Benutzer | Kommentar | Bewertung |
ulli treptow
08.11.2023 21:35 | tolle Kante, die schon beim Abstieg durchs Heringsloch optisch begeistert. Alles sehr gut sicherbar bis 1.R, der tatsächlich unerwartet weit rechts steckt. Von dort rechts balance-ig Höhe gewinnen und zurück in die Linie queren. Loch im Querband nimmt gelbes Ufo auf. Undramatisch zum 2.R. Hier lassen Begehungsspuren vermuten, dass es viele 1m links des R lösen. An einem Stück nur durchsteigbar, wenn man Schlingen mit Bedacht (nicht) legt und 1. R gut verlängert. Sonst nH am 1. R sinnvoll. Klare Empfehlung! | ++ (sehr gut) |
klettertorsten
15.06.2017 20:13 | Der Weg ist der Gelenkigkeitstest sowohl am 1.Überhang als über dem nR der jetzt besser weiter oben steckt.Wer gelenkig ist kann direkt über den nR steigen ansonsten gehts auch links. Es ist besser am 1.R nachzuholen. | + (gut) |
Tillmann Fünfstück
22.10.2012 10:06 | Anspruchsvolle VIIa, aber nicht bösartig. Ausser vielleicht am 2. Ring. Mir war schleierhaft, warum der so platziert wurde, dass man sich doch wieder die Füsse bricht, wenn man stürzt. Is bestimmt wieder so ein Traditionsego-Ding.
Ums Nachholen kommt man wohl nicht vorbei. Wir haben dies am 2. Ring getan | (Normal) |
merks
04.05.2004 19:41 | Keine leichte 7a, aber immer ausreichend gesichert. Am Überhang liegt jetzt eine Dauerschlinge. Eine Idee, wie der Überhang elegant zu meistern ist, hatte in unserer Seilschaft keiner. Habe mit Rechts weit hinten geklemmt und das linke Bein über die Zacke gehängt. Der sandige Tritt nach dem 2. R ist moralisch, aber wer bis dahin gekommen ist, hat damit auch kein Problem mehr. Die Aussicht ist genial. | ++ (sehr gut) |
Th. Authentifizierter Benutzer Wohnort: Einflugschneise
31.05.2003 23:58 | Am Beginn der Rinne sehr gute Sanduhr (etwas versteckt), am Überhang dicker Knoten (11er oder dicker - passt alles). Nach dem 2.R. etwas unangenehmer Antritt auf sandigem Tritt zur Kante hin - große Leute kommen an einen guten Griff links oben. Schöner Weg, gängiger und besser abzusichern als Wege gleicher Schwierigkeit am Heringstein. | ++ (sehr gut) |
flueggus Authentifizierter Benutzer Wohnort: darheeme
06.05.2002 17:44 | Für VIIa recht anspruchsvoller Weg, aber recht interessant und schön.
Am Einstieg geht es moderat los, allerdings sind die ersten Schlingen nicht unbedingt hundertprozentig, also aufpassen.
Am Überhang wird es das erste Mal knifflig. Es liegen zwei gute Schlingen, allerdings muß man sie gut verlängern, so daß man im Falle eines Falles sich doch böse den Fuß verletzen kann. Den Überhang klettert man dann am günstigsten von links her. Der 1. R ist nicht der über der Rißrinne sondern steckt weiter rechts auf der Kante. Der Seilzug gebietet, hier dann doch nachzuholen. Die nächsten Meter bis zum 2. Ring sind abwechslungsreich, aber nicht übermäßig schwierig. Die etwas fragwürdige Sanduhr über dem nächsten kleinen Abs. legt man am besten als Knotenschlinge.
Der 2. Ring steckt etwas tief. Auf dem Band darüber noch eine gute 7er Knotenschlinge. Die nächsten Züge sind etwas tricky mit Aha-Effekt und wohl die Crux des gesamten Weges. Man sollte hier nicht mehr fallen, sonst verletzt man sich auf dem Abs. am 2. R böse den Fuß. | + (gut) |
steinchen Authentifizierter Benutzer
27.06.2001 04:30 | Lange Expedition mit komischen Zügen. Doch die Ecke ist wirklich
schön, sehr ruhig und abgelegen. Auch der AW (falls nicht gesperrt?)
ist einen Ausflug wert, falls man mal Quackenstechen gehen will.
| + (gut) |