten vom Massiv in die Scharte abseilen. Und einen Fotografen obenlassen - nette Hangelbilder in großartiger Landschaft. Wenn mal wieder Bilder akzeptiert werden, lade ich eins hoch. (Normal)
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